Werbung Energie-Erzeugerpreise sind im Juni 2019 um 1,2 Prozent gegenüber Juni 2018 gestiegen Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 22. Juli 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, Juni 2019 -0,4 % zum Vormonat +1,2 % zum Vorjahresmonat (WK-intern) – Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Juni 2019 um 1,2 % höher als im Juni 2018. Im Mai 2019 hatte die Jahresveränderungsrate bei +1,9 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat um 0,4 %. Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich auch im Juni 2019 am stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus. Energieprodukte waren um 2,2 % teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat Mai 2019 sanken diese Preise um 1,4 %. Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise um 0,9 % höher als im Juni 2018. Gegenüber Mai 2019 blieben sie unverändert. Verbrauchsgüter waren im Juni 2019 um 2,1 % teurer als im Juni 2018. Gegenüber dem Vormonat Mai 2019 stiegen diese Preise um 0,5 %. Nahrungsmittel waren um 2,6 % teurer als im Vorjahresmonat. Die höchsten Preisveränderungen gegenüber dem Vorjahresmonat wiesen auch im Juni 2019 Schweinefleisch (+21 %) und verarbeitete Kartoffeln (+16 %) auf. Billiger als im Juni 2018 waren insbesondere Butter (-30,7 %) und Zucker (-15,2 %). Kaffee kostete 5,0 % weniger als ein Jahr zuvor. Die Preise für Investitionsgüter lagen im Juni 2019 um 1,5 % höher als ein Jahr zuvor. Gebrauchsgüter waren im Juni 2019 um 1,4 % teurer als im Juni 2018. Vorleistungsgüter waren im Juni 2019 um 0,2 % günstiger als im Juni 2018. Eine negative Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat hatte es letztmalig im Oktober 2016 gegeben (-0,5 %). Gegenüber dem Vormonat Mai 2019 sanken diese Preise ebenfalls um 0,2 %. Billiger als ein Jahr zuvor waren vor allem metallische Sekundärrohstoffe (-11,8 %), Metalle kosteten 3,5 % weniger. Einen überdurchschnittlich hohen Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat wiesen unter anderem Getreidemehl sowie Düngemittel und Stickstoffverbindungen mit einem Plus von jeweils 7,7 % auf. Methodische Hinweise Der Index misst die Entwicklung der Preise für die im Bergbau, im Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und Wasserwirtschaft in Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des Berichtsmonats. PM: Statistisches Bundesamt PB: Erzeugerpreise gewerblicher Produkte Weitere Beiträge:Hessen an der Spitze, Saarland ist Schlusslicht beim StromanbieterwechselViele Verlierer, doch einige Unternehmen und das Finanzamt BUND verzeichnen steigende Gewinne und Ei...Nationale Klimaschutzinitiative als Magazin der AEE mit kommunalen Best-Practice-Beispielen