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WindEnergy Hamburg: Dark Sky macht Nachrüsten von BNK noch einfacher

Weniger nächtliches Blinken am Himmel – Schleswig-Holstein will verpflichtenden Einbau von neuer Technik / Foto: HB
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Auf der WindEnergy in Hamburg zeigt Dark Sky, wie einfach es ist, bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung (BNK) an Windenergieanlagen nachzurüsten.

(WK-intern) – Das Unternehmen hat sein dezentrales Transpondersystem weiter verbessert und wird zukünftig auf Testflüge und Befahrungen ganz verzichten.

Bis zum 31.12.2023 müssen alle Windenergieanlagen, welche ab dem 01.01.2006 in Betrieb genommen wurden, mit einem BNK-System nachgerüstet werden.

Viele Betreiber haben auf diese Vorschrift reagiert und einen Vertrag mit einem BNK-Anbieter abgeschlossen. In der Praxis kommen viele Projekte jedoch nur schleppend voran, weil die Systeme komplex sind und alle Beteiligten einer hohen Arbeitslast wegen der nahenden Fristen gegenüberstehen.

Dark Sky hat diese Entwicklung schon bei der Gestaltung seines dezentralen BNK-Systems berücksichtigt. So erscheint es erst einmal aufwändig, auf jeder Windenergieanlage (WEA) einen Transponderempfänger zu installieren; in der Praxis zeigen sich jedoch viele Vorteile, weil komplexe Netzwerke entfallen und das BNK-Signal direkt im Maschinenhaus an das Befeuerungssystem übertragen wird. Die Installation lässt sich unabhängig von der Situation im Windpark für jede Einzelanlage planen und somit haben die von Dark Sky beauftragten Dienstleister bis zum Messebeginn bereits 450 Transpondersysteme installiert und das Unternehmen kommt mit seinen Radarprojekten auf eine Gesamtzahl von 924 installierten Systemen.

Mit einer neuen Baumusterprüfung hat Dark Sky nun sein BNK-System weiter optimiert. Die bislang zur Inbetriebnahme des Transpondersystems erforderlichen Befahrungen mit bodengebundenen Transpondern werden zukünftig entfallen, so dass der Funktionstest vollständig aus der Ferne durchgeführt werden kann. Dies ist insbesondere bei solchen Projekten vorteilhaft, wo die BNK-Schnittstelle durch den WEA-Hersteller nicht rechtzeitig bereitgestellt werden kann. Eine zweite Anfahrt zu diesen WEA ist somit nicht mehr notwendig.

Ein weiterer wichtiger Baustein ist die von Dark Sky selbst durchgeführte Standortprüfung. Diese Prüfung wird vor der Installation des BNK-Systems durchgeführt und später nur noch mit der Funktionsprüfung ergänzt. Somit liegen unmittelbar nach der Installation alle Unterlagen vor, um das Projekt bei der Luftfahrtbehörde anzuzeigen. Die Standortprüfungen von Dark Sky werden in allen Bundesländern akzeptiert; auf Wunsch wird auch dieses Verfahren direkt von Dark Sky übernommen.

In Hamburg möchte Dark Sky diese Vorteile in den Mittelpunkt seiner Präsentation stellen und mit den Kunden in Kontakt kommen. Vertriebsleiter Heiko Boy: „Mit uns ist BNK auch für Einzelanlagen und kleine Windparks wirtschaftlich darstellbar und selbst bei großen Projekten werden wir zunehmend interessant durch unsere zeit- und kostenoptimierten Prozesse – und wir können heute noch Installationstermine bis zum Ende der BNK-Frist zusagen. Sofern der Kunde rechtzeitig eine BNK-Schnittstelle bereitstellen kann, werden wir die Fristen halten. Und selbst wenn das nicht gelingen sollte, können wir eine Umrüstung der Befeuerung auf ein modernes Ersatzsystem anbieten.“

Nach den jüngsten Änderungen im EEG 2023 ist es für Betreiber besonders wichtig, die aktuellen BNK-Fristen einzuhalten. So sind nach §52 EEG Strafzahlungen von bis zu 10 Euro je Kilowatt und Monat fällig, wenn man die BNK-Verpflichtung nicht umsetzt. Um diese Kosten zu vermeiden, sollten Betreiber jetzt reagieren und sich für ein BNK-System entscheiden. Das Messeteam von Dark Sky ist auf der WindEnergy in Hamburg an Stand Nr. 130 in Halle A4 zu finden.

Über Dark Sky:

Dark Sky bietet Dienstleistungen speziell für die bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung von Windenergieanlagen (BNK) an und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Akzeptanz der Windenergie.

Dark Sky wurde unter dem Dach der ENERTRAG als unabhängiger Anbieter für regional übergreifende BNK-Projekte gegründet. Die Mitarbeiter*innen sind bereits seit vielen Jahren im Bereich der Befeuerung von Windenergieanlagen und bedarfsgerechter Steuerung aktiv und gelten als Pioniere dieser Technologie. Heute ist Dark Sky einer der erfahrensten Anbieter am BNK-Markt und rüstet vom Standort Neubrandenburg aus Windenergieanlagen in ganz Deutschland um. Dabei kommt neben den bewährten radarbasierten Systemen nun vorwiegend Transpondertechnik zum Einsatz. Das transponderbasierte System „BNK 2020“ wird dezentral auf jedem einzelnen Hindernis installiert und ist daher schnell und effizient umsetzbar.

Weitere Informationen zu Dark Sky sind abrufbar auf der Webseite:
www.dark-sky.com

PM: Dark Sky

Weniger nächtliches Blinken am Himmel – Schleswig-Holstein will verpflichtenden Einbau von neuer Technik / Foto: HB








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