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VDMA: Offshore-Windenergie braucht funktionstüchtige Lieferketten

Vor Rostock-Warnemünde ist ein Nationales Offshore-Testfeld in Planung / Foto: HB
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Die Bundesnetzagentur hat heute das Ausschreibungsergebnis für Windenergie auf See bekanntgegeben.

(WK-intern) – Die in der deutschen Nordsee gelegene Fläche hat ein Ausschreibungsvolumen von 980 MW, das Offshore-Windenergie Projekt soll im Jahr 2027 in Betrieb gehen.

Der Fachverband VDMA Power Systems bewertet das Ausschreibungsergebnis wie folgt:

Der Zuschlag zeigt, dass die Offshore-Windenergie eine Schlüsselfunktion für die Transformation des Energiesystems hat. Sie ist wettbewerbsfähig und bedeutsam für die Erreichung der Klimaziele. Mit Blick auf die angehobenen Ziele der nächsten Jahre müssen Produktionsstätten von Herstellern und Zulieferern in Europa ausgebaut werden, es müssen funktionstüchtige Lieferketten gewährleistet sein. Wenn wir mit der Offshore-Windindustrie entlang der Wertschöpfungskette erfolgreich sein wollen, brauchen wir kontinuierliches Wachstum und einen möglichst stetigen Zubau. Ein auf und ab wie in der Vergangenheit schadet den Herstellern und Zulieferern. Werften und Häfen sowie der Spezialschiffbau müssen auf den Zubau vorbereitet werden – hierfür ist die entsprechende politische Unterstützung notwendig. Anpassungen im Windenergie-auf-See-Gesetz (WindSeeG) zum Ausschreibungsdesign, wie etwa bei den qualitativen Ausschreibungskriterien und der Einführung eines Inflationsausgleichs, sollten in Zusammenarbeit mit der Branche zeitnah ausgestaltet und konkretisiert werden, um die kommenden Ausschreibungsmengen rechtssicher nutzbar zu machen.

PM: VDMA

Offshore-Windenergie braucht funktionstüchtige Lieferketten / Foto: HB








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