Werbung Pro und Contra: Nachhaltige Energieversorgung von Unternehmen Erneuerbare & Ökologie 9. Januar 20209. Januar 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Der Begriff Nachhaltigkeit ist den meisten Deutschen längst ein Begriff. Doch das Thema spielt nicht nur im Bewusstsein der Bevölkerung eine immer größere Rolle, sondern auch auf Unternehmerseite. Aber warum kommt der Nachhaltigkeit inzwischen eine so große Bedeutung zu und warum ist die Energieversorgung in Unternehmen als zentraler Ausgangspunkt zu betrachten? Wie finden Unternehmer den richtigen Energieversorger und welche Fallstricke müssen bei der Wahl beachtet werden? Warum wird das Thema Nachhaltigkeit für immer mehr Unternehmen wichtiger? Immer mehr Verbrauchen achten darauf, inwiefern ein Unternehmen soziale Verantwortung übernimmt. Der Aspekt der Nachhaltigkeit beeinflusst inzwischen häufig die Kaufentscheidung vieler Kunden, dementsprechend ist für die neue Käufergeneration nicht nur das Kostenbewusstsein wichtig, sondern sie wollen auch mit gutem Gewissen konsumieren können. Nachhaltige Produkte liegen deshalb derzeit so stark wie nie zuvor im Trend. Doch neben dem eigentlichen Endprodukt ist es für die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens oft maßgeblich, entlang der gesamten Wertschöpfungskette nachhaltig zu handeln. Wird ein langfristiger Geschäftserfolg angestrebt, muss Nachhaltigkeit fest in die Unternehmensphilosophie integriert werden. Warum ist hier besonders der Bereich „Energie“ für Unternehmen ein zentraler Ansatzpunkt? In Zukunft wird die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen vermehrt davon abhängen, inwiefern sie es schaffen, die großen Herausforderungen der Zukunft zu bestehen. Dazu gehört im Allgemeinen nicht nur die Ressourcenknappheit und der allgegenwärtige Fachkräftemangel, sondern auch die stetig steigenden Energiepreise. Die Umsetzung von konkreten Energieeffizienz-Maßnahmen ist für ein nachhaltiges Wirtschaften von immenser Bedeutung. Innovative Unternehmen müssen ihre Wettbewerbsfähigkeit mit vorausschauenden Energie- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen stärken, um sich auf die verknappenden Ressourcen sowie die steigenden Energiepreise vorzubereiten. Worauf sollten Unternehmen bei der Wahl ihrer Energieversorger bzgl. Nachhaltigkeit achten? Wer in seinem Unternehmen auf eine nachhaltige Energieversorgung setzt, trägt einen wichtigen Teil zu einer besseren, grüneren Zukunft bei. Allerdings ist durch die wachsende Beliebtheit des sogenannten Ökostroms auch die Anzahl der Energieversorger immens gestiegen. Nahezu jeder Energieversorger bietet zu den normalen Standardtarifen noch zusätzliche Öko-Tarife an. Doch trotzdem ist Ökostrom nicht gleich Ökostrom, sodass bei der Wahl des Energieversorgers einige Kriterien sichergestellt werden sollten. Empfehlenswerte Energieversorger beziehen ihren Strom nicht etwa aus veralteten Kraftwerken, sondern stecken bewusst auch einen Teil ihrer Einnahmen in den Bau moderner Ökostromanlagen. Weil solche Ökostrom-Tarife konventionellen Strom vom Markt drängen können, haben sie einen direkten Nutzen für die Umwelt. Bei der Wahl des Anbieters können sich Unternehmen zudem an Ökostrom-Siegeln orientieren, wie etwa an dem Siegel EE01 vom TÜV Süd, welches sicherstellt, dass pro Kilowattstunde mindestens 0,2 Cent in erneuerbare Technologien und Energien fließen. Welche Chancen bietet hier besonders der Bereich Windenergie? Strom aus Windenergie hat viele Vorteile und gilt als wichtigste Form der erneuerbaren Energien. So sind unter anderem keine begrenzt vorhandenen Ressourcen notwendig, um durch Wind Energie zu erzeugen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der geringe Schadstoffausstoß von Windkraftanlagen, der ausschließlich vor der Installation der Windräder vorhanden ist. Aber nicht nur im Vergleich zu fossilen Energien hat die Windenergie erhebliche Vorteile, sondern auch gegenüber den anderen Formen, die zu den erneuerbaren Energien zählen. Wind steht nicht nur kostenlos in unbegrenzter Menge zur Verfügung, sondern er ist auch an dem richtigen Standort fast immer verfügbar. Intelligente Sensoren für die Windgeschwindigkeit, die immer häufiger zum Einsatz kommen, ermöglichen in diesem Zusammenhang genaueste Messdaten und garantieren damit eine reibungslose Energiegewinnung bei entsprechender Windstärke. Welche Fallstricke gilt es beim Thema Energieversorgung zu beachten und warum? Trotz aller Vorteile birgt eine nachhaltige Energiegewinnung durch Windenergie auch einige Probleme. Einer der Nachteile ist die Unzuverlässigkeit, die eine Energiegewinnung durch Wind mit sich bringt. Selbstverständlich können Windkraftanlagen nur dann Strom produzieren, wenn ausreichend Wind vorhanden ist. Eine konstante Menge an Energie kann damit also nicht garantiert werden, sodass es zu Schwankungen und im schlimmsten Fall zu Ausfällen kommen kann. Aber auch die Tatsache, dass Wind direkt in Strom umgewandelt werden muss und noch nicht ideal speicherbar ist, stellt ein Problem dar. Um ein bestimmtes Gebiet mit Strom durch Windenergie versorgen zu können, sind viele Windräder erforderlich. Diese müssen an einem geeigneten Standort platziert werden, an dem möglichst hohe Windgeschwindigkeiten vorherrschen. Allerdings sollten die Windkraftanlagen nicht in der direkten Nachbarschaft zu Wohngegenden aufgestellt werden, da störende Geräusche hier schnell zum Problem werden können. Auch in den Bergen oder auf dem offenen Meer, wo die Winde in der Regel am stärksten sind, gestaltet sich eine Installation meist als sehr schwierig. Fazit Auch in Unternehmen spielt Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Wer nachhaltig handelt und seinen Produkten und Dienstleistungen einen grünen Fußabdruck verpasst, wird automatisch sein Firmenimage aufbessern. Eine besonders große Chance bietet hier die Energieversorgung, die durch die Energiegewinnung von Windkraftanlagen sichergestellt werden kann. Bild: HB Weitere Beiträge:Die erste Karrieremesse für Erneuerbare Energien stößt auf großes Interessejuwi Shizen Energy baut 54-Megawatt-Solarpark auf ehemaligem Golfplatz in JapanDEG finanziert grünen Wohnungsbau in Mexiko