GEOTHERMIE-PROJEKT IN TRAUNSTEIN: SEISMIK-UNTERSUCHUNGEN BEGINNEN IM APRIL Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 11. Februar 2012 Werbung Geothermie Traunstein Projekt GmbH sucht in Traunstein und Umgebung nach heißem Thermalwasser Geothermie-Kraftwerk soll ab 2015 umweltfreundlich Strom und Heizenergie erzeugen Seismik-Kampagne beginnt im April – Veranstaltungen in Traunstein, Erlstätt und Nußdorf informieren über Kraftwerk und Explorationsarbeiten Ab April 2012 macht sich das Chieminger Unternehmen Geothermie Traunstein Projekt GmbH in und um Traunstein auf die Suche nach heißem Thermalwasser. Das Ziel: Ab 2015 soll ein Geothermie-Kraftwerk betrieben werden, das umweltfreundlich erzeugten Strom und Heizenergie liefert. Im oberbayerischen Molassebecken lagert in ca. 1.000 bis 6.000 Metern Tiefe Wasser, das bis zu 150 Grad heiß ist. Mit seismischen Untersuchungen will das Unternehmen, das zur Chieminger EHG-Gruppe
Mit Erdwärme erfolgreich dem Winter trotzen Erneuerbare & Ökologie Technik 10. Februar 2012 Werbung Der starke Frost der letzten Tage hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig eine zuverlässige und bezahlbare Wärmeversorgung ist. Die Vorteile der Geothermie und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten werden daher in dieser Zeit besonders deutlich. Die Nutzer der deutschlandweit rund 265.000 Anlagen der Oberflächennahen Geothermie können gelassen den Heizölpreis beobachten, der durch die Kältewelle auf den höchsten Stand seit 2008 geklettert ist. Ihre Heizungsanlage liefert auch bei zweistelligen Minustemperaturen zuverlässig und zu stabilen Preisen Heizenergie aus rund 100 Metern Tiefe für ihre Wohnungen und Häuser. Denn obwohl eine Erdwärmeheizung aufgrund der Bohrungen in der Anschaffung teurer ist als konventionelle Systeme, sind ihre anschließenden Betriebskosten
Spanien setzt Einspeisevergütung für Erneuerbare Energien aus News allgemein 30. Januar 2012 Werbung Die spanische Regierung weist für Erneuerbare Energien ab sofort keine Tarife für die Einspeisevergütung und keine Zuschläge mehr zu. Das entsprechende Gesetz wurde am Samstag veröffentlicht und trat damit in Kraft. Der Förderungsstopp gilt für Produktionsarten aus erneuerbaren Energien wie Solarenergie, Windenergie, Biogas, Wasserkraft und Geothermie. ... „Wichtig ist, dass die Fördertarife für bestehende Anlagen nicht in Frage gestellt werden. Die Planungs- und Rechtssicherheit muss für alle Investoren im EE-Bereich gewährleistet bleiben.“ ... Lesen Sie mehr auf Energie-Experten
GeoTHERM in Offenburg – Europas größte Geothermie-Fachmesse Baden-Württemberg Erneuerbare & Ökologie Veranstaltungen 25. Januar 201216. Oktober 2012 Werbung Am 1. + 2. März 2012 findet die GeoTHERM zum sechsten Mal in Offenburg statt. Hier vereinen sich Europas größte Geothermie-Fachmesse sowie zwei parallel laufende Kongresse zur Oberflächennahen und Tiefen Geothermie zum zentralen Branchen-Marktplatz. "Mit über 160 Ausstellern wächst die GeoTHERM in diesem Jahr deutlich weiter und wir sind stolz darauf, einen neuen Aussteller-Rekord verkünden zu dürfen", berichtet Werner Bock, Geschäftsführer der Messe Offenburg. Logo Quelle: Messe Offenburg-Ortenau GmbH "Die Ressonanz der Geothermie-Branche ist sowohl auf Aussteller- als auch Besucher-Seite beeindruckend. Ich freue mich sehr, über die Unterstützung, die der Messe Offenburg zuteilwird", erklärt Sandra Kircher, Projektleiterin GeoTHERM. So hat das Wirtschaftsforum
Bundesverband veröffentlicht Hintergrundpapier zur Stimulation geothermischer Reservoire Erneuerbare & Ökologie Technik 11. Januar 2012 Werbung [Berlin, den 11.01.2012] Um Politik und Öffentlichkeit über die Methode der „Hydraulischen Stimulation“ in der Geothermie zu informieren, hat der GtV-Bundesverband Geothermie ein Hintergrundpapier erstellt. Damit reagiert der Verband auf die öffentliche Diskussion der vergangenen Monate, die im Zusammenhang mit der Kritik an den so genannten „Fracking-Technologien“ entstanden ist. Das Papier gibt umfassende technische Informationen zur hydraulischen Stimulation, die für die Nutzung der Tiefen Geothermie als nachhaltige Energiequelle eine bedeutende Rolle spielt. Das Hintergrundpapier des GtV-Bundesverbandes Geothermie erklärt nicht nur das Verfahren der hydraulischen Stimulation, sondern gibt auch eine Einschätzung der damit verbundenen Risiken und erläutert die angewandten Sicherheitskonzepte. Die Autorengruppe
Richtlinie zu Seismizität bei Geothermieprojekten erschienen Erneuerbare & Ökologie 9. Dezember 2011 Werbung [Berlin, den 09.12.2011] Der Bundesverband Geothermie hat eine Richtlinie als Gelbdruck veröffentlicht, die eine umfassende Überwachung der potenziellen Seismizität bei Geothermieprojekten ermöglichen soll. Das jetzt erschienene Blatt 1 soll Betreibern als Anleitung dienen, Projekte der Erdwärmenutzung mit einem Überwachungsschema auszustatten, um einen kontrollierten Betrieb der Anlagen sicherzustellen. Die Richtlinie GTV 1101 (Blatt1) „Seismische Überwachung“ regelt nicht, wann die Überwachung eines Projektes sinnvoll oder notwendig ist, sondern sie beschreibt ausschließlich, wie diese bei einer Umsetzung zu erfolgen hat. Dabei werden sowohl die technischen Anforderungen an die einzusetzenden Messgeräte als auch die erforderliche Ausstattung der Messnetze erläutert. Die Richtlinie unterscheidet dabei zwischen zwei
Nutzung der Geothermie am Stadtrand von Paris Erneuerbare & Ökologie 3. Dezember 20112. Dezember 2011 Werbung Die Städte Gentilly und Arceuil, im Süden von Paris, haben gemeinsam ein Erdwärme-Projekt gestartet. Zu diesem Zweck arbeiten sie mit dem Gemeindeverband für Elektrizität und Kommunikationsnetze des Pariser Stadtrands (Sipperec) zusammen. Die Anlage funktioniert über zwei Brunnen. Der erste dient der Wärme-“Erzeugung“: das auf natürliche Weise erwärmte Wasser (rund 70°C) wird bis zu einer Tiefe von 1600m aus dem Erdboden geschöpft. Die Wärme wird dann an das Wärmenetz weitergeleitet. Da das Wasser aus dem Erdboden zu korrosiv (ätzend) ist, um es direkt in die Rohrsysteme der Gebäude zu leiten, wird seine Wärmeleistung über einen Wärmetauscher in das Fernwärmenetz eingespeist. Das jetzt
7. NRW Geothermiekonferenz in Bochum: Immer breitere Anwendung der Geothermie in NRW Erneuerbare & Ökologie Nordrhein-Westfalen 24. Oktober 201124. Oktober 2011 Werbung Düsseldorf/Bochum. In Nordrhein-Westfalen sind mehr als 80.000 Wärmepumpen für die Beheizung von Wohnraum im Einsatz. Das sind rund 20 Prozent aller in Deutschland installierten Anlagen. Die Möglichkeiten zur Nutzung von Geothermie sind darüber hinaus noch viel weitreichender. „Die Chancen für Geothermie in NRW sind groß. Tagtäglich wird diese Technologie genutzt und sie findet eine immer breitere Anwendung, ob über Wärmepumpen, über die direkte Nutzung oder Energiepfähle. Zudem gibt es erste Projekte zur Nutzung warmer Grubenwässer", erläuterte Leonhard Thien vom Netzwerk Geothermie NRW zur Eröffnung der 7. NRW Geothermiekonferenz im Oktober in der Hochschule Bochum. Rund 120 Teilnehmer besuchten die Veranstaltung
Entwicklung, Strukturen und Aktivitäten im Bereich der Erneuerbaren Energien: Windenergie, Wasserkraft, Biomasse, Photovoltaik, Geothermie Baden-Württemberg Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks 16. September 2011 Werbung Die aktuelle Studie „Aktivitäten von Energieversorgern im Bereich Erneuerbare Energien-Anlagen in Baden-Württemberg“ von trend:research untersucht Entwicklung, Strukturen und Aktivitäten im Bereich der Erneuerbaren Energien (Windenergie, Wasserkraft, Biomasse, Photovoltaik und Geothermie). Die Studie wurde ermöglicht durch EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Neben einem Überblick über die bisherige Entwicklung der Erneuerbaren Energien hinsichtlich installierter Leistung, Stromerzeugung, Anlagenzubau und Beitrag zur Gesamtstromerzeugung in Baden-Württemberg wird die Eigentümerstruktur bei Erneuerbaren Energien dargestellt, um die jeweiligen Aktivitätsschwerpunkte der einzelnen Akteure genauer zu beleuchten. Insgesamt kommt trend:research zu dem Ergebnis, dass das Engagement von Stadtwerken und Regionalversorgern in Baden-Württemberg ausbaufähig erscheint, denn der Anteil dieser Eigentümergruppe beträgt lediglich rund
Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland sind bei den Erneuerbare Energien führend Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 29. August 2011 Werbung Bei den erneuerbaren Energien stehen deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit ihrer Innovationskraft weltweit an der Spitze. Nicht zuletzt der hohe Exportanteil der deutschen Unternehmen, bei der Windenergie beispielsweise über 80 Prozent, spiegelt dies wider. Der Jahresbericht 2010 zur Forschungsförderung im Bereich erneuerbare Energien gibt einen umfassenden Überblick über die neueste Technologieentwicklung in Deutschland, mit Projektbeispielen aus den Bereichen Windenergie, Photovoltaik, Geothermie, Solarthermie, solarthermische Kraftwerke und Netzintegration. Mit der Entscheidung der Bundesregierung vom Juni 2011, aus der Atomenergie vollständig auszusteigen steht Deutschland vor einem tiefgreifenden Umbau seiner Energieversorgung. Unabdingbare Voraussetzung, um
Bundesverband Geothermie – Bestehende Regelungen sind für die Tiefe Geothermie angemessen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 29. August 201129. August 2011 Werbung Bundesverband Geothermie weist Ausweitung der UVP-Verordnung zurück - bestehende Regelungen sind für die Tiefe Geothermie angemessen Der GtV-Bundesverband Geothermie wendet sich gegen den Antrag des Landes Nordrhein-Westfalen, die Pflicht zu einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) auch auf Projekte der Tiefen Geothermie auszuweiten. Eine Änderung der Verordnung hält der Verband für nicht begründet und befürchtet stattdessen unnötige Hürden für die Umsetzung von Projekten. Mit seinem Vorstoß im Bundesrat, der eine Verschärfung der UVP-Verordnung für bergbauliche Vorhaben vorsieht, reagiert Nordrhein-Westfalen auf Kritik an der Methode des „Hydraulic Fracturing“ der unkonventionellen Erdgasförderung. Aufgrund der technischen Nähe zu
EEG-Novelle bringt die Geothermie voran Erneuerbare & Ökologie 8. Juli 2011 Werbung Zur heutigen abschließenden Beratung des Bundesrates zum Energiepaket betont der GtV-Bundesverband Geothermie seine Zustimmung zu der vom Bundestag bereits beschlossenen EEG-Novelle 2012. Die Erhöhung der Einspeisevergütung für geothermisch erzeugten Strom wird die Erdwärmenutzung deutlich befördern, so dass die großen Potenziale dieser Energiequelle schneller genutzt werden können. Die vorgesehene Grundvergütung von 25 Cent/kWh wird nach Einschätzung des GtV-Bundesverbandes Geothermie in den nächsten Jahren die Umsetzung zusätzlicher Geothermie-Projekte ermöglichen. Damit entstehen Lern- und Skaleneffekte, die zu Kostensenkungen führen und so die Nutzung der Erdwärme maßgeblich voranbringen werden. Horst Rüter, Präsident des GtV-Bundesverbandes