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Beschleunigung der Offshore Netzanbindung, Stiftung Offshore-Windenergie koordiniert Arbeitsgruppe

Pressebild: alpha ventus
Pressebild: alpha ventus

Beschleunigung der Netzanbindung der Hochsee-Windparks

Ab dem 1. Feb. 2012 erarbeiten Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWI) und des Bundesumweltministeriums (BMU), des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) und der Bundesnetzagentur (BNetzA) in einer Arbeitsgruppe, die von der Stiftung Offshore Windenergie koordiniert wurde, Vorschläge für notwendige politische Initiativen und ggf. notwendige Gesetzesänderungen zur Beschleunigung der Netzanbindung der Hochsee-Windparks.

Offshore-Windparkinvestoren und -betreiber, Netzbetreiber, Kabel- und Komponentenhersteller

Mit im in der Arbeitsgruppe sind Vertreter der Offshore-Industrie, wie Offshore-Windparkinvestoren und -betreiber, Netzbetreiber, Kabel- und Komponentenhersteller und Vertreter der norddeutschen Küstenländer.

Lösungen für eine fristgerechte Netzanbindung von Offshore-Windparks

Der Expertenstab hat das Ziel, Lösungen für eine fristgerechte Netzanbindung von Offshore-Windparks zu entwickeln. „Die Arbeitsgruppe wird neuen Schwung in den Netzausbau bringen“, ist Jörg Kuhbier, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. „Die Weichen für die Offshore-Windenergie in Deutschland sind gestellt: In diesem Jahr werden in Nord- und Ostsee Windparks mit einer Kapazität von mehr als zwei GW in den Bau gehen – nun muss der Weg frei gemacht werden für den Transport des erzeugten Offshore-Stroms“, so Kuhbier.

Lösungsmöglichkeiten

Ein vorbereitender Arbeitsausschuss ist zum ersten Mal am 1. Februar 2012 in Berlin zusammengekommen, um eine Status- und Schwachstellenanalyse und daraus abgeleitete Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Diese wird in der Arbeitsgruppe diskutiert und mit Branchenvertreter fortentwickelt werden. Auch Experten aus Banken und Versicherungen werden beratend hinzugezogen.

Ergebnisse werden Ende März 2012 erwartet

Beabsichtigt ist, die Ergebnisse den Bundesministern Dr. Philipp Rösler und Dr. Norbert Röttgen möglichst schon Ende März 2012 in einer gemeinsamen Sitzung vorzustellen.

Quelle: http://www.offshore-stiftung.com








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