Werbung Offshore-Windenergie als Chance für den Tourismussektor im südlichen Ostseeraum Offshore Windenergie 18. April 2013 (WK-intern) – Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE hat im Rahmen des EU-Projektes South Baltic OFF.E.R anhand einer Studie untersucht, wie die Tourismusbranche von der Offshore-Windenergie profitieren kann. Unter dem Titel “The Impact of Offshore Wind Energy on Tourism – Good Practices and Perspectives for the South Baltic Region“ wird anhand von Praxisbeispielen aus der Nord- und Ostsee analysiert, wie Offshore-Windparks in regionale Tourismuskonzepte integriert werden können. Die Ergebnisse basieren auf umfangreichen Recherchen und Auswertungen von Gesprächen mit Projektpartnern und weiteren Kontaktpersonen, sowie Telefoninterviews mit Experten. Logo: Stiftung Offshore Insbesondere in den Küstenregionen von Dänemark, Schweden, Deutschland und Großbritannien werden Offshore-Windparks bereits bewusst in touristische Angebote für Urlauber einbezogen. Die Spannweite an möglichen Offshore-Attraktionen ist groß: Sie reicht von Offshore-Informationszentren und Wanderausstellungen über Schiffsausfahrten zu Offshore-Windparks oder Helikopterflügen bis hin zu Aussichtsplattformen mit Teleskopen und kombinierten On- und Offshore-Touren. Zudem sind ausgewiesene Gebiete für Taucher und Segler nahe der Offshore-Windparks, Offshore-Restaurants sowie Merchandising-Produkte und vieles mehr möglich. Die Studie erörtert, wie Offshore-Windenergie und Tourismus voneinander profitieren können und liefert in diesem Zusammenhang Ansätze für die Anforderungen an die Kommunikation. Entscheidend ist, dass Windparkbetreiber und Unternehmen vor, während und nach dem Bau des Windparks einer optimalen Kommunikationsstrategie folgen, die proaktiv über die geplanten Entwicklungen informiert. Denn das größte Problem bei der Akzeptanz dieser jungen Technologie ist häufig der Mangel an Informationen. Dies gilt natürlich nicht nur für Urlauber in betroffenen Küstenregionen, sondern insbesondere auch für die Anwohner. „In unseren Gesprächen mit Akteuren vor Ort wurde deutlich, dass durch entsprechende Aktivitäten nicht nur die Akzeptanz der Urlauber gegenüber dem Windpark-Projekt gesteigert wird, sondern, dass gerade auch bei den Anwohnern durch die transparente Kommunikation und durch Aktivitäten vor Ort ein gewisser Stolz entstehen kann, Teil eines solchen Projektes an einem Küstenstandort zu sein“, erklärt Andreas Wagner, Geschäftsführer der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE. Im Rahmen der „Wind & Maritim“ in Rostock wird die Studie auf der Abschlusskonferenz des EU-Projektes am 25. April vorgestellt und steht ab sofort auf der Website der Stiftung in der Infothek unter „Studien“ als PDF-Datei zum Download bereit. Auf Anfrage stehen auch gedruckte Exemplare in limitierter Auflage zur Verfügung. Anfragen bitte an: c.albrecht@offshore-stiftung.de. Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an das Pressebüro. Weitere Infos unter www.offshore-stiftung.com. PM: Stiftung Offshore Möchten Sie Ihr Unternehmen den Besuchern und Interessenten im Windkraft-Journal noch näher bringen? Dann tragen Sie Ihre Firma gerne hier ein. Weitere Beiträge:Erleichterungen bei Transport-Genehmigungen sind notwendig für Windkraft-AusbauSehen wir uns in Hamburg zur WindEnergy 2022?ABO Wind verkauft Windpark Hofbieber an Energiegenossenschaft Eichenzell