Werbung BAM finanziert grüne Stahlproduktion mit Wasserstoff an Forschungseinrichtungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Wasserstofftechnik 21. Februar 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels BAM treibt die grüne Stahlproduktion mit Wasserstoff voran (WK-intern) – Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) arbeitet mit Partnerinstitutionen im europäischen ZEROSTEEL-Projekt daran, die CO₂-Emissionen in der Stahlproduktion zu senken. Durch den Einsatz von Wasserstoff und erneuerbaren Energien soll die Stahlproduktion nachhaltiger gestaltet werden. Das Projekt wird von der EU im Rahmen des Programms Horizon Europe gefördert. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) arbeitet mit Partnerinstitutionen im europäischen ZEROSTEEL-Projekt daran, die CO₂-Emissionen in der Stahlproduktion zu senken. Durch den Einsatz von Wasserstoff und erneuerbaren Energien soll die Stahlproduktion nachhaltiger gestaltet werden. Das Projekt wird von der EU im Rahmen des Programms Horizon Europe gefördert. Die weltweite Stahlindustrie ist für etwa acht Prozent der CO₂-Emissionen auf dem Globus verantwortlich. Angesichts der weiter steigenden Nachfrage nach Stahl und der Notwendigkeit, die Klimaziele der EU zu erreichen, ist die Umstellung auf eine grüne Stahlproduktion unerlässlich. Eine besondere Rolle kommt dabei Wasserstoff zu, der anstelle von Kohlenstoff verwendet werden soll, um Eisenerz zu reduzieren und somit den Treibhausgasausstoß der Stahlproduktion drastisch zu senken. Im Gegensatz zur herkömmlichen Methode entsteht dabei lediglich Wasser als Nebenprodukt. Im ZEROSTEEL-Projekt führt die BAM Laborexperimente zur wasserstoffbasierten Direktreduktion von Eisenerz durch, um zu untersuchen, wie der Prozess weiter optimiert werden kann. In einer Pilotanlage wird sie testen, ob er auch im industriellen Maßstab funktioniert. Sie wird zudem die Schmelzreduktion von Eisenerz mit Wasserstoffplasma als alternatives Verfahren untersuchen. Und sie testet den Einsatz klimaneutraler Kohlenstoffträger wie Biokohle, um die CO₂-Emissionen der Stahlproduktion weiter zu reduzieren. Das ZEROSTEEL-Projekt vereint eine Vielzahl internationaler Partner aus Industrie und Forschung in Europa, darunter u.a. die Technische Universität Bergakademie Freiberg, das Centre National de Recherche Scientifique in Frankreich und die Technische Universität Wien. PM: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) PB: Die BAM untersucht im ZEROSTEEL-Projekt u.a. die wasserstoffbasierte Direktreduktion von Eisenerz im industriellen Maßstab. / ©: BAM Weitere Beiträge:Die patentierte Holzveredelung von Kebony verbessert die Qualitäten von nachhaltigem WeichholzHaifischhautlack macht Windenergieanlagen leiser und wirkt leistungssteigerndKlimaerwärmung und Extremwetterereignisse wie Trockenheit und unerträgliche Hitze in Scheswig-Holste...