Werbung Erderwärmung: Rohölimporte stiegen um 8,5 % und kosteten 86 % mehr Euronen Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 2. April 20222. April 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels RohölINFO Januar 2022 (Rohölimporte) Neuer Deutscher Rohölpreis-Rekord Die deutsche Rohölrechnung belief sich im Januar auf 3,9 Milliarden Euro und lag damit um 1,8 Milliarden Euro höher als im Vorjahresmonat. Vorher 2,1 Milliarden Euro, jetzt 3,9 Milliarden Euro: Steigerung 86 % (WK-intern) – Im Januar 2022 wurden nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 7,0 Millionen Tonnen Rohöl in die Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Das waren 8,5 % mehr als ein Jahr zuvor (6,5 Millionen Tonnen). Der Durchschnittspreis für die Tonne Rohöl frei deutsche Grenze betrug im Januar 560,08 Euro und lag damit um 71,0 % über dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats (327,57 Euro). Gegenüber Dezember (483,17 Euro) ist der Grenzübergangspreis um 15,9 % gestiegen. Die deutsche Rohölrechnung belief sich im Januar auf 3,9 Milliarden Euro und lag damit um 1,8 Milliarden Euro höher als im Vorjahresmonat. Die 5 wichtigsten von insgesamt 14 Lieferländern (siehe Tabelle!) waren im Jahr 2022 die Russische Föderation (2,8 Millionen Tonnen), USA (1,0 Millionen Tonnen), Kasachstan (0,9 Millionen Tonnen), Norwegen (0,8 Millionen Tonnen) und Großbritannien (0,6 Millionen Tonnen). 19,0 % der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 12,6 % wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert. EINFUHR NACH URSPRUNGSLÄNDERN (IN 1.000 TONNEN) – VORLÄUFIGE ZAHLEN Land Januar 2022 Januar 2021 Januar 2022 Russische Föderation 2.771 2.190 2.771 USA 972 516 972 Kasachstan 859 643 859 Norwegen 769 642 769 Großbritannien 564 900 564 Libyen 454 802 454 Sonstige 621 770 621 Gesamt 7.010 6.463 7.010 Durchschnittspreis pro Tonne 560,08 Euro 327,57 Euro 560,08 Euro Anmerkung: Abweichungen in den Summen durch Runden der Zahlen; Endgültige Menge nach Jahreskorrektur Quelle: BAFA Erdölförderung / Foto: HB Weitere Beiträge:EDF Renewables Deutschland und TRICERA energy gehen strategische Partnerschaft für Gewerbe- und Indu...Bauernprotest: Die Rechnung nicht mit dem landWirt gemachtDeutsche Energiewirtschaft unterstützt europaweit einheitliches CO2-Minderungsziel