Werbung Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE: Ohne Energiegewinnung aus Offshore sei die Energiewende in Gefahr Offshore Windenergie 5. April 2013 (WK-intern) – Am kommenden Montag öffnet die 8. Nationale Maritime Konferenz in Kiel ihre Tore. Doch schon in den Wochen vor diesem wichtigsten Treffen der maritimen Wirtschaft in Deutschland schlugen die Wellen rund um die Offshore-Windenergie hoch. Grund dafür sind die politischen Diskussionen der jüngsten Zeit und Äußerungen seitens des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, wonach sich die Offshore-Windenergie als ‚ökonomischer Irrläufer‘ herausgestellt habe, „aus dem nicht einmal industriepolitisches Kapital geschlagen werden kann“. “Solche Behauptungen verraten wenig Sachkenntnis – sie sind schlichtweg falsch. Die industrie- und energiewirtschaftliche Bedeutung dieser jungen Branche wird völlig verkannt. Obwohl die Offshore-Windenergie in Deutschland noch am Anfang ihrer Entwicklung steht, hat sie bundesweit bereits 10.000 Arbeitsplätze geschaffen, z.B. im Stahl- und Maschinenbau, bei Werften und Häfen, bei Dienstleistern und in der Logistikbranche“, kommentiert Jörg Kuhbier, Vorstandsvorsitzender der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE. Ziel der Energiewende ist ein nachhaltiger und umweltverträglicher Umbau der Energieversorgung in Deutschland. Dieses Ziel kann nur durch die Nutzung aller vorhandenen Ressourcen gelingen. Dabei hat Offshore-Windstrom den großen Vorteil, dass er grundlastnahe produziert wird. Das heißt, die Anlagen auf hoher See drehen wegen des stetigen und starken Windangebots fast 365 Tage im Jahr und können damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit des Energieversorgungssystems der Zukunft leisten. „Dieses energie- und industriepolitische Potential der Offshore-Windenergie darf nicht leichtfertig oder mutwillig schlecht geredet werden“, mahnt Jörg Kuhbier. Das Vertrauen der Investoren ist durch die öffentlichen Diskussionen der letzten Wochen bereits stark beschädigt worden. Bei einer jungen Technologie wie der Offshore-Windenergie mit langen Planungs- und Vorlaufzeiten kann eine solche Debatte das Aus bedeuten. Nach dem Energiegipfel vom 21. März muss die Bundesregierung deshalb unter Führung der Bundeskanzlerin auf der 8. Nationalen Maritimen Konferenz in Kiel ein deutliches Signal zur Unterstützung der Offshore-Windenergie abgeben. Dieses Signal ist für die gesamte maritime Wirtschaft in Deutschland und für alle Häfen und Werften, die sich auf die Ausbauziele der Bundesregierung eingestellt haben und nun Engpässe befürchten, entscheidend. „Von Kiel muss die klare Botschaft ausgehen, dass in Deutschland langfristig verlässliche Rahmenbedingungen für Investoren bestehen, die den konsequenten und kontinuierlichen Ausbau der Offshore-Windenergie gewährleisten“, fordert Jörg Kuhbier. Nur so können bei dieser jungen Technologie Lerneffekte und Kostensenkungspotenziale gehoben werden. Dies habe die Erfahrung beim Windenergieausbau an Land ebenso gezeigt wie bei der Solarenergie. Letztere sei vor zehn Jahren mit deutlich höheren Stromgestehungskosten an den Start gegangen als die Offshore-Windenergie heute. Gemeinsam mit anderen Verbänden und Unternehmen der Branche hat die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE deshalb zwei Studien (Kostensenkungspotenziale und energiewirtschaftliche Bedeutung der Offshore-Windenergie in Deutschland) in Auftrag gegeben, um eine belastbare Grundlage für die weitere Diskussion nach der Bundestagswahl zu schaffen. Beide Studien werden eng miteinander koordiniert. Die Ergebnisse sollen im Sommer 2013 präsentiert werden. Auf der Grundlage von fundierten Analysen sollen Handlungsempfehlungen für Industrie und Politik abgeleitet werden. PM: www.offshore-stiftung.com Möchten Sie Ihr Unternehmen den Besuchern und Interessenten im Windkraft-Journal noch näher bringen? Dann tragen Sie Ihre Firma gerne hier ein. Weitere Beiträge:STAR und Stadlmann TEC kooperieren u. a. bei Bau und Instandhaltung von Wind- und SolarparksVestas - Transaktionen im Zusammenhang mit Aktienrückkaufprogramm in der 40. KW 2018Die Linke: Umweltminister muss Bürgervotum akzeptieren - keine Windkraftanlagen in landeseigenem Saa...