Werbung Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven positioniert sich im Streit um Offshore-Pläne in Wilhelmshaven Offshore Windenergie 3. Februar 20123. Februar 2012 Zint: „Sturm im Wasserglas!“ Cuxhaven, 3. Februar 2012 – Hans-Peter Zint, Vorsitzender der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. zeigt sich irritiert über die Diskussion zwischen Wilhelmshaven sowie Bremerhaven und Cuxhaven, die in den letzten Tagen die Medien beschäftigt hat. Aus seiner Sicht steht die durch das Land Niedersachsen mit seinen Infrastrukturinvestitionen vorgenommene Aufgabenverteilung der Häfen fest: „Wir freuen uns für Wilhelmshaven, dass sich im Innenhafen auf geeigneten Bestands¬flächen und -kaianlagen ein Unternehmen der Offshore-Windkraft-Energie ansiedeln will. Das schafft durch private Initiative Wertschöpfung und Arbeitsplätze, hier sollten wir gratulieren. Denn die norddeutschen Häfen befinden sich nicht in einem Rennen gegeneinander, sondern sitzen alle in einem Boot. Eines unserer gemeinsamen Ziele ist es doch, die Umsetzung der vom Bund beschlossenen Energiewende zu unterstützen, ja zu ermöglichen. Und in diesem Zusammenhang hat auch jeder durch Infrastrukturinvestitionen des Landes geschaffene niedersächsische Hafen seine besondere Aufgabe: Das Spezialterminal JadeWeserPort wurde beispielsweise vom Land mit finanziert, um das steigende Containeraufkommen in Deutschland zu bewältigen. Hingegen waren und sind Emden und Cuxhaven festgelegte Investitionsschwerpunkte Niedersachsens für den Offshore-Umschlag. Diese Arbeitsteilung war vom Land so gewollt und entschieden, und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich diesbezüglich Änderungen ergeben haben. Die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven vertraut daher darauf, dass uns das Land auf diesem Weg weiter begleitet und uns auch bei den Überlegungen zur Finanzierung der anstehenden Errichtung des Liegeplatzes 4 weiter unterstützt. Dieser Liegeplatz ist ein wesentlicher Baustein für den Ausbau der Offshore-Basis Cuxhaven und die Privatwirtschaft ist bereit, gemeinsam mit Land und Bund für diese nationale Aufgabe ein tragbares Konzept einer PPP-Finanzierung zu erarbeiten.“ Über die HWG Die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. ist ein Zusammenschluss Cuxhavener Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen mit dem Ziel, den Hafenstandort an der Mündung der Elbe zu vermarkten und weiterentwickeln. Zudem setzt sich die HWG für die Positionierung Cuxhavens als bedeutenden Hafenstandort für die Offshore-Windenergie in Deutschland ein. http://www.port-of-cuxhaven.de Pressekontakt Jeanette Laue Medienbüro am Reichstag GmbH Im Haus der Bundespressekonferenz Reinhardtstr. 55 10117 Berlin Tel. +49 (30) 20 61 41 30 38 Fax +49 (30)-30 87 29 95 Jeanette.laue@mar-berlin.de Weitere Beiträge:Windräder können nun viel näher an Wetterradartürmen aufgestellt werdenLastours Windpark: Erstes Demontage-Projekt für Net-Wind, ein schöner Erfolg!Rekordjahr für Senvion: Windenergieanlagen mit 593 MW installiert