Werbung 3. EEG-Dialogforum: Windenergie – der zentrale Pfeiler der Energiewende Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Offshore Wirtschaft 9. Februar 2013 (WK-news) – Politischer Dialog zur EEG-Reform 3. EEG-Dialogforum „Windenergie – der zentrale Pfeiler der Energiewende“ am Dienstag, den 12. Februar 2013, 09:00 bis 12:00 Uhr im Veranstaltungshof des Bundesumweltministeriums Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin Thema des 3. EEG-Dialogforums ist die weitere Entwicklung der Rahmenbedingungen für Windenergienutzung an Land und auf See sowie deren zentrale Herausforderungen und Chancen. Bei der Offshore-Windenergie wurden bislang etwa 260 MW installiert. Die ersten Erfahrungen im Testfeld alpha ventus haben die Erwartungen im Hinblick auf die erreichten Volllaststunden (4.450 im Jahr 2011) weit übertroffen. Derzeit sind sechs Windparks im Bau und eine Reihe weiterer Parks wird 2013 mit dem Bau beginnen. Damit werden Ende 2015 etwa 3 Gigawatt installierte Leistung im Bereich Offshore-Windenergie am Netz sein. Die Entwicklung der Offshore-Windenergie liegt damit hinter den ursprünglichen Erwartungen zurück, obwohl die Bundesregierung eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen hat, um den Ausbau zu beschleunigen. Das Energiekonzept der Bundesregierung sieht bis 2030 einen Ausbau von bis zu 25.000 MW im Bereich der Offshore-Windenergie vor. Die EEG-Vergütung für Wind offshore liegt im Vergleich der erneuerbaren Energien im oberen Bereich. Die zukünftigen Chancen von Wind offshore hängen maßgeblich davon ab, dass die von der Industrie angenommenen Potenziale zur Kostensenkung in Höhe von 40 Prozent auch tatsächlich realisiert werden. Die erwarteten Potenziale zur Kostensenkung spiegeln sich im EEG in den hohen Degressionsraten von 7 Prozent ab 2018. Die Nutzung der Windenergie an Land entwickelt sich seit mehr als zehn Jahren stabil. Der Anteil der Stromeinspeisung aus Windenergie am Bruttostromverbrauch ist stetig auf heute 45 TWh bzw. etwa 8 Prozent des deutschen Bruttostromverbrauchs angestiegen. Aufgrund der ambitionierten Energiekonzepte der Länder und den zum Teil bereits umgesetzten Planungen kann davon ausgegangen werden, dass sich der Zubau in den nächsten Jahren deutlich beschleunigen wird. Die durchschnittlichen Förderkosten sind niedriger als in fast allen anderen erneuerbaren Energien Bereichen. Dabei ist dennoch davon auszugehen, dass gute Windstandorte unter den gegenwärtigen Bedingungen überfördert werden. Die hohe Ausbaugeschwindigkeit führt zugleich zu der Notwendigkeit, die Stromnetze rasch auszubauen, mit den entsprechenden Kosten, bzw. zu einer Zunahme von Einspeisemanagementmaßnahmen. Ein flacherer Ausbaupfad bei der Windenergie an Land kann dieses Problem mindern. Vor diesem Hintergrund geht es zentral um die Frage, wie unterschiedliche Ausbaupfade und ihre regionale Verteilung sich auf die Kosten und die Möglichkeiten zur optimalen Systemintegration auswirken. Programm: 08:30 – 9:00 Uhr Empfang und Registrierung 09:00 Uhr Eröffnungsrede durch Herrn Bundesminister Peter Altmaier Themenblock I 09:20 bis 10:30 Uhr Windenergienutzung auf See Moderator: Herr Jochen Flasbarth (UBA, Präsident ) 09:20 bis 09:25 Uhr Eröffnungsstatement Dr.-Ing. Michael Ritzau (BET, Geschäftsführung) 09:25 bis 10:10 Uhr Podiumsdiskussion Herr Stephan Kohler (Deutsche Energie-Agentur, Vorsitzender der Geschäftsführung) Frau Annette Schmitt (KPMG AG, Director Corporate Finance – M&A, Energy & Natural Resources) Herr Lars Thaaning Pedersen (Dong Energy, A/S, Vice President) Herr Martin Günthner (Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Bremen) 10:10 bis 10:25 Uhr Diskussion mit Publikum 10:25 bis 10:30 Uhr Zusammenfassung der Ergebnisse durch Moderator Themenblock II 10:30 bis 11:45 Uhr Windenergienutzung an Land Moderator: Herr MinDir Dr. Urban Rid (BMU, Abteilungsleiter) 10:35 bis 10:40 Uhr Eröffnungsstatement Johannes Lackmann (Westfalen Wind GmbH, Geschäftsführer) 10:40 bis 11:30 Uhr Podiumsdiskussion Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Christoph Maurer (Consentec, Geschäftsführer) Hans-Dieter Kettwig (Enercon, Geschäftsführer) Michael Söhlke (E.ON Avacon, Vorstandsvorsitzender) Prof. Dr. Wolfgang Köck (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Leiter des Department Umwelt- und Planungsrecht) 11:30 bis 11:45 Uhr Diskussion mit Publikum 11:45 bis 11:50 Uhr Zusammenfassung der Ergebnisse durch Moderator 11.50 bis 12:00 Uhr Fazit durch Herrn Bundesminister Peter Altmaier PM: BMU Möchten Sie Ihr Unternehmen den Besuchern und Interessenten im Windkraft-Journal noch näher bringen? Dann tragen Sie Ihre Firma gerne hier ein. Weitere Beiträge:Großkomponentenaustausch: ABO Wind setzt beschädigte GE-Windanlage wieder in GangVestas sichert PacifiCorp einen 216-MW-Repowering-Auftrag zuGründungen für Windenergieanlagen: Standfest ohne wenn und aber!