Werbung Bankenkonsortium stellt juwi Kreditvertrag über 252 Millionen Euro Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 27. August 2013 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-intern) – juwi schließt mit Bankenkonsortium Kreditvertrag über 252 Millionen Euro Der Abschluss mit 13 Geldinstituten unter Führung von Deutsche Bank, DZ Bank und UniCredit sichert dem Wörrstädter Energiespezialisten die finanzielle Basis für das operative Geschäft der nächsten Jahre Wörrstadt – Es ist ein Meilenstein für die juwi-Gruppe, aber auch ein wichtiges Signal für die Umsetzung der Energiewende: Ein Bankenkonsortium aus insgesamt 13 Geldinstituten stellt dem Wörrstädter Spezialisten für erneuerbare Energien eine Kreditlinie von 252 Millionen Euro zur Verfügung. „Dieser Konsortialkredit bildet die finanzielle Basis für das operative Geschäft der kommenden drei Jahre“, freut sich juwi-Finanzvorstand Martin Winter bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. Das Bankenkonsortium unter Führung von Deutsche Bank AG, DZ Bank AG und UniCredit Bank AG (Coordinator, Bookrunner und Mandated Lead Arranger) stellt der juwi-Gruppe damit ein Finanzierungsvolumen bereit, das um mehr als ein Viertel über der Gesamtsumme der bisherigen bilateralen Kredite liegt. „Für juwi ist der Abschluss des Konsortialkreditvertrags ein zentraler Baustein unserer Unternehmensfinanzierung“, sagt Sascha Röber, der bei juwi für den Bereich Corporate Finance zuständig ist und den Vertrag mit seinem Team ausgehandelt hat. „Wir sehen darin einen klaren Vertrauensbeweis aus der Finanzwelt, der vor dem Hintergrund der Probleme anderer Unternehmen insbesondere aus der Solarbranche gar nicht hoch genug bewertet werden kann“, so Röber weiter. juwi-Finanzvorstand Martin Winter freut sich nicht nur darüber, dass die Kreditsumme das angepeilte Mindestvolumen deutlich übertriff: „Es ist ein gutes Zeichen, dass sich auch fünf Neubanken, darunter die KfW-Gruppe, an dem Konsortium beteiligt haben.“ Dadurch gewinne juwi erheblich an Planungssicherheit für die nächsten strategischen Schritte. Der Abteilungsleiter VR-Mittelstand/Region Mitte der DZ BANK AG, Christian Adrian (stellv. Direktor), zieht ebenfalls ein positives Fazit: „Mit dem erfolgreichen Abschluss eines Konsortialkredites sichert sich die juwi AG die finanziellen Handlungsspielräume für ihr weiteres Wachstum im Markt für erneuerbare Energien.“ Der Wörrstädter Energiespezialist hatte sich 2012 strategisch neu aufgestellt und somit auf die anstehenden Herausforderungen in einem dynamischen Energiemarkt vorbereitet. Das Kerngeschäft der Projektentwicklung wurde deutschlandweit in einer Gesellschaft mit dem Namen „juwi Energieprojekte GmbH“ zusammengefasst. Insbesondere die Windenergie spielt hier auch künftig eine bedeutende Rolle: juwi war bereits 2012 in Deutschland Marktführer bei den Neuinstallationen im Bereich Windenergie an Land (onshore). „Eine ähnlich gute Position erwarten wir auch für dieses Jahr“, so juwi-Vorstand Winter. Auch die Strategie einer behutsamen Internationalisierung und Durchdringung ausgewählter Auslandsmärkte, die Stärkung der Aktivitäten im Bereich der technischen und kaufmännischen Betriebsführung sowie der gezielte Aufbau eines Endkundengeschäftes mit grünem Strom und ökologischen Holzbrennstoffen wird von Seiten der Banken offensichtlich honoriert. Ebenfalls positiv werten die Geldinstitute den im vergangenen Jahr eingeleiteten Konsolidierungs- und Sparkurs. Zur juwi-Gruppe juwi zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien mit starker regionaler Präsenz und bietet Projektentwicklung sowie Produkte und Dienstleistungen rund um die Energiewende an. Unser Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien. Unser Antrieb: Mit Leidenschaft erneuerbare Energien wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam durchsetzen. juwi ist der kompetente Partner für eine nachhaltige Energieversorgung mit regionalen Schwerpunkten. Gegründet wurde juwi 1996 von Fred Jung und Matthias Willenbacher in Rheinland-Pfalz. Heute beschäftigt das weltweit tätige Unternehmen mehr als 1.700 Mitarbeiter in über 15 Ländern und erzielte im Jahr 2012 einen Jahresumsatz von rund 1,1 Milliarde Euro. Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen vor allem Projekte mit Solar-, Wind- und Bioenergie, aber auch Lösungen für die Direkt- und Eigenversorgung mit Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien. juwi entwickelt zudem Komponenten, um Strom aus erneuerbaren Energien günstiger zu machen. Speichertechnologien (z.B. juwi Home Power, der Batteriespeicher für Solaranlagen), nachhaltige Gebäudetechnik und Holzbrennstoffe runden das Portfolio ab. Bislang hat juwi im Windbereich rund 660 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von etwa 1.280 Megawatt an über 100 Standorten realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von ebenfalls rund 1.280 Megawatt. Diese Energieanlagen erzeugen zusammen pro Jahr rund 4,5 Milliarden Kilowattstunden Strom; das entspricht in Deutschland dem Jahresbedarf von etwa 1,3 Millionen Haushalten. Im Bioenergie-Bereich kann juwi zahlreiche Referenzen für Holzpellets-Produktionsanlagen, Biogasanlagen und Nahwärmenetze mit Contracting-Lösungen aufweisen. Für die Realisierung der Energieprojekte hat juwi insgesamt in den vergangenen 16 Jahren ein Investitionsvolumen von mehr als fünf Milliarden Euro initiiert. Die juwi-Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, Bulgarien, Großbritannien, Indien, Singapur, Südafrika, Chile, den USA/Kanada und Costa Rica. In Deutschland hat juwi Niederlassungen und Regionalbüros in mehreren Bundesländern. PM: juwi Weitere Beiträge:EAST: Demonstrator in Weimar versucht die EnergieautarkieOhne rasche Ausschreibungen für Gaskraftwerke ist Kohle-Ausstieg 2030 nicht zu schaffenInnerdeutsche Stromerzeugung wird immer CO2- ärmer und sauberer