Werbung Offshore-Windindustrie braucht klare Ausbauziele für die Zeit nach 2030 Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. Januar 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Branchenvertreter stellten heute die aktuellen Ausbauzahlen der Offshore-Windenergie in Berlin vor. (WK-intern) – Trotz solider Zahlen fehlen ambitionierte Ausbaupläne und Planungssicherheit für die Industrie für die Jahre nach 2030. Deutschlands Offshore-Windenergie-Potenzial ist enorm. Diese erneuerbare Energie ist nahezu grundlastfähig, der Ausbau der Technologie senkt insgesamt die Kosten der Energiewende in Deutschland und im Hinblick auf Sektorenkopplung ist Offshore-Wind die ideale erneuerbare Quelle für die Wasserstoff-Produktion und damit für die Dekarbonisierung der deutschen Industrie. Derzeit wird dieses Potenzial aber nicht umfänglich ausgeschöpft. Volker Malmen, Geschäftsführer von Ørsted in Deutschland sagt: „Die Offshore-Windindustrie braucht klare Ausbauziele für die Zeit nach 2030. Je eher desto besser. Denn Projektentwickler und Behörden müssen den Ausbau der Offshore-Windkraft im Einklang mit dem Netzausbau und der Sektorenkopplung vorantreiben. Schließlich geht es hier um wichtige Energieinfrastruktur zum Gelingen der deutschen Energiewende. Eine Planung bis in das Jahr 2050 ist deshalb bereits heute notwendig. Insbesondere auch mit Blick auf den Kohleausstieg.“ Offshore-Windenergie wird auch für die Jahre nach 2030 eine tragende Säule der Energiewende in Deutschland sein müssen. Malmen dazu weiter: „Damit wir die deutschen Klimaziele erreichen, ist es unerlässlich, dass die Bundesregierung auch künftig starke Signale für den Ausbau von Offshore-Windkraft setzt. Eine Erhöhung auf 20 GW Offshore-Windkraft bis 2030 sehen wir als ersten guten Schritt, aber es ist noch mehr möglich. Das Potenzial ist schließlich da“. Neben dem wichtigen Ausblick für die Zeit nach 2030 ist darüber hinaus auch eine Anpassung des regulatorischen Rahmens wichtig. Malmen: „Wenn wir das Optimum erreichen wollen, müssen wir auch den Offshore-Netzausbau für den Wettbewerb öffnen, das Offshore-Wind-Auktionsmodell anpassen und die Weichen für die Sektorenkopplung stellen.“ Über Ørsted Ørsted glaubt an eine Welt, die vollständig auf erneuerbare Energie setzt. Das Unternehmen zählt bereits heute zu den weltweit führenden grünen Energieunternehmen und ist Weltmarktführer im Bereich Offshore-Windenergie. In Deutschland hat Ørsted Offshore-Windparks mit einer Gesamtkapazität von 1,4 Gigawatt installiert. Zudem baut und betreibt das Unternehmen Onshore-Windparks, Bioenergie- und Wärmekraftwerke und beliefert Industrieunternehmen mit maßgeschneiderten Energiedienstleistungen wie beispielsweise PPAs (Power Purchase Agreements). Mit Hauptsitz in Dänemark beschäftigt Ørsted weltweit rund 6.300 Mitarbeiter. 2018 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 10,3 Milliarden Euro. Ørsted-Aktien sind im Nasdaq-Kopenhagen gelistet (Orsted). PM: Ørsted PB: Offshore-Windindustrie braucht klare Ausbauziele für die Zeit nach 2030 Weitere Beiträge:Landesweite Veranstaltungsreihe des klimabüros küstenpower: Chancen der Energiewende für Schleswig-H...Antwort auf die mündliche Anfrage: Windenergie in Aurich (Teil 1)Windmesse Hamburg: Windindustrie braucht klare politische Rahmenbedingungen