Klimawandelangst beherrscht 3/4 aller Deutschen trotz um sich greifender Nachhaltigkeitsmüdigkeit Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 8. August 2024 Werbung Studie: Drei Viertel der Deutschen glauben, dass neue Technologien den Kampf gegen die Klimawandelangst entscheiden 70 Prozent der Bevölkerung ängstigen sich persönlich um künftige Generationen, die mit den Folgen der Klimawandelangst leben müssen Ebenso viele fordern stärkere Sanktionen, 84 Prozent wünschen sich stärkere Anreize (WK-intern) - Sieben von zehn Menschen in Deutschland haben große Angst um künftige Generationen, die mit den Auswirkungen des Klimawandels leben müssen. Dies ist über alle Alters-, Bildungs- und Einkommensgruppen hinweg der Fall, wie eine repräsentative Umfrage der Managementberatung Horváth zeigt. Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung (70 Prozent) befürwortet zudem stärkere Sanktionen für Unternehmen, die sich nicht beim Klimaschutz engagieren.
Ein Jahr Sanktionen und Gasimportboykott gegen Russland Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 30. August 2023 Werbung Kerstin Andreae: „Die Gasversorgung wurde erfolgreich auf ein neues Fundament gestellt“ (WK-intern) - Die Energiewirtschaft konnte die Energieversorgung im vergangenen Jahr auch ohne russisches Gas jederzeit sichern, dafür bleibt Energiesparen auch im kommenden Winter wichtig. Am 31. August 2022 hat Deutschland seinen Gasimport aus Russland gestoppt – ein gewaltiger Einschnitt für die deutsche Energieversorgung. Denn noch vor Beginn des Krieges in der Ukraine stammte mehr als die Hälfte des in Deutschland verbrauchten Gases aus Russland. Noch im Mai 2022 betrug der russische Anteil des in Deutschland verbrauchten Erdgases 37 Prozent, bevor er ab Anfang September dauerhaft auf null Prozent sank. Diesen Ausfall zu
Krieg, Sanktionen, CO2-Bepreisung: Erzeugerpreise steigen vorläufig nur um 7,5 % Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 15. Mai 2023 Werbung Erzeugerpreise Januar bis März 2023 revidiert: nur noch +6,7 % März 2023 gegenüber März 2022 (WK-intern) - Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Januar bis März 2023 März 2023 zum Vorjahresmonat +6,7 % (vorläufig +7,5 %) zum Vormonat -0,9 % (vorläufig -2,6 %) Februar 2023 zum Vorjahresmonat +12,9 % (vorläufig +15,8 %) zum Vormonat -1,8 % (vorläufig -0,3 %) Januar 2023 zum Vorjahresmonat +16,6 % (vorläufig +17,6 %) zum Vormonat -2,1 % (vorläufig -1,2 %) Nach endgültigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im März 2023 um 6,7 % höher als im März 2022 (vorläufig +7,5 %). Im Februar hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +12,9 % (vorläufig +15,8
Der Hafenbetrieb Rotterdam hat am 9. März seinen Jahresbericht 2022 vorgelegt Mitteilungen Offshore Ökologie Technik Verbraucherberatung 10. März 2023 Werbung Jahresbericht 2022: Raum für den Wandel (WK-intern) - Im vergangenen Jahr wurde die Welt mit dem Ausbruch des verheerenden Kriegs in der Ukraine konfrontiert. Der Krieg und die Sanktionen gegen Russland führten zu enormen Veränderungen der Güterströme und zu hohen Energiepreisen, was die Inflation anheizte und die Wirtschaft ausbremste. Trotz dieser schwierigen Bedingungen haben die Rotterdamer Hafenindustrie und Dienstleister jedoch schnell und adäquat auf die Veränderungen reagiert. Insgesamt blieb das Volumen des Güterumschlags in Rotterdam mit 467,4 Millionen Tonnen gegenüber 2021 nahezu konstant. Auch finanziell blickt der Hafenbetrieb auf ein gutes Jahr zurück. Das Nettoergebnis blieb mit 247,2 Mio. € unverändert. Das positive finanzielle
Joint Venture des Wintershall-Konzerns liefert weißes Erdöl an Lieferanten der russischen Luftwaffe Aktuelles Mitteilungen Videos 5. November 2022 Werbung Ein Joint Venture des deutschen Konzerns Wintershall Dea beliefert Russlands wichtigsten Hersteller von Flugzeugbenzin. (WK-intern) - Der Flugbenzin-Hersteller versorgt Luftwaffenstützpunkte, deren Piloten für den Krieg in der Ukraine verantwortlich gemacht werden, wie gemeinsame Recherchen des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL und des ZDF-Politmagazins "frontal" zeigen. Wintershall Dea weist einen Zusammenhang zurück und erklärt, derzeit eine "rechtliche Abtrennung" des internationalen Geschäftes der Wintershall Dea von den Geschäften in Russland zu prüfen. Das Kasseler Unternehmen fördert in Sibirien im sogenannten Urengoiskoje-Feld Gas zusammen mit einer Tochterfirma von Gazprom. Dabei fällt als Beiprodukt Gaskondensat an, auch bekannt als "weißes Erdöl". Es wird laut Wintershall Dea "direkt ab Bohrloch"
Importpreise im Juli 2022: +28,9 % gegenüber Juli 2021 Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 31. August 2022 Werbung Höchster Anstieg der Exportpreise seit Oktober 1974 Die Importpreise waren im Juli 2022 um 28,9 % höher als im Juli 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich der Anstieg somit im dritten Monat in Folge leicht abgeschwächt. Im Juni 2022 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr noch bei +29,9 % gelegen, im Mai 2022 bei +30,6 %. Gegenüber dem Vormonat Juni 2022 stiegen die Importpreise im Juli 2022 um 1,4 %. Starker Preisanstieg nach wie vor auf Energiepreisentwicklung zurückzuführen Energieeinfuhren waren im Juli 2022 um 131,7 % teurer als im Juli 2021 und 6,2 % teurer als im Juni 2022. Der
Folgen des Erdgasembargos für die Lieferketten unabsehbar Mitteilungen Technik 3. Mai 2022 Werbung BME: Eine aktuelle Umfrage des Einkäuferverbandes zum Ukraine-Krieg ergab, dass ein möglicher Energiestopp die deutsche Wirtschaft zwar stark gefährden würde, langfristig aber eine Chance für nachhaltigere Energien sein könnte. (WK-intern) - Der Krieg in der Ukraine trifft die deutsche Wirtschaft hart. „Es gibt fast kein Unternehmen, das nicht davon berührt ist“, sagte Gundula Ullah, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), am Dienstag in Eschborn bei der Präsentation der BME-Umfrage „Der Einkauf im ‚JETZT‘ – Krisenmanager, Versorgungsgestalter, Zukunftsmacher“. „Den aktuellen Ergebnissen zufolge erwarten 98 Prozent der befragten Firmen negative wirtschaftliche Auswirkungen auf ihre Geschäfte. Mehr als ein Viertel von ihnen sieht
Frühjahrsprojektion der Vizekanzler*in: „Im Jahr 2023 wird ein Wachstum von 2,5 % erwartet.“ Behörden-Mitteilungen 2. Mai 2022 Werbung Niedrigeres Wachstum – Krieg in Europa belastet wirtschaftliche Erholung (WK-intern) - Vizekanzler*in und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister*in Habeck hat die Frühjahrsprojektion der Bundesregierung vorgelegt. Es wird diese in der Bundespressekonferenz vorstellen. Demnach wächst die deutsche Volkswirtschaft im Jahr 2022 nur noch um 2,2 %. Im Jahr 2023 wird ein Wachstum von 2,5 % erwartet. Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister*in Habeck hierzu: „Die Risiken für die Konjunktur sind deutlich. Nach zwei Jahren Corona-Pandemie kommt durch den Krieg Russlands eine neue Belastung hinzu. Der Krieg gegen die Ukraine und seine wirtschaftlichen Auswirkungen erinnern uns daran, dass wir verwundbar sind. Die Stärke von liberalen Demokratien macht aber aus, dass
Umfrage: Dem Mittelstand geht die Energie aus Aktuelles Technik Verbraucherberatung 11. April 2022 Werbung Am Limit: Mittelstand fürchtet höhere Preise durch weitere Sanktionen gegenüber Russland (WK-intern) - Eine aktuelle Umfrage des Verbandes Der Mittelstand. BVMW zeigt, dass sich die mittelständische Wirtschaft kaum noch höhere Energiepreise leisten kann: Für einen Verzicht auf russische Energielieferungen würden 31 Prozent von 1.200 befragten Unternehmen einen Aufschlag von bis zu 30 Prozent gerade noch akzeptieren. Lediglich 14 Prozent könnten sich einen Aufschlag von immerhin 50 Prozent vorstellen. Dabei ist ein Verzicht auf russisches Erdöl eher denkbar (52,2 Prozent) als auf russisches Erdgas (40 Prozent). 56 Prozent sprechen sich klar gegen höhere Bezugskosten bei Erdgas für ein sofortiges Ende russischer Energieimporte aus. Mit einer
BayWa AG: Eine Ampel fliegt übers Osternest Bioenergie E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Offshore Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 8. April 20228. April 2022 Werbung BayWa CEO Lutz: „Statt moralisierender Amtsträger brauchen wir Politiker, die Verantwortung für Deutschland und Europa übernehmen“ (WK-intern) - Vorstandsvorsitzender reagiert auf mögliche Ausweitung der EU-Sanktionen auf Öl- und Gasimporte aus Russland München – Mit einem eindringlichen Appell an die Politik reagiert der BayWa Vorstandsvorsitzende Prof. Klaus Josef Lutz auf eine mögliche Ausweitung der EU-Sanktionen auf Öl- und Gasimporte aus Russland. „Ich verstehe die moralische Not, die Gräuel an den Menschen in der Ukraine hart bestrafen zu wollen. Doch das entschuldigt noch lange nicht, dass ein Großteil der Politik globale Zusammenhänge in den Lieferketten kategorisch ausblendet und bereitwillig die eigene Wirtschaft und die Unternehmen
D-STATIS: Russland war 2021 größter Handelspartner deutscher Seehäfen Behörden-Mitteilungen 8. März 2022 Werbung Von Januar bis November wurden 24,1 Millionen Tonnen an Gütern mit Russland umgeschlagen, 45 % davon fossile Energieträger (WK-intern) - Ukraine: 0,6 Millionen Tonnen an Gütern umgeschlagen, 70 % davon Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Die aktuellen Sanktionen gegen Russland dürften sich auch auf den Seeverkehr Deutschlands auswirken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war die Russische Föderation von Januar bis November 2021 mit rund 24,1 Millionen Tonnen wichtigster Handelspartner der deutschen Seehäfen. Danach folgten Schweden (23,7 Millionen Tonnen) und die Volksrepublik China (20,2 Millionen Tonnen). Zur Einordnung: Von Januar bis November 2021 wurden in den deutschen Seehäfen insgesamt 265,3 Millionen Tonnen
Habeck reist in die USA, die weiter Erdöl und Erdgas aus Russland importieren werden Behörden-Mitteilungen 2. März 2022 Werbung Habeck reist heute Abend in die USA: „Transatlantischer Zusammenhalt wichtiger denn je" (WK-intern) - Gespräche zu Energiesicherheit und Finanzsanktion im Fokus Vizekanzler*in und Wirtschafts- und Klimaschutzminister*in R. Habeck reist am heutigen Abend für 2 Tage in die USA. Im Mittelpunkt der Reise steht die Gesamtlage nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine und die damit einhergehenden Fragen von Sicherheitspolitik, Energiesicherheit und Sanktionen. Am Dienstag und Mittwoch trifft Vizekanzler*in Habeck hierzu in Washington D.C. zahlreiche Regierungsmitglieder der US-Administration, darunter Finanzminister*in Janet Louise Yellen, die Handelsbeauftragte Katherine Tai, die Energieminister*in Jennifer Granholm, den Nationalen Sicherheitsberater*in Jake Sullivan, den Sonderbeauftragen für Klima John Kerry sowie verschiedene