Werbung SH-Solarcup am 1.Juli in Glücksburg E-Mobilität Solarenergie 19. Juni 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Superbrains gegen Renngülle: (WK-intern) – Vorsicht: ansteckend! das Solarfieber ist wieder ausgebrochen unter Schleswig-Holsteins zehn- bis achtzehnjährigen Tüftlern. Jogis Jungs müssen pausieren am 1. Juli, denn dann ist Schleswig-Holstein mit der zweit-wichtigsten Nebensache beschäftigt. Nicht nur im Achtelfinale sondern bis zum Pokalsieg kämpfen dann Hunderte Tüftler mit selbstgebauten Lichtflitzern in Glücksburg zu Wasser und zu Lande. Bereits zum zehntenmal organisiert das Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact, den Landeswettbewerb mit den Finalläufen in Glücksburg. Sebastian Veddel? Michael Schumacher? Die Namen ehemaliger Weltmeister in der Formel Fossil entlocken Schleswig-Holsteins Kindern und Jugendlichen nur ein müdes Lächeln. Schon seit Monaten tüfteln hunderte Daniel und Daniela Düsentriebs im nördlichsten Bundesland an Fahrzeugen für eine Energiequelle, die es noch etwa 4 Milliarden Jahre lang kostenlos gibt. Sie starten mit selbstgebauten Mini-Lichtflitzern zu Lande und zu Wasser beim zehnten Solarcup im Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact in Glücksburg. Lichtflitzer-Bau liegt voll im Trend – und das liegt nicht allein am sonnigen Mai im Norden Deutschlands. In ganz Schleswig-Holstein tüfteln bereits hunderte Kinder und Jugendliche an kleinen Solarfahrzeugen, um damit am 1.Juli in Glücksburg/Ostsee an den finalen Rennläufen um den Schleswig-Holstein Solarcup teilzunehmen. Was vor 10 Jahren im Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact, mit einem Dutzend kleiner Solarautos begann, ist inzwischen Deutschlands ältester Landeswettbewerb für junge Nachwuchstüftler mit Lust auf Zukunft und Naturwissen-schaften – und das scheint ansteckend zu sein: ganz knapp vor Anmeldeschluss meldeten sich noch die letzten Teams an: in der Kreativklasse bis 18 Jahre will das Team Timon 1 aus Treia ebenso mitmischen wie das Team „Nordertor“ aus Itzehoe. Raphael und Jonas aus Ratzeburg wollen als südlichstes Team unter dem Namen „Flagge“ am 1. Juli mit einem selbstgebauten Solarboot starten. Damit haben sich nun mehr als 80 Teams zwischen Heide und Lübeck, Glücksburg und Ratzeburg in den verschiedenen Startklassen angemeldet. Besonders viele Teams aus Dithmarschen und Ostholstein wollen in diesem Jahr mit den zugeschickten Solarzellen und eigenen Ideen Ultra-leichtautos und Solarboote bauen: werden die Teams „Blankenburg“ und „Krause“ aus Bad Oldesloe gegen den „Schredder“ aus Heide und die „Physiker“ aus Hennstedt die Leitplanke nach dem 20 Meter-Rennen vorn haben und eine Runde weiterkommen? Auch „Sonnenwind“ aus Kiel, „Infica“ aus Lübeck und „die Überholer“ aus Flensburg setzen auf leichte Karosserien aus nach-wachsenden Rohstoffen und wollen den Ultraleichtpokal inklusive Ticket zu den Deutschen Meisterschaften erobern. Da die dreifachen Landessiegerinnen und amtierenden deutschen Vizemeister aus Hohenwestedt aus der Juniorenklasse bis 14 Jahre herausgewachsen sind, wird es auf jeden Fall bei den Jüngeren in der Ultraleichtklasse neue Pokalsieger geben. In der Solarboot-Klasse dürfte es auf der 5-Meter-Wasserbahn tierisch abgehen. Die Teams „Krabbe“ und „Sprotte“ der Jernved Danske Skole bekommen es mit dem Team „Katzenhaie“ und „Barsch“ aus Preetz zu tun, doch auch die Lokalmatadoren „Silberfisch“ und „Goldfisch“ aus Glücksburg rechnen sich ebenso Chancen aus wie die „Sonnenbarke“ aus Schleswig und die Lübecker Baltic-Teams. Nicht nur originelle Namen sind gefragt in der Kreativklasse: die Teams „Renngülle“, „Meerest-raum“ und „Regenmacher“ aus Heide haben sich sicher ebenso wie „Solarius10“ aus Heikendorf und „Supersolar“ aus Schönberg besonders originelle lokale Motive einfallen lassen, die mit Mo-dulen und Motor zum Rotieren und Fahren gebracht werden sollen. „Wir sind gespannt auf witzige Ideen“ freut sich Werner Kiwitt vom Orga-Team bei artefact in Glücksburg über die große Reso-nanz. „Und alle Besucher im Powerpark haben am 1. Juli den Solarcup inklusive: Zuschauen und Anfeuern bei den Rennen des Jahres ist ausdrücklich erwünscht. Am Nachmittag geht es in die Finalläufe und Poster-Präsentationen, die Siegerehrungen sind ab 16 Uhr zu erwarten.“ Zusatztext: 80 Teams aus ganz Schleswig-Holstein haben sich angemeldet, darunter diesmal besonders viele Schüler aus Dithmarschen und Ostholstein. Wir erreichen von Jahr zu Jahr mehr Schulen, aber auch andere Jugendgruppen, die sich mit Kreativität und Lust auf Zukunft mit Solarenergie und Mobilität beschäftigen wollen. Neben „alten Hasen“ und Solarpokal-Verteidigern wollen in die-sem Jahr besonders viele neue Teams antreten in einer der Startklassen Ultraleicht, Solarboote und Kreativklasse.“ Kleine Solarzellen, Motoren und Zahnräder wurden nach der Anmeldung als Bausatz zugeschickt. Da die Landessieger sich automatisch für die Deutschen Meisterschaften in Chemnitz qualifizieren, sind Größe und Materialauswahl der Fahrzeuge festgelegt. Für Ultra-leichtfahrzeuge muss die Karosserie aus nachwachsenden Rohstoffen gebaut werden, in der Krea-tivklasse gibt es Extrapunkte für solar bewegte Darstellungen origineller Motive, die mit nachhal-tigen Materialien wie Recycling- und Naturprodukten hergestellt wurden. Regionale Motive spie-len in der Kreativklasse eine besondere Rolle beim diesjährigen Jugendwettbewerb der Solarfahr-zeug-Bauer. Vielleicht treffen in diesem Jahr rotierende Leuchttürme, Holstentor und Rendsbur-ger Hochbrücke aufeinander? Am 1. Juli starten im Glücksburger Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact, Solar-Tüftler zwischen 10 und 18 Jahren je nach Altersklasse über 20 oder 40 Meter mit ihren selbstgebauten Solarautos in der Ultraleicht- und Kreativklasse um Landespokale und das Ticket zu den Deut-schen Meisterschaften. Möglich wurde der Schleswig-Holstein Solarcup im Jubiläumsjahr durch die Unterstützung der Firmen enerparc, WSTECH, gp joule, nordgröön, Solar Energie Andresen und die IG Metall, erstmals auch durch NORTHTEC Consult, treurat &Partner und den Hauptsponsor Verein zur Förderung der Energiewende in Schleswig-Holstein, VFE: „Die Teilnehmerzahlen, aber damit auch die Kosten für Bausätze sind in den letzten Jahren für den immer beliebter werdenden Wett-bewerb weiter gestiegen – eine Erfolgsgeschichte , die nur dank unserer Sponsoren möglich ist.“ freut sich Werner Kiwitt von artefact über die Unterstützung. „Die Teilnehmer von heute sind die Ingenieurinnen und Entscheider von morgen, lässt sich nach zehn Jahren schon mehrfach belegen.“ Weitere Informationen unter www.artefact.de. Hintergrund: Als Deutschlands ältester Landeswettbewerb für Kinder und Jugendliche im Bau kleiner Solar-Fahrzeuge lädt das artefact -Zentrum für nachhaltige Entwicklung Kinder und Jugendliche schon zum zehntenmal ein, Solarautos und -boote selber zu bauen und dann am 1. Juli in´s Rennen zu schicken. Seit 2009 organisiert das Glücksburger Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact, diesen bundesweit einzigartigen Nachwuchswettbewerb, der das Interesse an Naturwissenschaften aber auch nachhaltiger Zukunftsgestaltung in alle Schulen im echten Norden trägt. Hunderte von Teams zehn- bis achtzehnjähriger Kinder und Jugendlicher waren bereits in den letzten Jahren aktiv und fochten spannende Wettbewerbe um Preise und Pokale aus. Höhepunkt ist stets das Landesfinale im Sommer, wenn die Teams in verschiedenen Startklassen und Altersgruppen mit ihren „Lichtfressern“ bei den Vor- und Endläufen gegeneinander antreten. Die Schnellsten werden auf der 2x 10 Meter-Bahn ermittelt, die Kreativsten führen ihre originell oder witzig gestalteten Sonnenmobile einer Jury vor, während sich die Solarboot-Bauer auf einer Wasserbahn messen. „Teilnehmerzahl und Begeisterung nehmen von Jahr zu Jahr zu.“ berichtet der Initiator, Werner Kiwitt von artefact. Dazu haben sicherlich auch die Erfolge der Landesbesten bei den Deutschen Meisterschaften beigetragen: so rasten zwei vierzehnjährige Mädchen aus Hohenwestedt mit ihrem Solarflitzer „Herby“ in den letzten Jahren schon dreimal im SolarMobil-Finale bis auf´s Sie-gerpodest. „Nun sind wir gespannt, wer unsere Pokalsieger in diesem Jahr herausfordern kann!“ Das Bundesforschungsministerium und der VDE laden die Landessieger ein zum SolarMobil Deutschland-Wettbewerb, der für Kreativ- und und Ultraleichtfahrzeuge im September in Chemnitz stattfindet. Dort treffen Schleswig-Holsteins Solar-Champions auf die Sieger von 15 weiteren Regionalwett-bewerben, die gemeinsam schon tausende Kinder und Jugendliche an erneuerbare Energien heran-führten und ihnen eigene Handlungsmöglichkeiten eröffnen, um selber für Klimaschutz aktiv zu werden. Weitere Infos: www.artefact.de PM: artefact gemeinnützige GmbH / Werner Kiwitt Pressebild: SH-Solarcup am 1.Juli in Glücksburg Weitere Beiträge:Markt reagiert auf Energiekrise: Nachfrage nach Tesvolt Stromspeichern steigt starkSMA Solar Technology AG weiht zum 30-jährigen Jubiläum das weltweit größte Servicezentrum für Solar-...RWE und SolarDuck wollen weltweit gemeinsam schwimmende Offshore-Solarparks entwickeln