Bundesregierung nach eigener Studie zum klimaneutralen Gebäudesektor unter Druck Mitteilungen Ökologie 13. März 2023 Werbung DUH fordert keine weiteren Verzögerungen und volle Kraftanstrengung für klimaneutralen Gebäudesektor Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums hält klimaneutralen Gebäudebestand in 2045 für möglich, wenn sofort gehandelt wird Wichtigste Maßnahmen: Turbo für Gebäudesanierung und Etablierung der Wärmepumpe als Standardlösung für Wärmeerzeugung Klare Absage an umfangreiche Nutzung von Biomasse und Wasserstoff Deutsche Umwelthilfe fordert starkes Gebäudeenergiegesetz mit verbindlichen Vorgaben zum Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen sowie für beschleunigte Sanierung (WK-intern) - Eine eigens vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Auftrag gegebene Studie liefert der Bundesregierung einen konkreten Plan, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen und sogar vergangene Zielverfehlungen wieder wettzumachen. Dazu gehören insbesondere die beschleunigte
Erdölimporte aus Russland sinken von 2,8 Millionen Tonnen im Januar 2022 auf von 3 500 Tonnen im Januar 2023 Behörden-Mitteilungen 13. März 2023 Werbung Erdölimporte aus Russland im Januar 2023 auf 3 500 Tonnen gesunken Erdölimporte aus Russland sinken mit zweiter Stufe des EU-Ölembargos von 2,8 Millionen Tonnen im Januar 2022 auf Restmenge von 3 500 Tonnen Ausfall Russlands als Erdöllieferant vor allem durch zusätzliche Lieferungen aus Norwegen, dem Vereinigten Königreich und Kasachstan kompensiert Importwert je Tonne Erdöl mit 611 Euro deutlich unter dem Höchstwert vom Juni 2022 und unter dem Jahresdurchschnittswert 2022 (WK-intern) - Nach dem Inkrafttreten der zweiten Stufe des Ölembargos sind im Januar 2023 nur noch Restmengen von bereits vor dem Jahreswechsel aus Russland in die Europäische Union (EU) importiertem Erdöl nach Deutschland eingeführt worden. Wie
Mit klugen Maßnahmen und Investitionen gegen die Energiekrise Mitteilungen Verbraucherberatung 13. März 2023 Werbung Vattenfall-Energiesparbarometer: Die Menschen in Deutschland ergeben sich in der Energiekrise nicht ihrem Schicksal, sondern stemmen sich aktiv dagegen – mit Verhaltensänderungen im Alltag, aber auch kleineren und mittelgroßen Anschaffungen. (WK-intern) - Das geht aus einem aktuellen Energiesparbarometer unter 1.000 repräsentativ ausgewählten Verbrauchern in Deutschland hervor, die zwischen dem 13. und 23. Januar von Statista im Auftrag von Vattenfall befragt wurden. „Unsere Ergebnisse zeigen: Die Bewältigung der Energiekrise ist und bleibt eine gemeinsame gesellschaftliche Kraftanstrengung“, sagt Martijn Hagens, Vorstandsmitglied bei Vattenfall. „Dass sich die Versorgungssituation zuletzt leicht entspannt hat, hängt am Ende an jeder einzeln eingesparten Kilowattstunde Gas und Strom. Umso wichtiger ist es,
Für das Kalenderjahr 2022 ist bei Biodiesel gegenüber dem Jahr 2021 auf 2,516 Mio. t gesunken Bioenergie Mitteilungen 12. März 2023 Werbung Biodieselverbrauch 2022 stabil (WK-intern) - Für das Kalenderjahr 2022 ist bei Biodiesel gegenüber dem Jahr 2021 ein leichter Rückgang um 1 % auf 2,516 Mio. t (Vj. 2,560 Mio. t) zu verzeichnen. Die Beimischung von Bioethanol stieg demgegenüber um 3 % von 1,153 Mio. t auf 1,186 Mio. t. Die noch vorläufige Statistik des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für das Jahr 2022 weist einen Beimischungsanteil von 7,2 % bei Biodiesel und von 7,0 % bei Bioethanol aus. Insgesamt wurden im Jahr 2022 in Deutschland 34,7 Mio. t Diesel (B 7) und ca. 17,0 Mio. t Ottokraftstoff (E 5 / E 10)
DUH und T&E zu Biokraftstoffen: Alte Studie ohne neue Erkenntnisse Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 12. März 2023 Werbung Die von den Nichtregierungsorganisationen (NGOs) Deutsche Umwelthilfe und Transport & Environment als „neu“ präsentierte Studie ist bereits vor einem Jahr mit dem inhaltlichen Fokus auf Deutschland vorgestellt worden. (WK-intern) - Die darin enthaltenen Kritikpunkte sind aus Sicht des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) weiterhin sachlich falsch. „Die beiden Nichtregierungsorganisationen entwickeln sich zu den größten Befürwortern von fossilem Erdöl und Förderern von Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr. Folgt die Politik den Argumenten aus dem Elfenbeinturm der NGO-Szene, dann würde zukünftig mehr Öl aus Fracking und Tiefseebohrungen eingeführt. Profitieren würden zweifelhafte Regierungen “, sagte Elmar Baumann, Geschäftsführer beim VDB. Biokraftstoffe werden weltweit nachhaltig produziert. Das heißt, die
Die Energiekrise stellt auch Wissenschaft und Forschung vor große Herausforderungen Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen 11. März 2023 Werbung Maßnahmen zur Entlastung von energieintensiven Forschungseinrichtungen (WK-intern) - Bund und Länder setzen sich weiterhin dafür ein, das deutsche Wissenschaftssystem in der Energiekrise zu entlasten. Das bekräftigten sie in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) am 10. März 2023. Die Bundesregierung hat zur Entlastung von Wissenschaft und Forschung bereits mehrere Maßnahmen getroffen: die Einstufung von Wissenschaft und Forschung als geschützte Kunden bei der Gasversorgung, die Erstattung der Abschlagszahlung für Gas und Fernwärme im Dezember 2022 und die Berücksichtigung bei der Gas- und Strompreisbremse. Als weitere Maßnahme hat die Bundesregierung auch einen Härtefallfonds für besonders energieintensive Forschung eingerichtet. Dieser Forschungsbereich ist von den steigenden Energiepreisen am stärksten betroffen
Leiter des CC4E der HAW Hamburg, Prof. Dr. Werner Beba, verstorben Forschungs-Mitteilungen Ökologie 11. März 2023 Werbung Am Montag, den 27. Februar 2023, ist Prof. Dr. Werner Beba, Leiter des Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) nach schwerer Krankheit verstorben. (WK-intern) - Durch sein Wirken hinterlässt er ein nachhaltiges Erbe für die HAW Hamburg, für den Forschungs- und Wirtschaftsstandort der Metropolregion Hamburg, für die Stadtpolitik und die Gesellschaft. Seine Stellvertreter Prof. Dr.-Ing. Hans Schäfers und Prof. Dipl.-Ing. Peter Dalhoff übernehmen kommissarisch die Leitung des CC4E. Werner Beba war Gründer des CC4E, das sich seit 2008 in praxisnahen Forschungsprojekten und vielfältigen Kooperationen mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen, sowie Wirtschaft und Politik den
Der Hafenbetrieb Rotterdam hat am 9. März seinen Jahresbericht 2022 vorgelegt Mitteilungen Offshore Ökologie Technik Verbraucherberatung 10. März 2023 Werbung Jahresbericht 2022: Raum für den Wandel (WK-intern) - Im vergangenen Jahr wurde die Welt mit dem Ausbruch des verheerenden Kriegs in der Ukraine konfrontiert. Der Krieg und die Sanktionen gegen Russland führten zu enormen Veränderungen der Güterströme und zu hohen Energiepreisen, was die Inflation anheizte und die Wirtschaft ausbremste. Trotz dieser schwierigen Bedingungen haben die Rotterdamer Hafenindustrie und Dienstleister jedoch schnell und adäquat auf die Veränderungen reagiert. Insgesamt blieb das Volumen des Güterumschlags in Rotterdam mit 467,4 Millionen Tonnen gegenüber 2021 nahezu konstant. Auch finanziell blickt der Hafenbetrieb auf ein gutes Jahr zurück. Das Nettoergebnis blieb mit 247,2 Mio. € unverändert. Das positive finanzielle
Energieversorger Windpark im Ebersberger Forst in Bayern Finanzierungen Kooperationen Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 10. März 202310. März 2023 Werbung Qualitas Energy und Surplus Equity Partners planen mit regionalem Energieversorger Windpark im Ebersberger Forst in Bayern Qualitas Energy und Surplus Equity Partners planen gemeinsam mit dem lokalen Energieversorger EBERwerk einen Windpark im Ebersberger Forst Mehr als 4.300 Haushalte werden zukünftig mit umweltfreundlichem Windstrom aus dem Park versorgt (WK-intern) - Qualitas Energy, eine globale Investment- und Managementplattform mit Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien, Energiewende und nachhaltigen Infrastrukturprojekten, plant gemeinsam mit SURPLUS Equity Partners und dem regionalen Energieversorger EBERwerk einen Windpark mit insgesamt 5 Anlagen im Ebersberger Forst, östlich von München. Mit starker regionaler Vernetzung, Fachkompetenz in der Windpark-Projektierung und dem großen Engagement für eine saubere und
Habeck legt Entwurf einer Photovoltaik-Strategie vor Behörden-Mitteilungen Solarenergie 10. März 2023 Werbung Erster PV-Gipfel: Heute fand auf Einladung der Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister*in Robert Habeck der erste PV-Gipfel statt. (WK-intern) - Minister*in Habeck hatte Vertretern der Verbände und Bundesländer im hybriden Format eingeladen, um mit Ihnen über eine Beschleunigung des Ausbaus von Photovoltaik (PV)-Anlagen in Deutschland zu beraten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat hierzu den Entwurf einer PV-Strategie vorgelegt. Diese Strategie wird nun öffentlich konsultiert. Der erste PV-Gipfel findet einen Tag nach der Vorstellung des BMWK-Werkstattberichts „Wohlstand klimaneutral erneuern“ statt. Mit dem Werkstattbericht wurde der Rahmen vorgestellt für die Erneuerung der Energieversorgung und der Erneuerung der industriellen Wertschöpfung. Mit dem heutigen PV-Gipfel folgt jetzt
Solarwirtschaft begrüßt Habecks 1. Photovoltaik-Gipfel Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Mitteilungen Solarenergie Veranstaltungen 10. März 2023 Werbung Solarwirtschaft begrüßt BMWK-Vorhaben zum Abbau von Bürokratie und Marktbarrieren und will jährlich installierte PV-Leistung in vier Jahren verdreifachen (WK-intern) - Statement Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) zum 1. Photovoltaik-Gipfel im Bundeswirtschaftsministerium am 10.03.2023 „Die Bundesregierung will in den kommenden zehn Jahren den Anteil der Solarenergie am Stromverbrauch von derzeit gut 10 Prozent auf etwa 30 Prozent verdreifachen. Diese Zielsetzung ist richtig u. alternativlos. Natürlich werden wir als Solarbranche unseren Beitrag leisten, Deutschlands Energieversorgung künftig klimafreundlich und bezahlbar zu sichern. Wir freuen uns, dass sich die Ampel-Koalition auf den rechten Weg ins Solarzeitalter begeben hat. Gut ist auch, dass mit dem Osterpaket 2022
EU-Entscheidungsträger einigen sich auf magere Mittelmäßigkeit statt auf sinnvolle Energieeffizienz Behörden-Mitteilungen Ökologie 10. März 202310. März 2023 Werbung Endgültige Entscheidung zur EU-Energieeffizienz: Die politischen Entscheidungsträger geben sich eher mit magerer Mittelmäßigkeit als mit sinnvoller Effizienz zufrieden (WK-intern) - Eine enttäuschende Entscheidung des abschließenden Trilogs, die die dringend erforderlichen Maßnahmen zur Bewältigung des aktuellen „Trilemmas“, mit dem Europa jetzt konfrontiert ist, nicht anerkennt. Der endgültigen Einigung zwischen der EU-Kommission, dem Parlament und dem Rat mangelt es an Ehrgeiz, und jetzt liegt der Ball bei den Mitgliedstaaten, um den Ehrgeiz für ihre nationalen und energiebezogenen Klimapläne noch in diesem Jahr zu erhöhen. Brüssel – In den frühen Morgenstunden des heutigen Morgens trafen die nicht gewählten EU-Mitgesetzgeber eine enttäuschende endgültige Entscheidung über die Energieeffizienzrichtlinie