Werbung Braunkohlentagebaue und -kraftwerke: Sichere Stromversorgung auch im tiefsten Winter News allgemein 11. Februar 201210. Februar 2012 Heiße Klütten halten die Mechanik der Eisenbahnwaggons auch bei Frost funktionsfähig Vorbereitung auf den Winterbetrieb beginnt schon im Herbst Mitarbeiter zeigen Höchstleistungen bei Dauerfrost Heiße Klütten halten die Mechanik der Eisenbahnwaggons auch bei Frost funktionsfähig Trotz eisiger Kälte gewährleisten die Braunkohlentagebaue und -kraftwerke der RWE Power eine sichere Stromversorgung. „Auch bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad laufen unsere Betriebe auf vollen Touren. Damit stellt die Braunkohle im Rheinischen Revier mit einer Leistung von über 10.000 Megawatt wieder einmal einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Menschen“, erklärt Dr. Johannes Lambertz, Vorstandsvorsitzender der RWE Power. Täglich transportieren 170 Züge des unternehmenseigenen Eisenbahnbetriebs 230.000 Tonnen Braunkohle zu den Kraftwerksstandorten. Damit die Lokomotiven auch bei Minustemperaturen fahren können werden nicht nur die Weichen, sondern auch der Fahrdraht beheizt. Die Waggons sind mit einem Spezialkunststoff ausgekleidet, um frostbedingte Anbackungen der Kohle in den Waggons zu verhindern. Damit der Frost die Mechanik der Kohleanhänger nicht beeinflusst, werden die Klappen zum Entladen der Anhänger mit Briketts in speziell dafür vorgesehenen Taschen erwärmt. Gut gefüllte Kohlebunker: Brennstoffreserve für Kraftwerke und Veredlung Bereits im November beginnen die Betriebe mit der Wintervorbereitung. Das heißt für die drei Tagebaue Garzweiler, Hambach und Inden die technische Infrastruktur winterfest zu machen. Damit das Öl in den Getrieben und Motoren der Bagger, Bandantriebe und Absetzer bei starker Kälte nicht zähflüssig wird, treffen die Tagebaue zum Beispiel durch Begleitheizungen in den Ölwannen Vorsorge. Bei Schneefall oder Eisbildung werden alle Kohletransportbänder vorsorglich angefahren, um eine Verstopfung an den Übergabestellen oder ein Festfrieren zu vermeiden. Zusätzlich werden die Kohlebunker aufgefüllt, um über eine ausreichende Reserve zu verfügen. Kraftwerke sind winterfest Auch die Kraftwerke sind auf Winterbetrieb eingerichtet. So erfolgt nun die Ansaugung der Verbrennungsluft aus dem warmen Kesselhaus. Alle Rolltore werden auf ihre korrekte Schließung überprüft und eine Begleitheizung schützt wichtige Messleitungen zusätzlich vor niedrigen Temperaturen. Zudem erhöhen die Kraftwerke die Anzahl der in Bereitschaft stehenden Mitarbeiter für den Winterdienst um die Verkehrswege schnee- und eisfrei zu halten. Kein Kraftwerksbetrieb ohne Kühlwasser: Deshalb beginnt auch der Bohr- und Wasserbetrieb im Spätherbst mit seinen Vorbereitungen. Leitungen werden in Isoliermaterial eingepackt und Anlagen, wenn nötig, mit Begleitheizungen versehen. Vor allem die empfindlichen oberirdischen Teile einer Brunnenanlage müssen durch gesonderte Isolierungen vor Frost und Eis geschützt werden. Briketts sorgen für wohlige Wärme Die Versorgung mit Braunkohlenbriketts ist ebenfalls sichergestellt – ganz gleich, wie lange die Kältewelle anhält und auch bei dem schon jetzt spürbaren Nachfrageanstieg. Die Rheinbraun Brennstoff GmbH, eine Tochtergesellschaft der RWE Power AG, vermarktet unter „Heizprofi“ Hausbrand-Produkte im gesamten Bundesgebiet. Für den Wintereinbruch sind sowohl die Produktionskapazitäten bei RWE Power als auch der Handel bestens gerüstet. Die „Klütten“ erfreuen sich wachsender Beliebtheit und kommen in Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkaminen zum Einsatz. „Um solche extremen Witterungsbedingungen zu beherrschen, haben wir eine motivierte, leistungsfähige Betriebsmannschaft. Das zeigt einmal mehr: Auf die Braunkohle ist Verlass“, so Lambertz. PM: RWE Laura Hoeboer Presse RWE Power T 0201-12 22342 Weitere Beiträge:Vindnytt - Die wichtigsten Nachrichten über Windenergie - Mai 2018ÖBMV: Entwurf des Energieeffizienzgesetzes ist zum Teil im Widerspruch zur EU-RichtlinieEssen ohne Gentechnik, der neue Ratgeber von Greenpeace