Wieder große Mengen an hochradioaktiv verseuchtem Wasser aus der Ruine von Fukushima verschwunden News allgemein 6. April 20126. April 2012 Werbung (WK-intern) - Japan/Fukushima Wieder ist eine große Menge an hochradioaktiv verseuchtem Wasser, was zur dringenden Kühlung der Brennstäbe benötigt wird, einfach weg. Niemand kann sagen wie lange das gerade gefundene Leck schon besteht. Das WK hatte zuletzt am 28. März 2012 berichtet, (Fukushima kommt wahrscheinlich nie mehr zur Ruhe - erneuter Kühlwasserverlust in den Atomruinen von Fukushima) dass im Reaktorblock 2 die angenommene Kühlwassermenge von 10 Metern auf ungeklärte Weise nur noch 0,6 Meter Höhe betrage und der Block ganz außer Kontrolle geraten könne. Vom Anfang der Katastrophe an berichtete Tepco und die japanische Regierung (die sich im Grunde personell nicht unterscheiden, sondern dieselben
BUM: Die Energiewende ist machbar – und zahlt sich aus Erneuerbare & Ökologie News allgemein Technik Windenergie 5. April 20125. April 2012 Werbung (WK-intern)Nicht mehr ganz so überzeugend ist das Ergebnis der gerade veröffentlichten Studie. Angesichts der Förderkürzungen und Pleiten bei der Solarenergiegewinnung, der halbherzigen Netzausbau, der unklaren behördlichen Auflagen für Kleinenergieanlagen, gerade im privaten Bereich, der Vernachlässigung der dezentralen Energieversorgung, der Netzanbindung von Offshore-Windparks, der bürokratischen Hemmnisse in allen Energiebereichen und der Verflechtung von Großkonzernen mit der Politik, wo Politiker zu Banken, Energieriesen, Großindustrien, ... wechseln und umgekehrt, erinnert doch mehr an das Bild einer korrupten Banane-Republik-Deutschland (BRD), als an einen demokratischen Staat. Anscheinend nimmt die Regierung die selbst ausgerufene Energiewende nicht mehr als Ziel der Energieversorgung und hat im Zuge der Stimmung
Regierung unterscheidet souverän: Atomausstieg nur im Inland, Förderung von Atomstrom im Ausland Behörden-Mitteilungen News allgemein 5. April 2012 Werbung Energiewende betrifft nur die Stromerzeugung im Inland - Wirtschaft und Technologie/Antwort - 05.04.2012 Die Bundesregierung hat die beantragte Übernahme einer Exportkreditgarantie für das brasilianische Atomkraftwerk Angra 3 mit dem Hinweis verteidigt, die Energiewende betreffe nur das Inland. „Die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende betrifft die nukleare Stromerzeugung im Inland“, heißt es in einer Antwort (17/9089) der Regierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/8851). Es liege in der souveränen Entscheidung anderer Staaten, zur Ausgestaltung ihrer Energiepolitik einen anderen Energiemix zu wählen. Vor der endgültigen Bürgschaftszusage würden die Ergebnisse eines weiteren unabhängigen Gutachtens abgewartet, mit dem festgestellt werden soll,
Handel am Emissionsberechtigungen & Energie-Spotmarkt – EEX Handelsergebnisse im März Mitteilungen News allgemein Sachsen 4. April 20124. April 2012 Werbung Leipzig - Im März 2012 wurde am Markt für Erdgas der European Energy Exchange (EEX) ein Handelsvolumen von insgesamt 6.757.679 MWh umgesetzt (März 2011: 5.591.169 MWh). Davon entfielen 3.456.599 MWh auf den Handel am Spotmarkt mit Lieferung in die Marktgebiete GASPOOL, NCG und TTF (Vorjahresvolumen GASPOOL und NCG: 2.160.324 MWh). Der Tagesreferenzpreis am Spotmarkt für Erdgas schwankte im Monatsverlauf zwischen 21,00 Euro/MWh und 26,75 Euro/MWh. Am Terminmarkt für Erdgas (Marktgebiete GASPOOL und NCG) wurden im März 3.301.080 MWh gehandelt (Vorjahresmonat: 3.430.845 MWh). Das Volumen enthält 130.200 MWh aus dem OTC-Clearing. Per 30.03.2012 belief sich das Open Interest auf 33.634.383 MWh. Für Erdgaslieferungen im
EPEX SPOT / EEX Power Derivatives: Strom-Handelsergebnisse im März Mitteilungen News allgemein Sachsen 4. April 20124. April 2012 Werbung Paris, Leipzig - Im März 2012 wurde an den Strom-Spotmärkten der EPEX SPOT ein Handelsvolumen von 28,4 TWh umgesetzt (März 2011: 26,5 TWh). Das Handelsvolumen am Strom-Terminmarkt der EEX Power Derivatives belief sich im Monat März auf 81,1 TWh (März 2011: 162,7 TWh). Auf den Handel an der Day-Ahead Auktion der EPEX SPOT entfielen insgesamt 27 091 194 MWh (März 2011: 25 126 203 MWh) die sich wie folgt aufteilen: Deutschland 1.164.675 MWh (Vorjahresmonat 1.186.868 MWh) Frankreich 171.697 MWh (Vorjahresmonat 172.471 MWh) Elf Prozent des gesamten Intraday-Volumens entfielen auf grenzüberschreitendeHandelsgeschäfte. Das Volumen im Strom-Terminhandel der EEX Power Derivatives belief sich im März auf 81,1 TWh (Vorjahresmonat:
Mehr als 2000 Patente auf Saatgut und Zuchttiere! Schlupflöcher beim Europäischen Patentamt News allgemein Verbraucherberatung 4. April 2012 Werbung Das geht aus dem jüngsten Bericht des Bündnisses „Keine Patente auf Saatgut!“ hervor. Die Agrarindustrie nutzt offenbar systematisch juristische Schlupflöcher aus, um beim Europäischen Patentamt, Patente auf Saatgut, Pflanzen und Tiere zu beantragen. In dem Bericht sind die Patente auf Sonnenblumen, Melonen, Gurken, Reis und Weizen aufgelistet, die das Europäische Patentamt (EPA) im vergangenen Jahr erteilt hat. Die aktuelle Patentvergabepraxis macht die rechtliche Grauzone deutlich: Obwohl die höchste Gerichtsinstanz am Europäischen Patentamt (die Große Beschwerdekammer) 2010 bestätigt hatte, dass die Patentierung konventioneller Züchtung verboten ist, würden solche Patente immer noch vergeben, schreiben die Autoren. Patente auf Saaten und Pflanzen schaden den Landwirten, die
Teilchenbeschleuniger LHC mit Rekord-Kollisionen in die Messperiode 2012 Forschungs-Mitteilungen News allgemein 4. April 20124. April 2012 Werbung LHC startet mit Rekord-Kollisionen in die Messperiode 2012 Der weltgrößte Teilchenbeschleuniger LHC ist mit einem Rekord ins Forschungsjahr 2012 gestartet: Am Freitagabend ließ er erstmals Protonen mit einer Energie von 8 Tera-Elektronenvolt (8 TeV) kollidieren - so hoch wie noch in keinem irdischen Teilchenbeschleuniger zuvor. Damit kann das Messprogramm an dem Beschleuniger des europäischen Teilchenforschungszentrums CERN bei Genf nach mehreren Monaten Winterpause wie geplant wieder beginnen. DESY-Teilchenphysikdirektor Prof. Joachim Mnich gratulierte den CERN-Kollegen. „Wenn alles läuft wie geplant, können wir mit den Daten dieses Jahres entscheiden, ob es das Higgs-Teilchen so wie im Standardmodell der Physik postuliert tatsächlich gibt“, betonte Mnich. DESY ist an
Phoenix Solar – Stillhalteabkommen bei der Solarförderung verzögern Finanzierungsverhandlungen Bayern News allgemein Solarenergie 4. April 20124. April 2012 Werbung Phoenix Solar AG - Einschnitte bei der Solarförderung verzögern Finanzierungsverhandlungen - Stillhalteabkommen verlängert Sulzemoos - Aufgrund massiver Einschnitte bei der Solarförderung in einigen Schlüsselmärkten der Phoenix Solar AG musste der den Finanzierern im Dezember 2011 vorgelegte Restrukturierungsplan, der auch die geplante Geschäftsentwicklung für die nächsten Jahre enthält, in den letzten Wochen angepasst werden. Dies hat zur Folge, dass sich die Finanzierungsverhandlungen der Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93, Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse) verzögern. Das mit den Konsortialbanken und den anderen bilateralen Kredit- sowie Avalgebern und Warenkreditversicherern vereinbarte Stillhalteabkommen wurde Ende März verlängert, um die Finanzierungsverhandlungen auf Basis des angepassten Restrukturierungsplans fortführen zu können.
Greenpeace-Schiff erreicht havarierte Plattform in der Nordsee News allgemein Ökologie 3. April 2012 Werbung Aktivisten nehmen Wasser- und Luftproben rund um havarierte Plattform Greenpeace-Aktivisten haben heute Morgen mit dem gecharterten Schiff Königin Juliane das Elgin-Gasfeld vor der schottischen Küste erreicht. Sie untersuchen entlang der Sperrzone um die havarierte Gasplattform Elgin von Total, wie stark die Umwelt nach dem Unfall belastet ist. Bisher haben die Aktivisten eine großflächige Ölverschmutzung des Oberflächenwassers entdeckt. Mit einer Mittelwellen-Infrarotkamera wollen die Umweltschützer die Austrittsstelle des klimaschädlichen Methan-Gases ermitteln. Zusätzlich nimmt ein Chemie-Experte mittels großer Luftsäcke Proben aus der Atmosphäre. Wir sind hier, weil Ölkonzerne bei Unfällen oftmals Informationen zurückhalten, sagt Christian Bussau, Fahrtleiter und Meeresexperte von Greenpeace. Wir wollen uns daher selbst vor
Atomausstieg kompensiert, CO2-Emissionen 2011 sinken trotz starker Konjunktur Behörden-Mitteilungen News allgemein 3. April 2012 Werbung Emissionshandel: CO2-Emissionen 2011 sinken trotz starker Konjunktur Mit 450 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) haben die rund 1.640 emissionshandels-pflichtigen Energie- und Industrieanlagen in Deutschland im Jahr 2011 rund ein Prozent weniger klimaschädliches CO2 ausgestoßen als 2010. Trotz sehr starker Konjunktur und Atomausstieg setzt sich die Minderung von CO2-Emissionen seit 2008 weiter fort. Nach ersten Berechnungen konnten gegenüber 2010 insbesondere im Energiesektor CO2-Emissionen eingespart werden. Hier liegen die Emissionsminderungen zwischen zwei Prozent bei Großfeuerungsanlagen und sechs Prozent bei kleineren Feuerungsanlagen. Insgesamt liegen die CO2-Emissionen von 450 Millionen Tonnen unter der jährlichen deutschen Emissionsobergrenze (Cap) der zweiten Handelsperiode von 452,8 Millionen Tonnen. „Mit Blick
TÜV SÜD: Wegfall der Rückdatierung beim Überziehen des Hauptuntersuchung (HU)-Termins News allgemein Verbraucherberatung 3. April 20122. April 2012 Werbung Rückdatierung in Baden-Württemberg ab sofort aufgehoben, in Bayern nicht München. Der Bundesrat hat dem Reformpaket für die Hauptuntersuchung (HU) nun zugestimmt. Einer der wesentlichen Punkte: der Wegfall der Rückdatierung beim Überziehen des Termins. Die neue Regelung gilt in Baden-Württemberg ab sofort, in Bayern erst ab dem endgültigen Inkrafttreten – voraussichtlich ab 1. Juli. Darauf weist TÜV SÜD hin. Nach der endgültigen Verabschiedung der 47. Änderung Straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften durch den Bundesrat am vergangenen Freitag, 30. März, setzt Baden-Württemberg die Neuerungen in einem für die Autofahrer wichtigen Punkt sofort um. Seit dem 1. April wird beim Überziehen des Termins für die Hauptuntersuchung nicht
Deutsche BASF verkauft von Düngemittel-Zweig an russische EuroChem News allgemein 2. April 2012 Werbung Ludwigshafen/Moskau – Die BASF hat den Verkauf ihrer Düngemittel-Aktivitäten in Antwerpen/Belgien, an EuroChem wie geplant zum 31. März 2012 abgeschlossen. Die zuständigen Wettbewerbsbehörden haben ihre Zustimmung zu dieser Transaktion gegeben. Der Kaufpreis beträgt insgesamt rund 830 Millionen €, wovon zirka 130 Millionen € in den Jahren 2013 bis 2016 zu zahlen sind. Die Transaktion wird im 1. Quartal 2012 zu einem Abgangsergebnis vor Steuern von voraussichtlich rund 600 Millionen € für die BASF führen. Der Verkauf umfasst Anlagen zur Herstellung von KAS/AN-Düngemitteln (Kalkammonsalpeter/Ammoniumnitrat), NPK-Düngemitteln (Stickstoff-Phosphat-Kali) und Nitrophosphorsäure sowie drei zugehörige Salpetersäure-Anlagen. Diese Aktivitäten wurden in eine separate Gesellschaft ausgegliedert – die heutige EuroChem Antwerpen