Werbung Video/US-Forscher planen elektrische Autobahnen mit Induktionsspulen in der Fahrbahn E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Videos 6. Februar 201210. September 2012 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Das Auto wird unterwegs per Magnetresonanz geladen (Bild: Sven Beiker, CARS/Stanford University) Forscher der Stanford Universität haben eine Möglichkeit erdacht zu verhindern, dass Elektroautos auf einer langen Fahrt der Strom ausgeht: Sie wollen die Straße mit Spulen versehen, die per magnetischer Resonanz Strom drahtlos ins Auto übertragen. Video: Drahtloses Ladesystem in der Fahrbahn (1:11) Lesen Sie mehr von den Forschern der Stanford Universität auf golem.de – Im Grunde ein alter Hut, nach dem gleichen Prinzip funktioniert die Magnetschwebebahn, nur diese musste dazu noch zum Schweben gebracht werden. Die Frage der neuen Stromtrassen könnte gleich mit beantwortet werden. Statt alles über unerfreuliche Hochspannungsleitungen zu transportieren, legt man die Leitungen auf bundeseigenes Grundstück, (kein Ärger mit Anliegern, keine zusätzliche Verschandelung der Landschaften, keine krankmachenden Wohnräume unter Hochspannungsleitungen, …) einfach unter die Autobahnen. Wenn jetzt noch die Autobahnen mit Sonnenkollektoren überdacht werden und im Mittelstreifen Windrotoren installiert werde, die vertikal aufgehängt werden und den Seitenwind, sowie den Fahrtwind der vorbeifahrenden Autos nutzen, dann haben wir wie das tapfere Schneiderlein Sieben auf einen Streich und die schöne Königstochter mit samt dem Reich. Bei Unfällen auf der Autobahn können gleich die Strecken solange stillgelegt werden bis Hilfe am Unfallort angekommen ist. Eine Geschwindigkeitskontrolle könnte entfallen wenn diese automatisch geregelt wird, was eine Leichtigkeit wäre. Die elektrischen Autobahnen könnten praktisch auf jede Straße übertragen werden, auf jeden Stellplatz und auf jede Ampelanlage. Abgerechnet wird was geladen wurde, alles könnte vollautomatisch geregelt werden, unsere Technik ist schon lange so weit, nur es traut sich niemand daran. Es könnten die sichersten, leisesten und schnellsten Autobahnen der Welt werden, Systeme die sich selbst überwachen und gleichzeitig Energie transportieren, liefern und auch direkt verbrauchen. Die Fahrt zur Arbeit, in den Urlaub oder ans andere Ende des Landes wären dann kein Problem für Elektroautos, eine kleine Batterie für die Fahrt an einen nicht elektrisch erschlossenen Abschnitt, vielleicht im Wald oder am See ist doch vorstellbar. HB Weitere Beiträge:10. HLBS-Leitungsbausymposium 2022Die Energiewende schaffen - KfW schiebt Investitionen im deutschen Energiesektor anGIZ und GZB: geothermischen Know-How von Deutschland aus zu verbreiten.