Werbung Bundesweites KfW-Programm: Energetische Stadtsanierung Mitteilungen Technik 23. April 2014 Erstellung energetischer Quartierskonzepte / Foto: HB Vor Ort die Energiewende anpacken! Energetische Stadtsanierung auf Quartiersebene umsetzen Neue Fortbildung für zukünftige Sanierungsmanager Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt seit zwei Jahren Städte und Gemeinden bei der Erstellung energetischer Quartierskonzepte. (WK-intern) – Zu deren Umsetzung gibt es Fördermittel für die Einstellung qualifizierter Sanierungsmanager. Das nötige Know-how bekommen die künftigen Allrounder im Quartier in der neuen Fortbildung, die der fesa e.V. und das Institut für Fortbildung und Projektmanagement (ifpro) ab dem 5. Mai 2014 gemeinsam anbieten. In fünf Modulen á zwei Tagen vermittelt die Fortbildung praxisnahes Wissen für die Umsetzung energetischer Maßnahmen in Stadtteilen und Gemeinden. Für eine erfolgreiche Umsetzung von Klimaschutzkonzepten ist es dabei wichtig, die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig einzubeziehen. Der Sanierungsmanager oder die Sanierungsmanagerin ist die Schnittstelle zwischen Verwaltung und Bevölkerung. Neben einer umfassenden Einführung in Instrumente und Planung Energetischer Stadtsanierung stehen daher von Anfang an Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit auf dem Stundenplan. Prozess- und Projektmanagement, Monitoring, Evaluation und Finanzierung sind ebenso Bestandteile der berufsbegleitenden Weiterbildung. Parallel zum Kurs erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein eigenes Übungsprojekt – idealerweise aus ihrem kommunalen Alltag. Bundesweit hat das KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ bei den Kommunen große Resonanz gefunden. Schon über 300 Quartierskonzepte wurden bewilligt. Viele Städte und Gemeinden auch in Baden-Württemberg sind auf der Suche nach qualifiziertem Personal oder haben bereits Sanierungsmanager eingestellt. Die vom fesa e.V. und ifpro geschaffene Fortbildung ist die erste dieser Art deutschlandweit, welche gezielt abgestimmt auf die hohen KfW- Anforderungen die benötigten Kompetenzen für das neue Berufsbild „Sanierungsmanager“ entwickelt. Die Fortbildung richtet sich sowohl an Kommunen, die ihr eigenes Personal für die neue Aufgabe qualifizieren möchten, als auch an Hochschulabsolventen, Energieberater, Architekten oder Bauingenieure und andere motivierte Menschen, die sich gezielt in Bereich energetische Stadtsanierung und Quartiersmanagement weiterbilden möchten. Die fünf Unterrichtsblöcke finden jeweils freitags und samstags zwischen dem 9. Mai und dem 19. Juli 2014 in Freiburg statt und umfassen insgesamt 80 Unterrichtseinheiten Präsenzzeit. Für die kursbegleitende Praxisarbeit sind weitere 20 Unterrichtseinheiten angesetzt. Die Kosten betragen 1.740 Euro. Wie beim Kurs „Kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement“ werden die Kursinhalte von erfahrenen Praktikern aus der Region vermittelt. Die einzelnen Kurstermine und die detaillierten Inhalte sind auf www.energieautonomekommunen.de/weiterbildung zu finden. Über den fesa e.V. Der fesa e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1993 erfolgreich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und für die Energiewende in der Region Freiburg engagiert. Mit unserer Arbeit sensibilisieren wir die Menschen für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, schlagen mit innovativen Projekten neue Wege ein und schaffen über unser Netzwerk wichtige Kontakte zu Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Verbänden. Über unsere Zeitschrift „SolarRegion“, Veranstaltungen und Newsletter informieren wir aktuell über Themen aus den Bereichen Wind-, Solar- und Bioenergie, Geothermie sowie Energieeffizienz. PM: fesa e.V. Weitere Beiträge:Erd- und Seekabel für Energieübertragung im Hochspannungsbereich auf der CIGRE-Konferenz 2016Leitfaden: Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-KopplungCatrin Jung wird zur Leiterin des Geschäftsbereichs Wind bei Vattenfall