Werbung WFC weist auf 750 – 1.500 Mrd. Euro-Ausgaben der EZB zur Bewältigung der Corona-Krise hin Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 15. Mai 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Liebe Redaktion, mit einem Kaufprogramm von aktuell 750 Mrd. Euro wird die EZB die europäischen Staaten bei der Bewältigung der Corona bedingten Rezession unterstützen. (WK-intern) – Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Marcel Fratzscher rechnet sogar noch mit einer Verdoppelung der Summe. Bei diesen gigantischen Größenordnungen gerät die Klimakrise als zweite, und langfristig noch größere globale Bedrohung leicht in den Hintergrund. Die neue Studie des World Future Council zeigt dagegen, dass mit einem Einsatz der EZB von nur 150 Mrd. Euro jährlich, die weltweiten CO2 Emissionen bis 2030 um 37% gesenkt werden können. Sollten sich noch weitere Zentralbanken an den Klimarettungskaufprogrammen beteiligen wäre sogar eine Reduktion auf Netto Null bis 2040 möglich. Der jährliche Einsatz von 150 Mrd. Euro, den die EZB für die Bewältigung der globalen Klimakrise bereitstellen müsste, erscheint dabei geradezu als Schnäppchenpreis im Vergleich zu den 1.500 Mrd. Euro, die – vernünftigerweise und ohne relevante Gegenstimmen – jetzt für die Überwindung der aktuellen Krise eingesetzt werden. Die Studie können Sie hier einsehen. PM: World Future Council Weitere Beiträge:Fraunhofer ISE liefert detaillierte Kostenanalyse für Wasserelektrolyse-SystemeAm Puls des Klimawandels - Zehn Jahre Treibhausgas-ForschungÖsterreich beschließt Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz im Nationalrat