Werbung


Frost & Sullivan prognostiziert zweistellige Wachstumsraten für solare und CO₂-arme Lösungen bis 2035

Solar-Freifläche / Foto: HB
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Dekarbonisierung im C&I-Sektor gewinnt an Dynamik – dank technologischem Fortschritt, Regulierung und Nachhaltigkeitsinitiativen

(WK-intern) – Digitalisierung, Klimaverantwortung und neue Beschaffungsmodelle wie PPAs verändern die Art und Weise, wie gewerbliche und industrielle Unternehmen ihre Dekarbonisierungsstrategien umsetzen – mit zweistelligen Wachstumsraten für solare und CO₂-arme Lösungen bis 2035.

LONDON – Der gewerbliche und industrielle (C&I) Sektor steht an der Spitze der globalen Energiewende.

Neue Anreize und technologische Fortschritte eröffnen Unternehmen vielfältige Möglichkeiten zur Dekarbonisierung. Regulatorische Anforderungen und marktwirtschaftlicher Druck treiben Firmen dazu, ihren Energieverbrauch zu optimieren, ihre Prozesse zu elektrifizieren und auf emissionsarme Energiequellen umzustellen.

Ein tiefgreifender Wandel in der Energieeinkaufsstrategie ist im Gange: Unternehmen setzen zunehmend auf digitale Lösungen, um Emissionen zu erfassen, ihren Energieverbrauch zu steuern und Angebot und Nachfrage in Echtzeit auszugleichen. Trotz geopolitischer Unsicherheiten wird erwartet, dass marktwirtschaftliche Faktoren die Dekarbonisierung im C&I-Sektor über das nächste Jahrzehnt hinweg mit zweistelligen jährlichen Wachstumsraten (CAGR) vorantreiben.

Im Zentrum dieses Wandels stehen unternehmerische Nachhaltigkeit und Rechenschaftspflicht.
Klimabezogene Berichtsstandards fördern Transparenz und Compliance. Strengere Regelungen zu Scope-2-Emissionen beschleunigen den Umstieg auf saubere Energien, während verpflichtende Offenlegungen zu Scope 3 – festgelegt durch internationale Klimaaufsichtsbehörden und Protokolle – die Nachhaltigkeit in der Lieferkette in den Fokus rücken. Die europäische Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) stärkt diesen Wandel zusätzlich, da sie Unternehmen verpflichtet, auch über direkte und indirekte Beziehungen innerhalb der Wertschöpfungskette zu berichten.

„Das kommende Jahrzehnt bietet Unternehmen eine beispiellose Chance, ihre Dekarbonisierungsmaßnahmen zu beschleunigen“, erklärt Jonathan Robinson, Wachstumsexperte bei Frost & Sullivan. „Mit sinkenden Technologiekosten und wachsender Klimaverantwortung auf Unternehmensebene sind diejenigen Firmen im Vorteil, die frühzeitig in Energieoptimierung und Nachhaltigkeit investieren.“

Angetrieben durch sinkende Kosten, politische Anreize und ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele wird der globale Markt für verteilte Photovoltaik im C&I-Bereich bis 2030 mit einem jährlichen Zubau von 115,2 GW seinen Höhepunkt erreichen. Nach 2030 wird das Wachstum in etablierten Märkten voraussichtlich abflachen, während es in aufstrebenden Regionen in Asien, Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten deutlich an Fahrt aufnimmt.

Corporate Power Purchase Agreements (PPAs) gelten als ein zentraler Treiber der Energiewende. Immer mehr Branchen nutzen diese Verträge, um sich langfristig nachhaltige Energie zu sichern und sich gegen Preisschwankungen abzusichern. Neue Modelle wie Multi-Buyer-PPAs, die Integration von Energiespeichern und alternative Energiequellen wie Geothermie und Kernenergie verändern die Art und Weise, wie Unternehmen Energie beschaffen.

Global Customer Experience, Globale Kundenerfahrung
„Standardisierungsbemühungen auf Unternehmens- und Regierungsebene erleichtern die Umsetzung von PPAs, senken Kosten und beschleunigen Vertragsabschlüsse. Frost & Sullivan prognostiziert, dass Unternehmens-PPAs bis 2035 über 25 % der globalen Wind- und Solarentwicklung antreiben werden – und damit eine zentrale Rolle in der Energiewende einnehmen“, so Robinson abschließend.

PM: Frost & Sullivan, 7550 W Interstate 10, San Antonio, TX 78229-5825 United States

Frost & Sullivan prognostiziert zweistellige Wachstumsraten für solare und CO₂-arme Lösungen bis 2035 / Foto: HB








Top