Stockender Ausbau der Erneuerbaren Energien lässt CO2-Preis und Stromkosten weiter steigen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks 27. Oktober 2021 Werbung Stockender Ausbau der Erneuerbaren Energien gefährdet auch die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie Studie von Aurora Energy Research zur Entwicklung der europäischen CO2-Steuer und der Stromkosten bis 2030 unter den Voraussetzungen des Fit-for-55-Pakets der EU. Bei beschleunigtem Ausbau der Erneuerbaren Energien würde sich der CO2-Preis-Steuer im europäischen Emissionshandel bis 2030 auf heutigem Niveau stabilisieren. Bleibt der Ausbau dagegen weiterhin schleppend, läge er um rund 80 Prozent höher. Ein zu langsamer Kohleausstieg hätte einen noch höheren CO2-Preis-Abgabe zur Folge: Alleine das aktuell angepeilte polnische Ausstiegsszenario würde ihn um weitere 20 Prozent auf doppelt so hohe Werte wie Mitte 2021 ansteigen lassen. Ein schnellerer Ausbau würde auch
Übertragungsnetzbetreiber veröffentlichen EEG-Umlage 2022 Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 18. Oktober 202118. Oktober 2021 Werbung EEG-Umlage soll ab 2022 3,723 Cent pro Kilowattstunde betragen Bundeszuschuss senkt Umlage um 0,934 Cent pro Kilowattstunde EEG-Umlage läge ohne Bundeszuschuss bei 4,657 Cent pro Kilowattstunde Umlage sinkt wegen hohem Marktpreisniveau und hohem EEG- Kontostand Abzugsbetrag für ausgeförderte Anlagen für 2022 beträgt 0,184 Cent pro Kilowattstunde (WK-intern) - Bayreuth, Berlin, Dortmund, Stuttgart. Die EEG-Umlage sinkt 2022 auf 3,723 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh). Sie sinkt damit um 2,777 ct/kWh gegenüber dem Vorjahr (6,500 ct/kWh). Bereits ohne den Bundeszuschuss liegt die Umlage unter der von der Bundesregierung für 2022 beschlossenen Deckelung auf 6,000 ct/kWh. Der Bundeszuschuss wird in diesem Jahr ausschließlich aus den Einnahmen aus der CO2-Steuer finanziert. Er
Die für morgen erwartete Senkung der EEG-Umlage ist eine gute Nachricht für Verbraucher Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 14. Oktober 2021 Werbung Explodierende Strom- und Gaspreise: DUH veröffentlicht 10-Punkte-Programm zur Senkung der Energiekosten (WK-intern) - Unterlassener Klimaschutz ist verantwortlich für Preissteigerungen bei Strom und Gas Schnelle Entlastung bei den Stromkosten durch Senkung der Stromsteuer und Reduktion der EEG-Umlage mittels Einnahmen der CO2-Steuer-Bepreisung DUH präsentiert zehn kurz- und mittelfristige Maßnahmen gegen steigende Energiepreise in Deutschland und Europa und für mehr Klimaschutz Die DUH fordert, den aktuell explodierenden Strom- und Gaspreisen mit konkreten Sofortmaßnahmen zu begegnen. Dazu zählt unter anderem die Absenkung der Stromsteuer auf das EU-rechtliche Minimum und die Reduktion der EEG-Umlage mit den Einnahmen aus der CO2-Steuer-Bepreisung. Eine konsequente Ausrichtung auf Klimaschutzmaßnahmen sorgt zudem dafür, sowohl
Strompreise steigen stark trotz deutlichem Erzeugungsüberschuss in Österreich Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Verbraucherberatung Windenergie 30. September 202130. September 2021 Werbung Deutlicher Export-Saldo aufgrund Erzeugungsüberschuss – Leichter Anstieg beim Verbrauch – Strompreis weiterhin stark steigend (WK-intern) - „Mitte Mai bis Ende August konnte der Stromverbrauch in Österreich praktisch zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden – bilanziell. Das bedeutet: Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen war in diesem Zeitraum zumindest gleich hoch wie der Verbrauch. Hauptursache dafür war eine sehr gute Wasserführung,“ analysiert Gerhard Christiner, technischer Vorstandsdirektor beim Stromnetzbetreiber Austrian Power Grid (APG) die aktuelle Statistik. Nachhaltiger Strom wird österreichweit verteilt Im August lieferten die Laufwasserkraftwerke, speziell entlang der Donau, mit 3.223 GWh große Mengen an nachhaltigem Strom. Das entspricht einem prozentuellen Anteil der gesamtösterreichischen Erzeugung
MZ zum überhöhten Strompreis durch Umlagen, Netzentgelte, Abgaben und Steuern E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 30. September 202130. September 2021 Werbung Die EEG-Umlage hat sich längst überholt. (WK-intern) - Schon allein, weil sie mit aktuell 6,5 Cent pro Kilowattstunde fast ein Viertel des Strompreises ausmacht. Elektrizität muss aber billiger werden, um klimafreundliche Wärmepumpen und E-Autos attraktiver zu machen. Die EEG-Umlage muss also schnellstmöglich weg. Die Förderung der Erneuerbaren muss gleichwohl weitergehen, wobei es eine elegante Variante gibt. Nämlich den Zuschuss mit den Einnahmen aus der CO2-Steuer für Sprit, Heizöl und Erdgas zu verkoppeln. PM: Mitteldeutsche Zeitung Den teuersten Strompreis der Welt können die Politiker*innen dem Volk nicht mehr erklären, zumal sie mit der Einführung der Energiewende erklärten, dies sei nicht teurer als eine Kugel Eis fürs
Energiepreise und CO2-Steuer: Experten sehen voraussichtlich plus 44 Prozent mehr Heizkosten für 2021 Mitteilungen Verbraucherberatung 29. September 2021 Werbung Verbraucher müssen mit stark steigenden Heizkosten rechnen. Das geht aus dem neuen Heizspiegel (www.heizspiegel.de) der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online hervor. (WK-intern) - Die umfangreiche Datenanalyse zeigt, dass die Heizkosten zwar im vergangenen Jahr gesunken sind: bei einer durchschnittlichen Wohnung um 35 Euro (5 Prozent). Für das laufende Jahr sind allerdings deutliche Mehrkosten zu erwarten: durchschnittlich 90 Euro (13 Prozent). Gründe dafür sind steigende Energiepreise, kühleres Wetter und der CO2-Steuer. Heizen mit Öl: im Schnitt über 40 Prozent teurer Hauptgrund für die unterschiedlichen Heizkosten sind Schwankungen bei den Energiepreisen. Vor allem der Preis für Heizöl ist erst gefallen und nun wieder kräftig angestiegen. Das wirkt sich
Netzüberlastung? Ein funktionierendes Stromnetzwerk ist Grundvoraussetzung für die Mobilität E-Mobilität Mitteilungen Verbraucherberatung 28. September 2021 Werbung Stromrationierung für Elektroautos? Drosselung? Zwangsabschaltung? - Spitzenglättung beim Laden (WK-intern) - Ein funktionierendes Stromnetzwerk ist Grundvoraussetzung für die Mobilität, in der Ladestrom überall und jederzeit dezentral zur Verfügung steht. Je mehr Ladestationen für Elektroautos zum Einsatz kommen, umso größer ist die Gefahr einer temporären Netzüberlastung. Daher besteht die Notwendigkeit, bei zeitweiliger Überbeanspruchung des Netzes die Ladespitzen zu glätten. In Großbritannien ist ab Mai 2022 geplant, private Ladestationen für 9 Stunden am Tag den Ladevorgang per Fernsteuerung zu blockieren. Zwischen 8 und 11 Uhr vormittags sowie 16 bis 22 Uhr. Aktuell gibt es erst ca. 300.000 Elektroautos in Großbritannien und dennoch werden jetzt schon
Schwindende Wachstumskräfte sagt das Institut für Weltwirtschaft voraus Forschungs-Mitteilungen Ökologie 27. September 2021 Werbung "Eine neue Koalition wird nicht mehr aus dem Vollen schöpfen können" (WK-intern) - Prof. Stefan Kooths, Konjunkturchef des IfW Kiel, kommentiert den Ausgang der Bundestagswahl und den Handlungsspielraum einer künftigen Regierung: „Das Wahlergebnis lässt Raum für einen marktwirtschaftlichen Aufbruch, zumal sich jede Regierung angesichts schwindender Wachstumskräfte unnötig teuren Interventionismus immer weniger leisten kann. Anders als die Vorgängerregierung kann die neue Koalition nicht mehr aus dem Vollen schöpfen. So wurde der Bundeshaushalt im Zuge der Corona-Krise arg strapaziert; daher ist jetzt Konsolidierung angezeigt, um den Staatshaushalt krisensicher zu machen. Noch weitaus wichtiger als die Corona-Lasten sind jedoch die demografisch bedingt schwindenden Wachstumskräfte. Damit dürfte
Forscher*innen vom PIK glauben: Die Kinder von heute werden zwei- bis siebenmal mehr Extreme erleben als ihre Großeltern Forschungs-Mitteilungen Ökologie 27. September 2021 Werbung Die Kinder von heute werden viel stärker von Klimaextremen betroffen sein als die Erwachsenen von heute, das zeigen Forscher*innen in der führenden wissenschaftlichen Zeitschrift Science. (WK-intern) - Ein Kind, das im Jahr 2021 geboren wird, wird im Laufe seines Lebens durchschnittlich doppelt so viele Waldbrände, zwei- bis dreimal so viele Dürren, fast dreimal so viele Flussüberschwemmungen und Ernteausfälle sowie siebenmal mehr Hitzewellen erleben als eine Person, die heute zum Beispiel 60 Jahre alt ist. Das ermittelten die Forschenden auf der Grundlage von Daten des Inter-Sectoral Impact Model Intercomparison Project (ISIMIP). Dies gilt für ein Szenario, das von den derzeitigen ungenügenden Zusagen der Regierungen
Nebenwirkung: Durch die CO2-Steuer Kohleausstiegs-Entschädigungen ohne Grundlage Ökologie Technik 21. September 2021 Werbung Neue Analyse: Ostdeutsche Braunkohlemeiler schon bald unwirtschaftlich (WK-intern) - Ostdeutsche Braunkohlekraftwerke, die auch nach 2030 am Netz bleiben sollen, werden bei kontinuierlichem Ausbau erneuerbarer Energien und weiter steigender CO2-Steuer schon in den kommenden Jahren unwirtschaftlich. Eine vorgezogene Abschaltung der Blöcke im Rahmen eines schnelleren Kohleausstiegs würde somit für ihren Betreiberkonzern Leag keinen finanziellen Nachteil darstellen, der entschädigt werden müsste. Das ist das Fazit einer neuen Untersuchung des Analysehauses Energy Brainpool im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy. „Die geplanten staatlichen Entschädigungen für die Leag sind wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen, sondern wurden politisch ausgekungelt“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Green Planet Energy. „Der Bund
Energiepolitisch erwartet das EEHH richtungsweisende Änderungen nach der Bundestagswahl Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Wasserstofftechnik 15. September 2021 Werbung Branchenumfrage des Clusters Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH): Die Erneuerbare-Energien-Branche erwartet eine richtungsweisende Bundestagswahl 2021 (WK-intern) - Hamburg - Das Branchennetzwerk Cluster Erneuerbare Energien Hamburg befragte im August seine Mitgliedsunternehmen im Vorfeld der Bundestagswahl 2021. Die Befragten bringen in ihren Antworten eine deutliche Erwartungshaltung an die künftige Bundesregierung zum Ausdruck: Es herrscht große Einigkeit darüber, dass Klimaschutz zum zentralen Kernelement für alle Politikfelder werden muss. Mehr als drei Viertel der Befragten erwarten zudem, dass Bund und Länder verbindliche Ausbaupläne vereinbaren, um Erneuerbare Energien sehr viel stärker und langfristig planbar ausbauen zu können. „Diese Bundestagswahl wird wegweisend sein. Die künftige Bundesregierung muss den Klimaschutz endlich und verbindlich als
Starker Preisanstieg nach wie vor insbesondere auf Entwicklung der Energiepreise durch die CO2-Steuer Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 27. August 2021 Werbung Importpreise im Juli 2021: +15,0 % gegenüber Juli 2020 Importpreise, Juli 2021 +2,2 % zum Vormonat +15,0 % zum Vorjahresmonat Exportpreise, Juli 2021 +1,2 % zum Vormonat +6,3 % zum Vorjahresmonat CO2-Steuer (WK-intern) - Die Importpreise waren im Juli 2021 um 15,0 % höher als im Juli 2020. Eine höhere Vorjahresveränderung hatte es zuletzt im September 1981 im Rahmen der zweiten Ölpreiskrise gegeben (+17,4 % gegenüber September 1980). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr im Juni 2021 bei +12,9 % gelegen, im Mai 2021 bei +11,8 %. Gegenüber dem Vormonat Juni 2021 stiegen die Importpreise im Juli 2021 um 2,2 %. Starker Preisanstieg nach