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RWE will nun doch den Bau von Offshore-Windparks fortführen

Offshore-Probleme / Foto: HB
Offshore-Probleme / Foto: HB

In der letzten Woche gab es immer wieder Meldungen von RWE und E.ON sich nicht mehr am Ausbau der Windenergie auf See zu engagieren.

Auch Siemens klagte über Schwierigkeiten beim Bau deutscher Offshoreanlagen, und bringt die Sache auf den Punkt.

Siemens hat gerade im letzten Jahr sehr gute Erfahrungen von Großbritanniens Offshore-Anlagen mit nach Deutschland gebracht, doch hier ist alles anders, lesen Sie unseren Artikel vom: 24. Januar 2012 – Siemens: Deutsche Bürokratie verteuert und behindert erheblich den Ausbau der Windenergie.

Demgegenüber sind die Aussichten von EnBW und HOCHTIEF offensichtlich sehr gute

Gestern, am 15. Februar 2012 haben wir den Artikel veröffentlicht – Der Bauriese Hochtief will weitere Windparks in der Nordsee planen und entwickeln

Heute, am 16. Februar 2012 – Zahlreiche Interessenten für Beteiligung am Offshore-Windpark EnBW Baltic 2

Irgendwie scheinen die Meldungen sich zu widersprechen, auch die Netzanbindung von Offshore-Windparks sind wenig überzeugend, wenn diese in Großbritannien doch problemlos funktionieren.

Siemens meldet heute zudem einen Auftrag von eine Hochspannungsseeleitung von über 400 Kilometern, für den in Schottland produzierten Windstrom, der durchs Meer nach Wales geleitet werden soll. Lesen Sie unsere Meldung vom 16. Februar 2012 – Sub-sea electricity link between Scotland and England/Wales

Der Spiegel meldet heute: E.on droht mit Baustopp bei Offshore-Windkraft

„Der Energieriese E.on macht Druck auf die Bundesregierung. Probleme beim Anschluss der Hochsee-Windparks könnten die Energiewende gefährden, sagt ein Manager des Konzerns. Seine Drohung: Wenn die Lage sich nicht bessere, werde niemand mehr neue Anlagen bauen.“

Offensichtlich ist bei all diesen Meldungen: In Deutschland macht die Bürokratie ein zügiges Arbeiten unmöglich. Es gibt keine Planungssicherheit und so steigen die Kosten in unkalkulierbare Höhen.

Der von McAllister bei Merkel eingeforderte „Masterplan Offshore-Windenergie“ wird wohl nie kommen und so werden die Energiewende und die deutschen Offshore-Windparks bis auf unbestimmte Zeit verschoben.

Die gleichen Firmen, zumeist aus Deutschland, kommen in anderen Ländern mit gleichen Aufgaben zurecht und verwirklichen dort Projekte, die hier einfach nicht gelingen wollen.

Hier wird das Geld im Meer versenkt und woanders Strom im Meer produziert.

Bürokraten, die ihr Wichtigkeit und ihre Macht dadurch erlangen, dass sie an einfachen Aufgaben ewig arbeiten und alles auf sie warten muss sind eine unkontrollierte Verflechtung von selbstherrlichen Dummköpfen.

Sie gepaart mit unseren Politikern schaffen es immer wieder dem Volk und den Betrieben das Leben schwer zu machen.

Geht es aber um ihre eigene Pfründe sind sie einfallsreich, aber weit weg von der Wirklichkeit in unserem Land.

Ein Beamter muss wie ein anderer Beamter bezahlt werden, das aktuelle Gerichtsurteil eines Beamten für einen Beamten (Professor).

Politiker legen ihre Diäten (Schmalkost) selber fest.

Ein Zugfahrer verdient noch lange nicht was ein anderer Zugfahrer verdient, die Deutsche Bahn verkauft Strecken, die sich für sie nicht lohnen. Die Versorgungspflicht mit Ärzten auf den Land gibt es auch nicht, mit schnellen Internetleitungen, mit Krankenversorgung, mit der Post, alles sind nur Lippenbekenntnisse, so wie die Ganztagsschulen, die die Eltern direkt finanzieren und mit denen sich Politiker rühmen. Neun Monate streikt die Bahn in Schleswig-Holstein wegen des gleichen Lohnes für gleiche Arbeit. In dieser Zeit können die Eltern ihre Kinder selber zum Gymnasium fahren.

Unterschlägt eine Arbeiterin ein weggeworfenes Brötchen wird sie gekündigt, Im Namen des deutschen Volkes.

Nimmt ein Beamter Vorteile entgegen, so ist das nicht mal ein Delikt.

HB

 








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