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Eine Technologie zum Heizen und Kühlen von Gebäuden mit berechenbaren Kosten unabhängig vom Standort

Pressebild: Gebäudetemperierung / zent-frenger
Pressebild: Gebäudetemperierung / zent-frenger

Das Erdreich dient bei der Geothermischen Gebäudeklimatisierung als riesiger Wärme-/Kälte-Pufferspeicher.

Eine spezielle Simulations-Software ermöglicht eine langfristige Prognose über die Verfügbarkeit von Untergrundenergie im Erdreich.

Klimaschonender Nebeneffekt: CO2-Emissionen werden vermieden, da fossile Energieträger nur noch minimal verbraucht werden.

Die im Untergrund vorhandene Energie ist:

  • praktisch unerschöpflich
  • sauber, keine Verbrennung fossiler Brennstoffe, produziert keine Abgase oder Schadstoffe
  • unabhängig von Saison, Wetter, Tageszeit, politischen Unwägbarkeiten etc. verfügbar
  • die Energiequelle liegt auf dem Grundstück
  • Kann zum Heizen und Kühlen verwendet werden
  • zuverlässig, weil heimisch, Platz sparend wirtschaftlich
  • zählt zu den preisgünstigsten regenerativen Energiequellen
  • innovativ, populär, förderungsfähig

Die Zent-Frenger Gesellschaft für Gebäudetechnik mbH in Heppenheim ist ein Spezialist, wenn es um die Nutzung dieser schier unendlichen Energiereserven für Gebäude geht.

Die Energiezentrale „GEOZENT“ ist gegenüber herkömmlichen Systemen, bei denen Heizanlage und Kühlung getrennt installiert und betrieben werden, eine werkseitig komplett vorgefertigte Heiz-Kühlanlage mit elektrischem Antrieb.
Die Heiz-/Kühlanlage,  GEOZENT, ist mit Erdwärmesonden gekoppelt, sie arbeitet mit niedrigen Vor- und Rücklauftemperaturen zwischen 37/34 und 44/34 Grad °C im Heiznetz und im Kühlnetz bei 15/17 °C.
Mehr als 80 Objekte wurden mit dieser geothermischen Kälte-/Wärmegewinnung ausgestattet. Hinzu kommen weitere Objekte, bei denen mit Kühl-/Heizdecken, Kühlbalken und Betonkerntemperierung für ein angenehmes Klima sorgt.

Auszug einer Pressemitteilung von Zent-Frenger:

Neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit

Eine Menge Innovatives steckt im zweiten Bauabschnitt dieses Projektes.
Die rund 10 500 m2 Büroflächen werden primär über eine Geothermieanlage geheizt und gekühlt.
Dabei übernehmen 230 der statisch erforderlichen Gründungspfähle die Rolle der Erdwärmetauscher.
In den Büroräumen kommen in Kombination mit der Geothermieanlage eine Betonkerntemperierung sowie zusätzliche Konvektoren zum Einsatz. Zudem sollen eine Photovoltaikanlage und zentrale Steuerungen der Haustechnik mittels Bus-Techologie die Nebenkosten für die künftigen Mieter nachhaltig niedrig halten.

Geothermische Gebäudeklimatisierung

Nachtverbraucher
Die in die Betondecke integrierten Rohrschlangen, bezeichnet als Betonkerntemperierungssystem „Batiso“, nutzt die gebäudeeigene Speicherkapazität für die Pufferung von Wärme- und Kälteenergie.
Gleichzeitig werden die Geschossdecken als aktive Heiz- und Kühlflächen verwendet. Das Betonkerntemperierungssystem wird während der Nacht mit geothermisch erzeugter Energie versorgt und deshalb als Nachtverbraucher bezeichnet, d.h. die Betondecke wird Nachts aufgeladen und gibt tagsüber die gespeicherte Energie selbst regelnd an die Nutzflächen ab.
Die Betonkerntemperierung nutzt die erheblichen Speichereigenschaften von Betondecken eines Gebäudes und eignet sich aufgrund der moderaten Versorgungstemperaturen in Verbindung mit einem geothermischen Quellensystem optimal für die thermische Grundlastabdeckung im Heiz- und Kühlbetrieb.

Tagverbraucher
Zur optimalen Nutzung des geothermischen Quellensystems (Erhöhung der Betriebsstunden) sowie zur individuellen Raumtemperaturregelung erhielten die Büros zusätzliche, auf Niedertemperatur ausgelegten Konvektoren.

Geothermische Energieerschließung
Zur Erschließung des geothermischen Quellensystems wurden die aus statischen Gründen notwendigen Gründungspfähle als Wärmetauscher-Energiepfähle ausgebildet. Die bekannten Pfahltypen lassen sich mit geringem Zusatzaufwand als Erdwärmetauscher nutzen. In der Regel werden dazu Kunststoffrohre von 25 mm Durchmesser U-förmig an den Bewehrungskörben der Pfähle befestigt und einbetoniert.
230 Pfähle der Gebäudegründung wurden als Energiepfähle ausgebildet, Energiepfähle sind eine kostengünstige Variante zur Erschließung der oberflächennahen Geothermie.

Geothermische Energiebereitstellung
Die Systeme der geothermischen Gebäudetemperierung werden thermisch von der Energiezentrale „Geozent profi“ versorgt. Die werksseitig anschlussfertig vormontierte Energiezentrale besteht aus einer Wärmepumpeneinheit sowie der integrierten Hydraulikeineinheit inkl. speicherprogramierbare Steuerung. Die Wärmepumpeneinheit bedient durch ihre multifunktionale Betriebsweise alle Anlagenteile der TGA-Technik, die mit Wärme- und Kälteenergie zu versorgen sind.

Quelle: Zent-Frenger GmbH
Schwarzwaldstrasse 2
D-64646 Heppenheim
Fon +49-6252-7907-0
Fax +49-6252-7907-31

 








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