Werbung Machbarkeitsstudie zeigt Potenzial für Fusionskraftwerk in Biblis Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 28. Oktober 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Auf dem Weg zu einem europäischen Leuchtturmprojekt (WK-intern) – Arthur D. Little und Focused Energy legen gemeinsam eine umfassende Machbarkeitsstudie für den Standort Biblis vor. Ziel war die Prüfung, ob die Umwandlung des Geländes des ehemaligen Kernkraftwerks zum ersten Fusionskraftwerk gelingen kann – ein Leuchtturmprojekt für die Energie der Zukunft und die industrielle Transformation Europas. Das Vorhaben steht im Einklang mit der Hightech-Agenda der Bundesregierung, der Fusionsstrategie und den Aktivitäten des Landes Hessen zur Förderung der Laserfusion. Die Studie erscheint in einer Phase, in der die Fusionsenergie den Schritt in die Kommerzialisierung macht – und Deutschland die Chance hat, im Wettbewerb mit den USA und China eine führende Rolle zu übernehmen. Biblis als Zentrum für Deutschlands Fusionsindustrie In Kooperation mit RWE und weiteren starken Partnern soll Biblis im Rahmen der Hightech-Agenda zu einem zentralen Hub für Laserfusionsforschung, Innovation und Industrie-Ökosystem ausgebaut werden. Langfristig soll dort das erste Laserfusionskraftwerk entstehen. Die Machbarkeitsstudie belegt eindeutig, dass der Standort Biblis dafür hervorragend geeignet ist. „Dies ist eine große Chance für Deutschland, da die Fusionsenergie an strategischer Relevanz gewinnt“, betont Thomas Forner, CEO und Mitgründer von Focused Energy. Die EU, die Bundesregierung und das Land Hessen haben dieses Potenzial in ihren strategischen Förderprogrammen und Koalitionsverträgen hervorgehoben. Hessen hat die Laserfusion als politisch prioritäres Handlungsfeld benannt und gemeinsam mit Focused Energy, RWE, Schott, Trumpf sowie weiteren Partnern eine Absichtserklärung zur Entwicklung von Biblis unterzeichnet. Die Studie zeigt, dass sich zentrale Einrichtungen wie Laserlaboratorien, Target-Fertigung, Testeinrichtungen und ein Demonstrationskraftwerk am Standort realisieren und in vorhandene Gebäudestruktur integrieren lassen. So können Investitionskosten eingespart und Umsetzungszeiträume deutlich verkürzt werden. Studie zum Herunterladen: https://www.focused-energy.co/study/fission-to-fusion PM: Fink & Fuchs AG PB: Machbarkeitsstudie Weitere Beiträge:NABU warnt vor Abwürgen der Photovoltaik und Blockade der EnergiewendeNeue Z-Achsen-Generation für vielfältige LaserapplikationenMaersk setzt SeaStream Software von General Electric für energieeffiziente Betriebsabläufe ein