Werbung Schaeffler entwickelt hydrodynamische Gleitlager für Windkraftgetriebe weiter Produkte Techniken-Windkraft Windenergie WindEnergy Hamburg Wirtschaft 27. September 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Mit einer Gleitlagerung für Planetenräder stärkt Schaeffler seine marktführende Position im Bereich der Lagerlösungen für Windkraftgetriebe. (WK-intern) – Moderne, hochleistungsfähige Windkraftgetriebe arbeiten mit vielen Planeten, um die stetig steigenden Drehmomente aufnehmen zu können. Schaeffler präsentiert auf der WindEnergy Hamburg weiterentwickelte, hydrodynamische Gleitlager, die diese Leistungsverdichtung auf engstem Bauraum ermöglichen. Die nur wenige Millimeter dicke Bronzegleitschicht wird mit Hilfe eines additiven Fertigungsverfahrens direkt auf den Planetenradbolzen aufgebracht. Die stoffschlüssige Verbindung zwischen Bolzen und Gleitschicht stellt eine jahrzehntelange Einsatzdauer sicher. Umfassender Systemansatz bei der Auslegung Ergänzend zur FEM-Simulation des gesamten Lagersystems setzt Schaeffler für die Auslegung dieser Gleitlager sogenannte EHD- (Elastohydrodynamische) Simulationen ein. Das Ziel: die minimale Schmierfilmdicke, aber eine vollständige Trennung der Oberflächen. Um diesen verschleißfreien Betriebszustand sicherzustellen, bietet Schaeffler seinen Kunden eine detaillierte technische Auslegung. Trend in der Windkraftgetriebeentwicklung Den steigenden installierten Leistungen begegnen Getriebehersteller unter anderem mit einer größeren Anzahl an Planeten pro Stufe. So lassen sich höhere Drehmomente im gleichen Bauraum übertragen. Wälzlagerlösungen stoßen hier aber an geometrische Grenzen, da der Platz in immer kleiner werdenden Planetenrädern nicht mehr ausreicht. Die Gleitlagerlösung bietet hier mit ihrem geringeren Durchmesser den entscheidenden Vorteil. Derzeitiger Stand der Technik sind auf den Planetenradbolzen aufgepresste Bronzebuchsen. Die konsequente Weiterentwicklung dieses Gleitlagers ist die Direktbeschichtung des Bolzens mit Hilfe moderner additiver Fertigung. PM: Schaeffler Technologies AG & Co. KG PB: Beispielhafte Einbausituation der Planetenradbolzen mit Bronzegleitschicht von Schaeffler – Foto: Schaeffler Weitere Beiträge:NKT stärkt Offshore-Stromkabelverlegung mit der weltweit leistungsstärksten UnterwassergrabenfräseWindreich-Offshoreprojekt Deutsche Bucht an angelsächsischen Finanzinvestor verkauftBDEW fordert - Keine neue Steuer für Windparks auf hoher See