Werbung FWT errichtet erste FWT 3000 im Ruhrgebiet Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 18. April 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Bei der Inbetriebnahme der neuen FWT 3000: Burkhard Drescher (Innovati on City), Klaus Strehl (Bürgermeister der Stadt Bottrop), Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft), Ullrich Sierau (Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft und OB von Dortmund), Dagmar Dörtelmann (Geschäftsführerin der BETREM). / Pressefoto: FWT/Fischbach BETREM hat übers Wochenende den Text angeändert (WK-intern) – BETREM kauft erste FWT 3000-Serienanlage bei dem Westerwälder Hersteller WAIGANDSHAIN/BOTTROP – Nachdem die beiden Prototypen der FWT 3000 seit Monaten erfolgreich am Netz sind, beginnt Hersteller FWT jetzt mit der Serienfertigung: Als ersten Investor für Deutschland haben die Westerwälder die BETREM, eine Tochter der Emschergenossenschaft, in Bottrop gewonnen. Auf deren Betriebsgelände wurde jetzt die innovative 3-MW-Anlage in Betrieb genommen. „Ruhrgebiet meets Wind“ – so drehen sich die großen Rotorblätter der brandneuen FWT 3000 seit diesem Monat auf dem Betriebsgebiet der BETREM, einem Tochterunternehmen der Emschergenossenschaft. BETREM hat sich einen Namen gemacht mit der sicheren und zukunftsorientierten Entsorgung von Abfällen und deren umweltfreundliche energetische Verwertung. „Klimaschutz, Ressourcen-Schonung und die regenerative Gewinnung von Energie werden einen immer wichtigeren Stellenwert einnehmen“, sagt Geschäftsführerin Dagmar Dörtelmann zur Motivation, auch in Windenergie zu investieren. „Hier genau setzen wir mit dem ersten Projekt an. Die FWT 3000 soll den produzierten Strom direkt in den Kläranlagenverbund einspeisen“. Als Vorzeige- und Pilotprojekt hat BETREM gut 150 m entfernt von ihrem Bürogebäude in Bottrop eine FWT 3000 auf 100 m Stahlrohrturm errichten lassen. Diese Anlage ist für Binnenland-Standorte optimiert mit ihrem 120 m großen Rotor und dem innovativen Winergy-HybridDrive, einer platzsparenden und leichten Kombination aus 2-stufigem Getriebe und einem mittelschnell laufenden Synchron-Generator. Am Standort sind Jahresenergie-Erträge von 6 Mio. kWh bei einer mittleren Jahreswindgeschwindigkeit von 5,0 m/s und über 14 Mio. kWh bei 8,5 m/s prognostiziert. „Neben den zu erwartenden hohen Erträgen und den technischen Features der Anlage haben wir uns für FWT entschieden, weil deren Team im Vergleich zu den anderen Anbietern mit größtmöglicher Flexibilität unsere Anforderungen umgesetzt und die Genehmigungsvorgaben optimal ausgereizt hat“, erklärt BETREM-Projektentwickler Manuel Schriever. BETREM hat mit der FWT auch einen Vollwartungsvertrag auf 15 Jahre mit Option um weitere 5 Jahre unterzeichnet. „Dieses Projekt belegt unsere hohe Kompetenz und Erfahrung“, freut sich Henning Zint, Geschäftsführer der FWT Production GmbH, die die Anlage gebaut hat. „Insbesondere auch für Direktverwerter für Abfallanlagen sind wir bundesweit aufgrund unseres Know-hows und den überzeugenden Leistungsdaten der mit Abstand wirtschaftlichste Anbieter. Dabei punkten wir auch mit unserer Flexibilität und den kurzen Wegen zu unseren Kunden.“ FWT ist damit weiter auf Erfolgskurs: Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen gut 100 erfahrene Mitarbeiter in den Betriebseinheiten Service, Production und Trade. PM: FWT energy GmbH Weitere Beiträge:Erneuerbare Energien schon heute in der Hälfte der G20 günstiger als Kohle und AtomNorthland Power erhält Baugenehmigung für Hai Long-Offshore-Windprojekt mit 300 MW vor TaiwanABO Wind und Neue Energie Bendorf eG planen Windpark bei Mayen