Werbung Umfassende Sicherheit für Lithium-Solarstromspeicher Dezentrale Energien Solarenergie Technik 15. Januar 2015 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Merkblatt für Einsatzkräfte – Einsatz an stationären Lithium-Solarstromspeichern – Hinweise für die Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung. Expertengruppe veröffentlicht Merkblatt für Einsatzkräfte (WK-intern) – Markt für Solarstromspeicher wächst Systeme auf Lithiumbasis mit größtem Marktanteil Berlin, den 15. Januar 2015 – Mit einem Solarstromspeicher steht der Strom der eigenen Photovoltaik-Anlagen rund um die Uhr zur Verfügung. So kann man den größten Teil selbst vor Ort verbrauchen. Dies entlastet die Netze, steigert die Unabhängigkeit vom Energieversorger und reduziert die Stromrechnung. In Deutschland sind bereits um die 15.000 dezentrale Solarstromspeicher installiert. Ein Gutteil der verkauften Systeme verwendet klassische Batterien auf Bleibasis, wie sie bereits seit über 100 Jahren in verschiedenen Bereichen angewendet werden. Wachsende Bedeutung erlangen die relativ neuartigen Lithiumspeicher. Wie alle Speichertechnologien namhafter Hersteller sind diese Systeme durch mehrere Sicherheitseinrichtungen geschützt und können über ihre gesamte Lebensdauer sicher und problemlos betrieben werden. Für die Einsatzkräfte der Feuerwehren stellen neueingeführte Technologien in der Regel neue Herausforderungen dar, weil noch kein Erfahrungswissen vorliegt. „Um immer angemessen reagieren zu können, muss man die Besonderheiten jeder Technologie ganz genau kennen. Daher haben wir haben uns umfassend mit Lithium-Solarstromspeichern auseinandergesetzt“, sagt Roland Goertz, Professor für Sicherheitstechnik und abwehrenden Brandschutz an der Bergischen Universität Wuppertal. In der Expertenkommission wirkten Fachleute aus sieben Organisationen mit. Auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Literatur und der Ergebnisse eigener Untersuchungen haben sie ein dem aktuellen Stand der Technik entsprechendes Merkblatt für den Einsatz an stationären Lithium-Solarstromspeichern entwickelt. Die 16-seitige Broschüre, die jetzt veröffentlicht wurde, bietet einen Überblick verschiedener Batteriesysteme und informiert unter anderem über Aufbau und Funktion der Systeme, über deren Integration in das elektrische Hausnetz sowie über erforderliche Maßnahmen beim Einsatz. In Kürze wird eine ergänzende Einsatzkarte erscheinen. Das frei verfügbare Merkblatt richtet sich in erster Linie an Einsatzkräfte von Feuerwehr und technischem Hilfswerk. Hintergrund Folgende Organisationen waren an der Erstellung des Merkblattes beteiligt: Bundesverband Solarwirtschaft e.V., Bergische Universität Wuppertal, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V., Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V., Deutscher Feuerwehrverband. Der vollständige Titel lautet: Merkblatt für Einsatzkräfte – Einsatz an stationären Lithium-Solarstromspeichern – Hinweise für die Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung. Es kann unter folgendem Link kostenlos heruntergeladen werden: http://bsw.li/1u5Yqz5 Weitere Informationen über Solarstromspeicher und die Fördermöglichkeiten: www.die-sonne-speichern.de und www.solartechnikberater.de PM: Bundesverband Solarwirtschaft e.V. Weitere Beiträge:Cell Impact, Hersteller von Brennstoff- und Elektrolysezellen, ist eines der am schnellsten wachsen...Wasserstoffgewinnung eignet sich fluktuierende Energiemengen aus Wind- oder Sonnenkraft aufzunehmenEmpa-Forscher: Gas geben bei der Energiewende senkt Klimarisiken