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Kitepower startet „The wind energy of the future“ mit mobilem Flugdrachensystem und Crowdfunding-Kampagne

PB: Kitepower startet "The wind energy of the future" mit mobilem Flugdrachensystem
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Niederländisches Windenergie-Start-up setzte über 4 Millionen Euro für Weiterentwicklung ein

(WK-intern) – NIEDERLANDE / Delft – Kitepower hat mehr als 4 Millionen Euro aus den vorangegangenen Runden eingesetzt, um sein mobiles Flugsystem zu einem ausgereiften und anwendbaren System weiterzuentwickeln.

Auf diese Weise setzt Kitepower das Erbe von Wubbo Ockels fort, der 1993 erstmals die Idee hatte, Energie über Drachen zu erzeugen.

Das Unternehmen wurde 2016 als Ergebnis der Forschung an der TU Delft gegründet. Es gab drei erfolgreiche Pilotprojekte – darunter ein Pilotprojekt mit des niederländischen Verteidigungsministeriums – und neun Versionen des Kitepower-Systems. Damit ist das Delfter Start-up nun bereit für die nächste Phase: die Markteinführung des ersten mobilen luftgestützten Windenergiesystems (AWES). Johannes Peschel, CEO und Mitgründer von Kitepower, startete ein europaweites Crowdfunding. Mittlerweile haben sich 430 Investoren angeschlossen und rund 500,00 € gesammelt.

Die Windenergie der Zukunft

Die „mobilen Windturbinen“ von Kitepower sprechen die Fantasie an. Eine Art Halteseil verbindet einen Seecontainer mit dem Kite. Der Kite dreht sich in einer Seitenwind-Achterfigur, die Energie erzeugt. Ein Container soll künftig Strom für bis zu 150 Haushalte liefern können.

Kitepower CTO Joep Breuer erklärt den Verlauf der Entwicklung: „Nach sechs Jahren Forschung an der Technischen Universität Delft haben wir zwei funktionierende Prototypen auf den Markt gebracht, mit denen wir jetzt drei erfolgreiche Piloten durchgeführt haben. V9 ist die neueste Version und hat einen größeren Drachen und eine Winde. Darüber hinaus werden die neuesten Technologien wie fortschrittliche Mikrocomputer und Leinen aus Dyneema (Polyethylen) verwendet, die bis zu sieben Mal stärker als Stahl sind. Während ein Kite derzeit 100 kW pro Jahr (150 Haushalte) erzeugt, wollen wir das in den kommenden Jahren auf 200, 300 und 500 kW steigern“, sagt Joep Breuer, CTO von Kitepower.

Die Mehrheit der Windkraftanlagen soll um das Jahr 2050 ersetzt werden

Kitepower will sich zu einer Alternative zu Windkraftanlagen entwickeln. „Die installierte Leistung von Windkraftanlagen ist in den letzten zwei Jahrzehnten jährlich um 14 % gewachsen. Die Lebensdauer dieser Turbinen liegt zwischen 20 und 30 Jahren, sodass der größte Teil von ihnen im oder um das Jahr 2050 ersetzt werden muss. Ziel ist es, sie durch eine grünere Alternative zu ersetzen. Unser System besteht aus 90-95 % weniger Materialien als vergleichbare Windturbinen, hat eine längere Lebensdauer und weniger teure Reparaturen. Dies führt zu deutlich geringeren CO2-Emissionen pro entnommener kWh“, sagt Johannes Peschel, Co-Founder & CEO von Kitepower.

Zusammenarbeit mit dem niederländischen Verteidigungsministerium

Kitepower ist ein starker Akteur in der Welt der Microgrids; lokale Energiesysteme, die unabhängig arbeiten können. Während dieser Markt derzeit noch von Dieselgeneratoren dominiert wird, bieten die mobilen Container von Kitepower eine gute und nachhaltige Alternative. In den vergangenen fünf Jahren hat Kitepower eng mit dem niederländischen Verteidigungsministerium zusammengearbeitet, um die Antriebseinheiten militärisch in schwer zugänglichen und verlassenen Gebieten einsetzen zu können. „Es dauert weniger als einen halben Tag, das System zu installieren und in Betrieb zu nehmen, und dazu sind keine besonderen Fachkenntnisse erforderlich. Außerdem benötigen die Container kein verlegtes Fundament, sodass sie überall aufgestellt werden können. Damit eignen sich unsere Einheiten perfekt für den Einsatz im Zusammenhang mit Naturkatastrophen oder militärischen Einsätzen. Die Möglichkeiten sind endlos“, sagt Roland Schmehl, Mitbegründer von Kitepower.

Warum Crowdfunding?

Kitepower möchte jedem die Möglichkeit geben, Anteilseigner von Kitepower zu werden und von Investitionen in Kitepower zu profitieren und gleichzeitig ein Netzwerk von Unterstützern auf der ganzen Welt zu gewinnen.

Mit Aruba haben wir den Code geknackt. Jahrelanges Prototyping führte zu vollautomatisch fliegenden Drachen und dem ersten Kitepower. Das Fliegen des Systems auf der Karibikinsel Aruba war der letzte Stresstest, den wir brauchten, bevor wir weitere Einheiten ausrollen konnten. Unser erster Fokus liegt auf temporären Stromanlagen, bei denen wir die Vorteile der effizientesten mobilen Windenergieanlage, die wir entwickelt haben, voll ausschöpfen können“, sagt Johannes Peschel, Mitgründer und CEO von Kitepower.

Dutch wind energy start-up used €4+ million for further development

Kitepower launches pan-European crowdfunding campaign and continues legacy of late Wubbo Ockels

THE NETHERLANDS / Delft – Kitepower has used €4+ million from the preceding rounds to further develop its mobile airborne system into a mature and applicable system.

In this way Kitepower is continuing the legacy of Wubbo Ockels first conceived the idea of generating energy via kites in 1993. The company was founded as a result of the research at TU Delft in 2016. There have been three successful pilots – including a pilot with the Dutch Ministry of Defence – and nine versions of the Kitepower system. As a result the Delft-based start-up is now ready for the next phase: introducing the first mobile airborne wind energy system (AWES) to the market. Johannes Peschel, CEO and co-founder of Kitepower started a pan-european crowdfunding. Meanwhile, 430 investors have joined and about €500.00 has been raised.

The wind energy of the future

Kitepower’s ‘mobile wind turbines’ speak to the imagination. A kind of tether connects a sea container to the kite. The kite turns in a crosswind figure of eight pattern, which produces energy. In the future, one container will be able to provide enough electricity for up to 150 households.

Kitepower CTO Joep Breuer explains the course of development that has taken place:’After conducting six years of research at Delft University of Technology, we launched two working prototypes, with which we have now carried out three successful pilots.V9 is the latest version and has a larger kite and winch. It furthermore utilises the latest technologies, such as advanced micro-computers and lines made of Dyneema (polyethylene), which are up to seven times stronger than steel. While a kite currently generates 100kW per year (150 households), we want to increase that to 200, 300 and 500 kW in the years ahead,‘ says Joep Breuer, CTO of Kitepower.

Majority of wind turbines set for replacement in around 2050

Kitepower wants to develop into an alternative to wind turbines. ‚The installed capacity of wind turbines has grown by 14% annually over the past two decades. The lifespan of these turbines is between 20 and 30 years, meaning the greatest proportion of them must be replaced in or around 2050. The aim is to replace them with a greener alternative. Our system comprises 90-95% fewer materials than comparable wind turbines, plus it has a longer lifespan and less-expensive repairs. This results in significantly lower CO2 emissions per extracted kWh,‘ says Johannes Peschel, Co-Founder & CEO of Kitepower.

Collaboration with Dutch Ministry of Defence

Kitepower is a powerful player in the world of microgrids; local energy systems that can operate independently. While this market currently remains dominated by diesel generators, Kitepower’s mobile containers provide a good and sustainable alternative. Over the past five years, Kitepower has worked closely with the Dutch Ministry of Defence to be able to deploy the power units militarily in difficult-to-access and desolate areas. ‚It takes less than half a day to install the system and get it up and running and this does not require specific expertise. The containers also do not need a laid foundation, which means they can be placed anywhere. This makes our units perfect for use in connection with natural disasters or military missions. The possibilities are endless,’ says Roland Schmehl, Co-founder of Kitepower.

Why crowdfunding?

Kitepower wants to give everyone the chance to become shareholders of Kitepower and to profit from investing into Kitepower while gaining a network of supporters around the globe.

With Aruba, we have cracked the code. Years of prototyping led to fully automatically flying kites and the first Kitepower. Flying the system on the Caribbean island of Aruba was the final stress test that we needed before rolling out more units. Our first focus will be temporary power installations where we can fully use the benefits of the most efficient mobile wind energy system that we developed,’ says Johannes Peschel, Co-Founder and CEO of Kitepower.

PR: Kitepower

PB: Kitepower startet „The wind energy of the future“ mit mobilem Flugdrachensystem








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