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FfF: Umwelt- und Klimathemen bewegen junge Menschen

PB: Bundesumweltminister*in Lemke / Copyright: Bundesregierung/Steffen Kugler
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Aktuelle Jugendstudie: Jugendliche wollen mehr gehört und einbezogen werden, wenn es um ihre Zukunft geht

  • Satire:
    FfF: wir müssen Opfer bringen: FfF: Frieren für Frieden, ein Angebot von Präsident Frank-Walter Steinmeier und Altpräsident Joachim Gauck, sie wissen als gottgleiche Herrscher über ein dummes Volk was man für den Frieden machen muss.
    Sie sind diejenigen, ohne die kein Gesetz zu ändern oder auch nur ein neues zu erstellen ist, sie stehen dem großen Demokratie-Gott am allernächsten, ohne sie gäbe es diese Demokratie nicht.
    Wie ein Mayaherrscher sind unsere Präsidenten und Ex-Präsidenten für Glück, Frieden, Krieg, Sonne, Regen, Natur und Klima zuständig.
    Nun haben diese gottgleichen Persönlichkeiten festgestellt, der Frieden kommt nur wenn dafür gefroren wird.
    Natürlich muss die erhabenste Person im Lande das machen, kleine unbedeutende Menschen würden nicht mal vom Demokratie-Gott wahrgenommen.
    Wir bauen unserem gottgleichen Präsidenten und allen Ex-Präsidenten einen Altar des Frierens auf und reißen ihnen nicht bei noch lebenden Körpern die schlagenden Herzen raus, so wie es die Maya machten, wir binden sie auf dem Altar auf einer Parkbank fest und schauen zu, wie sie frieren, solange, bis der Frieden da ist.
    Sollten sie vor dem Frieden sterben, muss die Bundesversammlung und die anderen die auch Frank-Walter gewählt haben, wieder einen aus ihrer gottgleichen Mitte wählen, der an Stelle des Verstorbenen seinen Platz auf dem Altar einnimmt. – Bis wir Frieden haben und der Klima-Gott unser Opfer annimmt.

(WK-intern) – 85 Prozent der befragten Jugendlichen finden Umwelt- und Klimaschutz wichtig.

Damit zählt das Thema zu den vier wichtigsten Themen für junge Menschen in Deutschland.

Das zeigt die repräsentative Studie „Zukunft? Jugend fragen! – 2021“, für die im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) und des Bundesumweltministeriums (BMUV) mehr als 1.000 Jugendliche im Alter von 14 bis 22 Jahren befragt wurden. Drei Viertel der Befragten blicken der Studie zufolge grundsätzlich optimistisch in ihre persönliche Zukunft in etwa 20 Jahren. Für Umwelt und Klima sieht das anders aus: hier ist nur ein Viertel zuversichtlich, dass sich der Zustand von Umwelt und Klima positiv entwickelt, 71 Prozent sind pessimistisch. Die großen Herausforderungen beim Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen bewegen die jungen Menschen und belasten sie auch emotional. So berichten 88 Prozent von Trauer über menschengemachte Umweltzerstörung. Drei Viertel Prozent haben Angst vor den Folgen der Klimakrise.

Bundesumweltminister*in Lemke: „Junge Menschen blicken optimistisch in ihre persönliche Zukunft, sorgen sich jedoch stark um die Zukunft unseres Planeten. Letzteres muss uns gerade in der Politik eine Verpflichtung sein, in Zeiten akuter Krisen weiterhin die langfristigen Herausforderungen im Blick zu behalten und dafür Lösungen zu finden. Für die jungen Menschen bleibt die Klimakrise eines der drängendsten Probleme. Ich will die Wünsche und Perspektiven der Jugend in die Gestaltung von Umweltpolitik deshalb noch stärker einbringen, die gemeinsame Entwicklung der Jugendstudie ist nur ein Beispiel hierfür.“

Messner, Präsident*in des Umweltbundesamts (UBA): „Die meisten der befragten jungen Menschen sind überzeugt, dass die Klimakrise durch gemeinsames Engagement noch deutlich abgebremst werden kann. Viele setzen sich auch bereits auf verschiedenen Wegen für mehr Umwelt- und Klimaschutz ein – im Alltag wie auch auf der politischen Ebene. Das stimmt mich zuversichtlich. Die kommenden Jahre bis 2030 sind jetzt entscheidend dafür, die Weichen Richtung Nachhaltigkeit und Klimaneutralität zu stellen. Deshalb kann ich sehr gut nachvollziehen, dass mit 81 Prozent eine deutliche Mehrheit findet, dass die Politik in Klimafragen mehr auf die Forderungen junger Menschen hören sollte.“

85 Prozent der befragten Jugendlichen finden Umwelt- und Klimaschutz wichtig. Damit zählt das Thema neben dem Zustand des Bildungswesens (88 Prozent), dem Zustand des Gesundheitssystems (88 Prozent) und sozialer Gerechtigkeit (87 Prozent) zu den vier wichtigsten Themen für junge Menschen in Deutschland. Zum eigenen Verhalten ergab die Studie: 62 Prozent der Jugendlichen nutzen häufig das Rad oder öffentliche Verkehrsmittel für alltägliche Wege, 49 Prozent verzichten oft auf Plastikverpackungen, 23 Prozent unterstützen häufig Online-Petitionen für umweltpolitische Anliegen und 40 Prozent haben bereits an Klimastreiks teilgenommen. Dabei finden die befragten jungen Menschen mit deutlicher Mehrheit, dass nicht nur jede und jeder Einzelne, sondern auch die Bundesregierung sowie Industrie und Wirtschaft mehr für den Umwelt- und Klimaschutz tun sollten.

Details zur Studie

Die Studie wurde erstmals 2017 durchgeführt, für die aktuelle wurde im Juni und Juli 2021 eine repräsentative Stichprobe von 1.010 jungen Menschen im Alter von 14 bis 22 Jahren befragt. Die Studie führten das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), die Holzhauerei und Zebralog durch. Ein Jugendprojektbeirat mit zehn jungen Menschen war intensiv an der Studie beteiligt. Zur Diskussion der Studienergebnisse mit Jugendlichen sowie Vertreter*innen des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes findet am 4. April von 14 bis 18 Uhr das digitale „Jugendforum Umwelt: zukunft.klima.gerecht“ statt.

Weitere Informationen

Link zur Jugendforum-Anmeldeseite: https://www.ioew.de/veranstaltung/jugendforum-umwelt (Anmeldeschluss: 3.4.2022)

Die Studie zum Download: www.bmuv.de/PU692

PM: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz BMU

PB: Bundesumweltminister*in Lemke / Copyright: Bundesregierung/Steffen Kugler








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