Werbung KleinWindAnlagen haben große Zukunft – New Energy Husum – 3rd World Summit for Small Wind Kleinwindanlagen new energy husum Produkte Veranstaltungen Windenergie 14. Februar 20124. April 2013 Marktpotenzial im Bereich der Selbstversorgung 2012 ist das UN-Jahr für „Nachhaltige Energie für alle“, und noch immer hat Deutschland die EU-Vorgaben für Kleinwindanlagen nicht umgesetzt Es rückt die peripheren oft infrastrukturschwachen Regionen der Welt in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. In vielen Entwicklungs- und Schwellenländer bieten erneuerbare Energien eine enorme Chance zu einer nachhaltigen Entwicklung. So können kleine Windenergieanlagen in vielen unterentwickelten Regionen eine große Rolle zur autarken Selbstversorgung von Einzelhaushalten, öffentlichen Gebäuden und kleinen Betrieben spielen. Aber auch in den entwickelten Ländern wie den europäischen wächst der Markt für Kleinwindanlagen mit bis zu 30 Kilowatt Leistung. Viele Betreiber decken mit ihren Kleinwindanlagen einen Großteil ihres eigenen Strombedarfs ab und speisen den Rest ins Netz ein. Dann kann sich sogar der Betrieb in Deutschland rechnen, auch wenn die Rahmenbedingungen hierzulande noch dürftig sind. Überall auf der Welt nimmt das Interesse an Kleinwind zu. Ein großer Markt ist China, wo rund zwei Drittel der weltweit installierten Kleinanlagen laufen. Auch in Dänemark verhält sich beispielsweise das Geschäft relativ gut, weil dort das so genannte Netmetering jedem Betreiber unabhängig der eigenen Verbrauchskurven eine höhere Einspeisungsvergütung garantiert. Und in Großbritannien boomt die Nachfrage derzeit, weil jedem Betreiber Vergütungen von über 40 Cent winken. Export für die deutschen Anlagen-Hersteller derzeit viel wichtiger als der einheimische Markt Windenergieexperten sind sich einig, dass das Potenzial in den weltweiten Märkten enorm groß ist. So ist der Export für die deutschen Anlagen-Hersteller derzeit viel wichtiger als der einheimische Markt, auf dem die Einspeisevergütung von neun Cent pro Kilowattstunde allein keinen Anreiz schafft, eine Anlage zu betreiben. Die uralte Idee der Selbstversorgung findet in Deutschland unterdessen immer neue Anhänger Strom aus Windenergie, der auch das Elektrofahrzeug mitversorgt, Wärme aus Solarkollektoren und Biogasanlage – schon heute gestalten Selbstversorger ihre eigene Energie-Insel 100 Prozent erneuerbar. Alle Technologien, Optionen und Kombinationen findet der Messebesucher auf einen Blick auf der New Energy Husum. Aspekt Effizienzsteigerung durch verbindliche technische Standards und Zertifikate Die politische Diskussion um die Einspeisevergütung im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist inzwischen verebbt. Sie ist für die Branche der Kleinwindkraft nicht besonders erfreulich verlaufen. Kleinwindanlagen werden nicht durch ein politisches Programm gefördert Weder das geforderte Netmetering, noch ein Markteinführungsprogramm wie das 1.000-Dächer-Programm der Solarenergie konnten sich im Bereich des Kleinwinds durchsetzen. Umso mehr verfolgt man in der Branche das Ziel, Kleinwindanlagen effizienter und wirtschaftlicher zu machen. Steigende Nachfrage generiert höhere Produktionszahlen und sinkenden Stückpreise. Um die Effizienz und Qualität von Anlagen zu steigern, muss sich die Branche nun auf technische Standards festlegen und den Kunden verlässliche Zertifikate bieten. Die Branche hofft auf dem dritten World Summit for Small Wind, der im Rahmen des Kongressprogramms der New Energy Husum stattfindet (15./16. März), entscheidend voranzukommen. Denn der Bundesverband Windenergie (BWE) beäugt die Güte einiger Kleinanlagen sehr skeptisch. „Es gibt von einigen Herstellern eine fragwürdige Qualität“, kritisiert Lars Velser vom BWE. „Wir gehen das Problem der Qualitätssicherung aktiv an und setzen uns deshalb für eine vereinfachte Zertifizierung ein. Wir unterstützen daher ein internationales Consumer-Label, wie es die Internationale Energie-Agentur erarbeitet hat. Dies ist eindeutig im Sinne der Verbraucher und dient auch dazu, den Aufwand für die Kleinwind-Hersteller in einem vertretbaren Rahmen zu halten“, stellt auch Stefan Gsänger, Generalsekretär der World Wind Energy Association (WWEA), fest. Das Kleinwind-Testfeld in Brunsbüttel, auf dem technische Verfügbarkeit, Erträge und Leistungskennlinien mehrerer Kleinwindanlagen überprüft werden, wirkt sich ebenfalls positiv auf die Weiterentwicklung der ganzen Branche aus. Brancheninsider sind überzeugt davon, dass eine weitere Professionalisierung im Bereich der Planungsdienstleistungen die Situation auf dem Markt der Kleinwindanlagen noch weiter verbessern wird. So sind Standorte mit einer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit unter fünf Meter pro Sekunde kaum geeignet. Das sind jedoch Werte, die zwischen den Küsten gewöhnlich weit überschritten werden. ——— TIPP ———– Nutzen auch Sie unsere günstigen Angebote zur Messe New Energy in Husum ——— Personen und Aussteller zu denen wir gerne Kontakt vermitteln können: Bundesverband Kleinwindanlagen (BVKW), Vorsitzender Siebo Smit. Der BVKW ist Kooperationspartner des Kleinwind Weltgipfels auf der New Energy Husum. Bundesverband Windenergie (BWE), Kommunikationsverantwortlicher und Co-Autor des „BWEWindberichts 2011“ Lars Velser. Selbstversorger, mit dem Ideal der 100 Prozent erneuerbaren Energie-Insel, Ralf und Birgit Schmidt. World Wind Energy Association (WWEA), Generalsekretär Stefan Gsänger. Auch die WWEA ist Kooperationspartner des Kleinwind Weltgipfels auf der New Energy Husum. WWEA: Stellt auf der Messe erstmals die Zahlen der Small Wind World Report 2012 vor. Uni Wind GmbH aus Burg b. Magdeburg: Weltpatent für selbststeuernde vibrationsfreie Kleinwindanlagen im Leistungsberiech zw. 2 und 3,4 kW. PSW Energiesysteme aus Celle: Stellen auf der Messe eine neue Version der Kleinwindanlage EN.Drive 2000.2 vor. my!WIND Ltd aus Tartu, Estland: Eine 5 kW Anlage ist am Stand aufgebaut. DieBesonderheit ist der drehmomentstarke Ringgenerator, der bei diesem Typ eingebaut ist. VWA FahrWind aus Visbek: Spezialist für die Einspeisung von Kleinwindkraft ins Hausnetz. Plädiert dafür, den erzeugten Strom selbst zu nutzen und auf Einspeisevergütungen und Subventionen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG zu verzichten. Sieb & Meyer AG aus Lüneburg: Sind spezialisiert auf Einspeisetechnik. dibu energie aus Fehmarn: Das Unternehmen ist ein Beispiel für den Wirtschaftsfaktor Erneuerbare Energie auf dem Land. Von der „Elektrobude“ hat sich die dibu zu kombinierten Planungs-, Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen mit wachsendem Mitarbeiterstamm entwickelt. zu allen Ausstellern aus dem Bereich Kleinwind stellen wir gerne Kontakt her. Eine Ausstellerliste von 2011 finden Sie unter: http://www.new-energy.de/kleinwind/kwea-fakten/ausstellerliste-2011.html Materialien: Kleinwindanlagen-Forum mit Kleinwind-Landkarte, Informationen zu diversen Anlagenmodellen und Stromertragsrechner: www.kleinwindanlagen.de BWE Marktübersicht Kleinwindanlagen 2011: http://www.wind-energie.de/…./bwe-marktuebersicht-spezial-kleinwindanlagen-0 BWE Jahresbilanz Windenergie 2011 (Langversion): http://www.wind-energie.de/….jahresbilanz-windenergie-2011-deutscher-markt-waechst-wieder/statistik-jahresbilanz-2011.pdf Studie des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein „Erneuerbare Energien in Schleswig Holstein – Versorgungsbeitrag uns Minderung von Treibhausgasemissionen in den Jahren 2006-2010 sowie Zielsetzung für das Jahr 2020“: http://www.schleswigholstein.de/UmweltLandwirtschaft….. PM und für Rückfragen: lottmannpr Catherine Diethelm Paulsenplatz 6 22767 Hamburg Tel. 040 – 43271949 c.diethelm@lottmann-pr.de Lesen Sie im Themenzusammenhang auch unseren Artikel vom 22. Januar 2012 – Artikel über die Solarförderung, bzw. Solarlüge, vergessen leider die Wahrheit, den Atomausstieg Weitere Beiträge:Photovoltaik mit Batteriespeicher günstiger als konventionelle KraftwerkeKooperation beim Weiterbetriebsgutachten von Alt-WindanlagenGeschäftsberich von Projektentwickler ABO Invest veröffentlicht