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Bayrische Umweltministerin weigert sich, Umweltschutz zu machen

Zur Aufhebung des Schutzgebiets „Hoher Buchener Wald“ erklärt Landesvorsitzende Sigi Hagl:

(WK-intern) – „Umweltministerin Ulrike Scharf kann ihr Ministerium auflösen, weil sie sich für Umwelt- und Naturschutz nicht einsetzt.

Anders kann die gestrige Entscheidung zur Rückabwicklung des ausgewiesenen Schutzgebiets „Hoher Buchener Wald“ nicht interpretiert werden.

Die bayerische Staatsregierung pfeift auf Klimaschutz, auf Naturschutz, die Artenvielfalt und auf Entwicklungschancen einer Region durch sanften Tourismus.

Während in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz Nationalparke eingerichtet werden, kümmert sich in Bayern die sogenannte Umweltministerin persönlich auf Anweisung von Ministerpräsident Seehofer um die Verhinderung eines Nationalparks – gegen den Willen der Bevölkerung“, erklärt Landesvorsitzende Sigi Hagl.

Bayern hinke beim bundesweiten Ziel, 10 Prozent der Staatswälder unter strengen Schutz zu stellen, gewaltig hinterher. Kaum 3 Prozent Staatswald seien in Bayern geschützt, obwohl es einige Wälder gebe, die als besonders schützenswert gelten, wie der Steigerwald mit seinen Jahrhunderte alten Prachtbuchen.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bayern befürworten die angekündigte Klage des Bund Naturschutz und sagen dazu Unterstützung zu.

PM: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bayern








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