Werbung Neuer Eigenkapital-Zinssatz für Strom schreckt Investoren ab Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 12. Oktober 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels BDEW zur Festlegung der Eigenkapitalzinssätze für Strom und Gas (WK-intern) – Die Bundesnetzagentur hat heute die Höhe des Eigenkapitalzinssatzes für Investitionen in Strom- und Gasnetze bekanntgegeben. Hierzu erklärt Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Der von der Bundesnetzagentur jetzt festgelegte Eigenkapital-Zinssatz liegt auf einem der letzten Plätze in Europa. Es bleibt abzuwarten, ob Investoren auf dieser Basis bereit sind, die erforderlichen Finanzmittel in Milliardenhöhe zügig bereitzustellen. Verzögerungen beim Netzausbau können wir uns nicht leisten. Die massiv steigenden Kosten für den Erhalt der Netzstabilität sind ein Alarmzeichen. Wir sehen dies angesichts der großen Herausforderungen beim Aus- und Umbau der Netze mit Sorge. Es kommt jetzt entscheidend auf das Gesamtpaket der Netzregulierung an: Es darf nicht passieren, dass der Dreiklang aus Eigenkapitalzinssatz, den noch festzulegenden individuellen Effizienzvorgaben sowie den sektoralen Produktivitätsvorgaben die Investitionsfähigkeit der Netzbetreiber in Frage stellt.“ PM: BDEW Stefan Kapferer, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung und Mitglied des Präsidiums / Pressebild Weitere Beiträge:greentech weitet Geschäftsaktivitäten auf Dänemark ausLeitfaden: Akzeptanz für Erneuerbare Energien Informationsveranstaltung zum Bürgerenergiegesetz NRW