Werbung GP Joule – Das Eckpunkte-Papier ist eine vorweggenommene Todesanzeige für die Erneuerbaren Energien Erneuerbare & Ökologie News allgemein 15. Februar 201315. Februar 2013 (WK-intern) – Das gemeinsame Eckpunkte-Papier von Altmaier und Rösler stellt den endgültigen Genickbruch für die gesamte Erneuerbare-Energie-Branche dar. Vor zwei Tagen noch hat Altmaier eine großspurig als Dialog überschriebene Veranstaltung mit der Erneuerbaren-Branche inszeniert. Was dieser Dialog wert ist, zeigt nun das vorgelegte Eckpunkte-Papier. Die Minister kochen nun auf dem Rücken der gesamten Branche und den dazugehörigen Arbeitsplätzen ihr eigenes Wahlkampfsüppchen. Der wahre Titel des Eckpunktepapiers müsste eigentlich „Konzept verbrannte Erde“ heißen. Angeblich wollen Rösler und Altmaier mit ihrem Papier Stromkosten senken helfen. In Wahrheit ist ihnen wohl nichts mehr heilig: Das Eckpunkte-Papier verkörpert nichts anderes als die strategische Demontierung der Planungs- und Investitionssicherheit am Standort Deutschland, wenn es um Erneuerbare Energien geht. Investitionen werden zum reinen Roulettespiel auf eigene Gefahr. Und das betrifft nicht nur die Planungssicherheit für die Zukunft: Ein Schnellschuss bis zum August 2013 gefährdet wegen der langen Planungszeiten auch bereits begonnene Investitionen. Foto: GP Joule Für ein paar Wählerstimmen sind Rösler und Altmaier offensichtlich bereit, ohne Rücksicht auf Verluste 400.000 Arbeitsplätze in der Erneuerbaren Energien-Branche aufs Spiel zu setzen. Dabei ist das Ziel der Marktintegration der erneuerbaren Energien durchaus richtig. Doch wenn nun für neue Anlagen eine Pflicht zur Selbstvermarktung eingeführt werden soll, wäre eigentlich die einzig sinnvolle Konsequenz daraus, über einen Regelstrom-Bonus gerade für die Biomasse und einen Speicher-Bonus für Wind- und PV-Strom zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Die Branche könnte noch stärker als bisher in innovative Konzepte investieren, die erneuerbaren Strom regelbar und grundlastfähig machen. Auf diese Weise könnte diese Energie auch in einem offenen Wettbewerb am Markt bestehen. Doch darüber haben Altmaier und Rösler offensichtlich nicht nachgedacht. Ohne derartige Lösungen ist die Marktintegration der Erneuerbaren aber zum Scheitern verurteilt – und damit das Herzstück der Energiewende!“ Ove Petersen, Geschäftsführer GP JOULE GmbH Über GP JOULE Mit Energie gewinnen – unter diesem Motto entwickelt, plant und realisiert GP JOULE Projekte für die zukunftsträchtige Nutzung erneuerbarer Energien. Ziel der Unternehmensgründer und Agrar-Ingenieure Ove Petersen und Heiner Gärtner ist es, Land und Wirtschaft miteinander zu verbinden, um Kapitalanlegern fruchtbare Investitionsperspektiven zu eröffnen. Neben den Geschäftsfeldern Solarenergie, Windkraft und Biomasse bündelt die Unternehmenssparte Zukunftskonzepte das Know-how der Energieexperten zu ganzheitlichen Lösungen und widmet sich der Erforschung neuer Technologien. GP JOULE ist heute mit vier Standorten in Nord- und Süddeutschland sowie drei internationalen Standorten in den USA und Kanada vertreten, der Hauptsitz liegt im nordfriesischen Reußenköge. Weitere Beiträge:E.DIS testet nachhaltiges Isoliermedium SF6 beim Umspannwerk KetzinGebäudeenergiegesetz: erneuerbare flüssige Brennstoffe sind im Gebäudebereich notwendigFür den Übergang zur Klimaneutralität brauchen wir in Deutschland eine erfolgreiche Umsetzung der En...