Werbung Gefahr einer Renaissance der Atomkraft Ökologie Verbraucherberatung 10. Februar 20159. Februar 2015 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Seehofer abschalten Tschechien exportierte 2014 mehr Strom als das Atomkraftwerk Temelin nahe der niederbayerischen Grenze erzeugte. Für den grünen Landesvorsitzenden Eike Hallitzky ein weiterer Beweis, wie überflüssig der Ausbau des Atomkraftwerks ist: Der Stromüberfluss in Tschechien zeigt: Wir brauchen weder dort noch sonst wo in Europa neue Kernkraftwerke. Hier erwarten wir Grüne endlich einen entschiedenen Einsatz von Ministerpräsident Seehofer gegen die Ausweitung des Atomkraftwerks Temelin. Der Ausbau droht umso mehr, wenn die EU den Weg für Milliardensubventionen öffnet, wie es in Großbritannien der Fall ist. Die Subventionszusagen für den Ausbau des englischen Atomkraftwerks Hinkley Point sind ein gefährliches Zeichen, Atomstrom wettbewerbsverzerrende Vorteile auf dem europäischen Markt zu geben und Atomkraft in Europa wieder salonfähig zu machen. Seehofer muss sich bei der Bundesregierung mit aller Kraft dafür einsetzen, eine Klage vor dem Gerichtshof der EU einzureichen und damit ein klares Zeichen gegen Atomkraft in Europa zu setzen, so wie es Österreich schon vorgemacht hat. Wenn Seehofer die Erneuerbaren Energien in Bayern weiter systematisch blockiert und sich gleichzeitig wegduckt, wenn es darum geht, gegen Atomkraft aufzustehen, wird es zu einer Renaissance der Atomkraft in Europa kommen. Und zwar nicht nur in Tschechien und England, sondern auch in Bayern.“ PM: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landesverband Bayern Weitere Beiträge:Alte und artenreiche Wälder nehmen bei Klimaschwankungen stabiler Kohlendioxid aufDie geplante Neuregelung des § 2 des EEGTÜV-Verband stimmt der Abschaffung der "Verbrenner-Autos" nur eingeschränkt zu