Werbung Windbranche in Innovations-„Fabrik“ der ÖBB Finanzierungen Produkte Solarenergie Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. Oktober 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Wie gelingt die Reise hin zu sauberem, heimischem Strom – als elektrischer (Im)Puls-schlag der Regionen? (WK-intern) – Weltweit fährt der Zug in Richtung sicheres, günstiges und sauberes Energiesystem durch Erneuerbare. Aktuelle Gesetze wie das ElWG oder EABG könnten für Österreichs Transformations-Fahrt in Richtung sauberem, sicherem und regionalem Strom wichtiger nicht sein – statt Hürden auf der Strecke braucht es eine Reise „wie auf Schienen“ in Richtung elektrischer Mobilitäts-Zukunft. Die ÖBB verbinden Österreichs Regionen – Windkraft ist die treibende heimische Energie-Kraft für diese Versorgungsleistung. „Österreichs Windkraftbranche steht bereit, in die Versorgungssicherheit mit sauberem und verlässlich sicherem Strom für den größten E-Mobilitätsanbieter des Landes, für Wirtschaft, Industrie und Haushalte Milliarden zu investieren“ leitet der Präsident der IG Windkraft Josef Plank auf der 22. Branchenplattform Windenergie in der „Open Innovation Factory“ des Gastgebers ÖBB-Infrastruktur AG ein. „Wir sorgen dafür, dass die elektrische Fahrt auch im Winter zügig vorankommt. Die landesweite Abdeckung mit erneuerbarem, regionalem Strom für die zunehmende Elektrifizierung spielt gesamthaft eine immer größere Rolle.“ Gastgeber Johann Pluy, Vorstand der ÖBB-Infrastruktur AG stellt klar: „Die ÖBB verbinden Österreichs Regionen – verlässlich, bequem und klimaneutral. Damit das so bleibt, brauchen wir eine stabile und saubere Energieversorgung. Windkraft wird dabei zu einem entscheidenden Antrieb für die Bahn der Zukunft. Als einer der größten Stromverbraucher und zugleich Erzeuger erneuerbarer Energie in Österreich, sind wir bereit, beim Ausbau der Windkraft eine führende Rolle zu übernehmen und gemeinsam mit der Windbranche neue Lösungen zu entwickeln. Unsere Bahnstromleitungen bieten attraktive Einspeisemöglichkeiten. Das macht die ÖBB zu einem starken Partner für den weiteren Ausbau der heimischen Windkraft.“ Heimische Strom-Eigenständigkeit auch im Winter „Die Elektrifizierung macht uns unabhängig von Gas-Despoten und nutzt saubere Energie aus der Region. Windenergie treibt den Motor für Österreich an“, stellt IG Windkraft-Geschäftsführer Florian Maringer klar. Gerade im Winterhalbjahr, dann wenn die Windkraft besonders stark ist, kann die Windenergie Import-Abhängigkeit aus dem Ausland sukzessive verringern. Jedes einzelne Windrad macht uns in diesen geopolitisch bedrohlichen Zeiten unabhängiger von fremden Öl- und Gas-Mächten. Der ambitionierte Ausbau der Erneuerbaren, des Netzes und der Speicherinfrastruktur ist die einzige Möglichkeit, um in Österreich langfristig günstigen Strom zu haben. Die Windbranche ist mittlerweile eine der Säulen österreichischer Versorgungssicherheit, trägt Verantwortung für das Energiesystem und leistet auch finanziell große Beiträge – etwa bei der Finanzierung des Netzausbaus. Der Beschluss der Marktprämie 2026 von vor wenigen Tagen als wichtiger Faktor für Stabilität und Investitionssicherheit ist dahingehend sehr positiv zu bewerten. Neue laufende Netz- oder hohe Netzanschlussgebühren, wie zuletzt im ElWG kolportiert, sind indes massiv kontraproduktiv für den weiteren Ausbau von sauberer, heimischer Energie und der Wertschöpfung in Österreichs Regionen.“ Zum morgigen Begutachtungsende des EABG sagt Maringer weiter: „Es braucht auch die zügige Ausweisung weiterer Flächen für Windkraft in den Bundesländern, um den nötigen Transformations-Treibstoff für die angesprochene Elektrifizierung zu haben. Die EU-Kommission hat mit Schweden jetzt erstmals ein Land verklagt, das im Rahmen der REDIII-Umsetzungsmaßnahmen, etwa der Flächen-Ausweisung, säumig ist.“ Speicher-Lösungen für heimische Unabhängigkeit „Der rasche Ausbau des Batteriespeicher ist ein zentraler Faktor für das Gelingen der Energietransformation. Damit dieser Ausbau kosteneffizient und im Einklang mit dem Netzausbau erfolgt, braucht es klare Rahmenbedingungen.“, setzt GreenFinance-Experte und FinGreen-Managing Partner Lukas Stühlinger fort. IGW-Geschäftsführer Florian Maringer abschließend: „Die Windkraft ist – mit einem Anteil am Stromverbrauch, der sich in den nächsten Jahren sukzessive der 20%-Marke nähern wird – zu einem wichtigen Pfeiler der Energie-Unabhängigkeit, verlässlichen Versorgungssicherheit und letztlich zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor gerade auch abseits der gesättigten Großstädte geworden. Diese Reise muss ohne Hürden und Verzögerungen weitergehen“. Über die IG Windkraft Die IG Windkraft ist die Interessenvertretung der österreichischen Windbranche. Heimische Windräder versorgen schon heute rund 2,6 Millionen Haushalte im Land mit sauberem, unabhängigem und günstigem Strom. Nach einer aktuellen, repräsentativen Umfrage befürworten 83 % der Österreicher: innen den Ausbau der Windenergie. Die IG Windkraft repräsentiert rund 180 in den Regionen verankerte, meist mittelständische Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Energieform – von der Herstellung über die Planung und Errichtung bis hin zu Betrieb und Wartung. Die österreichische Windbranche beschäftigt etwa 8.000 Menschen und hat in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt 1,2 Mrd. Euro pro Jahr erwirtschaftet. Durch Milliarden-Investitionen stärkt sie den heimischen Wirtschaftsstandort. PM: IG Windkraft PB: Weltweit fährt der Zug in Richtung sicheres, günstiges und sauberes Energiesystem durch Erneuerbare. / ©: IG Windkraft Weitere Beiträge:Solarthermie als Heizung der ModerneBundesverband Solarwirtschaft nimmt Stellung zum EEG 2023 mit InvestitionsbremsenVestas liefert und installiert 48 MW Windpark in der Dominikanischen Republik