Werbung Branchenübergreifend: Wind-Wasserstoff-Wertschöpfungskette an der Unterelbe News allgemein Techniken-Windkraft Windenergie 17. Februar 201317. Februar 2013 (WK-intern) – Windenergie mit Wasserstoff speichern Mit einer beispielgebenden Projektstudie ziehen Wirtschaft und Politik in Niedersachsen beim Thema Energiewende an einem Strang. Bis zum Sommer sollen Experten Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Produktion und Nutzung von Wind-Wasserstoff an der Unterelbe ermitteln und Maßnahmen entwickeln, beispielsweise geeignete Anreizsysteme und Empfehlungen für die Politik. Arnd Thomas, Werksleiter von Dow in Stade und Vorsitzender der federführenden ChemCoast-Initiative des VCI Nord, gab gemeinsam mit Vertretern von drei Bundesländern und weiteren führenden Unternehmen den Startschuss: „Es ist uns gelungen, branchenübergreifend alle wesentlichen Akteure entlang der Wind-Wasserstoff-Wertschöpfungskette und die Politik als Sponsoren für das Projekt zu gewinnen. Es wird uns nicht nur einen wertvollen Wissensvorsprung bringen, sondern auch zum Gelingen der Energiewende beitragen.“ Bei einem positiven Verlauf der Untersuchung sollen bereits im Sommer erste Umsetzungsmaßnahmen beginnen. Dow selbst arbeitet an einer Studie zur Energiespeicherung mit Wasserstoff. Die Idee: Überschüssige Windenergie wird durch Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt und in Salzkavernen gespeichert. Bei Bedarf kann der gespeicherte Wasserstoff wieder in elektrische Energie umgewandelt werden. Eine Gasspeicherkaverne umfasst ein Volumen, das etwas über dem des Kölner Doms liegt und genug Wasserstoffenergie speichern könnte, um 480.000 Haushalte einen Monat lang mit Strom zu versorgen. Dieses sogenannte „Power to Gas“-Konzept wurde auch auf einem von der IGBCE initiierten Innovationsforum im November in Berlin präsentiert. Derselbe Ansatz wird jetzt in einer Studie der Chemcoast e.V. auf seine wirtschaftliche Umsetzbarkeit untersucht. Die Koordination des Projekts übernimmt der ChemCoast e. V., eine Initiative des Verbandes der Chemischen Industrie, Landesverband Nord (VCI Nord). Es wird zur Hälfte von Politik und Unternehmen finanziert. Sponsoren sind neben den Landesregierungen von Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein: ArcelorMittal Hamburg GmbH, Arge Netz GmbH & Co. KG, Aurubis AG, Bayer MaterialScience AG, BeBa Energie GmbH & Co. KG, Dow Deutschland Anlagengesellschaft mbH, E.ON Gas Storage GmbH, Hamburg Energie GmbH, Handelskammer Hamburg, H&R Ölwerke Schindler GmbH, IVG Caverns GmbH, Industrieverband Hamburg e. V., Kreis Dithmarschen, Landkreis Harburg, Landkreis Stade, Linde AG, Stiftung Offshore Windenergie, Sasol Wax GmbH, Shell Global Solutions GmbH, Solvay GmbH, SWB AG, Vattenfall Europe Innovation GmbH, Wasserstoffgesellschaft Hamburg e. V., Yara Brunsbüttel GmbH. Weitere Informationen: www.chemcoast.de/news/politik-und-unternehmen-starten-gemeinsames-projekt-zur-umsetzung-der-energiewende Über Dow Durch die Kombination von Wissenschaft und Technik entwickelt Dow innovative Lösungen zur Verbesserung der Lebensqualität. Das Unternehmen verbindet Chemie und Innovation mit den Prinzipien der Nachhaltigkeit, um zur Bewältigung der zahlreichen drängenden Probleme der Welt beizutragen. Dazu zählen die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser, der sparsame Umgang mit Energieressourcen, die Nutzung erneuerbarer Energien sowie die Steigerung landwirtschaftlicher Erträge. Gestützt auf Technologie und Know-how liefert Dow eine breite Palette an wegweisenden Produkten und Lösungen an Kunden in rund 160 Ländern. Dazu gehören Spezialchemikalien, Hochleistungsmaterialien sowie Kunststoffe, die in wachstumsstarken Branchen wie der Elektronikindustrie, Wasser- und Energieversorgung, bei Beschichtungen und in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Im Jahr 2011 erwirtschaftete Dow einen Jahresumsatz von 60 Mrd. US-Dollar und beschäftigte etwa 52.000 Mitarbeiter weltweit. Das Unternehmen produziert an 197 Standorten in 36 Ländern mehr als 5.000 unterschiedliche Produkte. „Dow“ bzw. das „Unternehmen“ stehen für „The Dow Chemical Company“ oder deren verbundene Unternehmen, sofern nicht ausdrücklich anderweitig vermerkt. PM: Dow Weitere Beiträge:DIW Studie sieht schwarz für die Energiewende und erwartet schnelle politische EntscheidungenSchweizer Windkraftwerk JUVENT SA meldet für 2016 Rekordproduktion dank RepoweringStartschuss in Finnland ENERCON für das E-92 Windenergieprojekt