Meldepflicht für die Anlagenbetreiber: Anlagenregister für erneuerbare Stromerzeuger tritt in Kraft Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Windenergie 5. August 20145. August 2014 Werbung Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und Bundesnetzagentur geben Start des Anlagenregisters bekannt Ab heute führt die Bundesnetzagentur ein umfassendes Register des Zubaus von Anlagen zur Gewinnung von Strom aus erneuerbaren Energien. Erfasst werden hier sowohl alle neuen Windkraftanlagen an Land und auf der See als auch neue Anlagen zur Stromerzeugung aus Biomasse, Geothermie und Wasserkraft. Gesetzliche Grundlage ist die heute in Kraft getretene Anlagenregister-Verordnung (PDF: 576 KB). (WK-intern) - Berlin - "Mit dem Anlagenregister nimmt die Bundesnetzagentur ein neues und wichtiges Werkzeug der EEG-Reform in Betrieb", sagte Bundesminister Sigmar Gabriel. "Dank der Ausbaukorridore für Wind, Photovoltaik und Biomasse treiben wir die Energiewende
BMWi will mit transparenten Strom- und Gaspreis-Angaben Verbraucher stärken Behörden-Mitteilungen 18. Juli 2014 Werbung Strom- und Gaskunden in Deutschland sollen künftig eine genauere Auflistung über die Zusammensetzung ihrer Energiepreise erhalten. Das Bundeswirtschaftsministerium legte hierzu einen entsprechenden Verordnungsentwurf (PDF: 14 KB) vor. (WK-intern) - Der Hintergrund: Die Energieversorger sind bislang nicht verpflichtet, die in die Berechnung des Grundversorgungspreises eingeflossenen gesetzlichen oder durch den Netzzugang entstandenen Kostenbelastungen für ihre Kunden auszuweisen. Die vom BMWi vorgelegte Neuregelung ändert dies nun und schafft dadurch mehr Transparenz für die Verbraucher. Durch eine transparente und umfassende Ausweisung aller Kostenbestandteile werden Strom- und Gaskunden besser in die Lage versetzt, Zusammensetzung und Änderung des Preises ihrer Grundversorgung nachzuvollziehen und zu bewerten. Das stärkt die Vergleichbarkeit
Fracking-Verbot im Bundesbergrecht – Bundesratsinitiative auf den Weg gebracht Behörden-Mitteilungen Ökologie 2. Juli 2014 Werbung Schleswig-Holstein, Hessen und Baden-Württemberg wollen Fracking-Verbot im Bundesbergrecht – Bundesratsinitiative auf den Weg gebracht KIEL - Schleswig-Holstein, Hessen und Baden-Württemberg wollen ein bundesweites Fracking-Verbot über eine Änderung des Bundesbergrechts erreichen. (WK-intern) - Eine entsprechende Bundesratsinitiative soll im Juli unter Federführung Schleswig-Holsteins in die Länderkammer eingebracht werden. Die drei Länder verlangen auch eine Reform des Berggesetzes hin zu mehr Umweltschutz, Öffentlichkeitsbeteiligung und Transparenz. Einen entsprechenden Beschluss fasste das Kabinett gestern (1. Juli 2014) in Kiel. Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck sagte: „Wir brauchen bei Fracking eine klare Regelung im Bundesbergrecht, um die Förderung von Erdgas und Erdöl mittels umwelttoxischer Substanzen weitreichend auszuschließen. Außerdem ist es
WWF-Studie: Windkraft im Burgenland – ein Modell für ganz Österreich Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 16. Juni 2014 Werbung Best Practice: Erneuerbare Energie, Naturschutz und Bürgerbeteiligung Das Burgenland erlebte in den letzten 15 Jahren eine beispiellose Entwicklung in Bezug auf die Nutzung erneuerbarer Energien, allen voran die Windkraft. (WK-intern) - Das kleine österreichische Bundesland hat sich in dieser Zeit vom reinen Energieimporteur zur rechnerisch stromautarken Vorzeigeregion entwickelt – obwohl diese Region ein ökologisch höchst sensibles als auch touristisch bedeutsames Gebiet ist. Wien/Eisenstadt/Frauenkirchen - Dennoch konnte der Ausbau der Windkraft im Einklang dieser verschiedenen Interessen stattfinden. Das Modell Burgenland ist für den WWF ein Vorzeigemodell für den Ausbau erneuerbaren Energien in ganz Österreich, bei dem auch der Naturschutz mitberücksichtigt wird. Das ist das
Bürgergenossenschaft begrüßt Gasnetz-Zuschlag für Berlin Energie Mitteilungen 5. Juni 2014 Werbung Die BürgerEnergie Berlin begrüßt das Ergebnis des Konzessionsverfahrens für das Berliner Gasnetz, nach dem der Landesbetrieb Berlin Energie den Zuschlag erhalten soll. (WK-intern) - Luise Neumann-Cosel, Vorstand der BürgerEnergie Berlin, erklärt dazu: "Wir freuen uns, dass die Berlin Energie künftig das Gasnetz betreiben soll. Dann kommt das Gasnetz als wichtiges Element der Daseinsvorsorge unter demokratische Kontrolle. Wir sehen auch seine ökologische Bedeutung für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Vor allem aber sehen wir mit der Berlin Energie als Partner auch eine echte Chance auf neue Wege der Bürgerbeteiligung." Die Bürgergenossenschaft und der Landesbetrieb Berlin Energie führen bereits seit Längerem intensive Gespräche, um gemeinsam mögliche
Freihandelsabkommen (TTIP) ist wichtigstes Thema auf der 10. Verbraucherministerkonferenz Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 19. Mai 2014 Werbung 10. Verbraucherministerkonferenz in Rostock beendet (WK-intern) - Zum Abschluss der 10. Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK) in Rostock-Warnemünde hob Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, der der Konferenz vorsitzt, hervor: "Die umfangreiche Tagesordnung von 60 Punkten, die alle Facetten des gesellschaftlichen Lebens in Deutschlands umfasste, unterstreicht die gewachsene Bedeutung des Verbraucherschutzes. Wir haben heute Beschlüsse gefasst, die Transparenz erhöhen, Rechte der Verbraucher stärken, Lebensmittelsicherheit verbessern und damit in viele Bereiche des Alltags hineinreichen." Mecklenburg-Vorpommern hat als Vorsitzland das Transatlantische Freihandels- und Investitionspartnerschaftsabkommen (TTIP) frühzeitig als das wichtigste Thema für 2014 identifiziert und als Schwerpunktthema auf die Tagesordnung gesetzt. Erwartungsgemäß wurde dieses
Der Hamburger Verteilungsnetzbetreiber Stromnetz Hamburg GmbH wird einen Bürgerbeirat gründen Mitteilungen 19. Mai 2014 Werbung Stromnetz Hamburg GmbH richtet Bürgerbeirat ein Neue Plattform für Kundendialog soll Transparenz und Kundenfreundlichkeit erhöhen Der Hamburger Verteilungsnetzbetreiber Stromnetz Hamburg GmbH wird einen Bürgerbeirat gründen. Ziel dieser Maßnahme ist es, Transparenz und Kundenfreundlichkeit des Unternehmens zu erhöhen. (WK-intern) - Zielgruppe des Bürgerbeirats sind Privatpersonen mit Wohnsitz in Hamburg. Der Bürgerbeirat wird zweimal jährlich zusammenkommen. Das informelle Gremium erhält Einblicke in die Arbeit der Stromnetz Hamburg GmbH, bekommt kundenrelevante Maßnahmen vorgestellt und kann Verbesserungsvorschläge artikulieren. Dabei wird es auch Besichtigungen von technischen Anlagen geben, bei denen Hintergründe und Zusammenhänge des Stromnetzes erläutert werden. Die 15 unabhängigen, ehrenamtlichen Mitglieder werden aus allen an dieser Aufgabe
Fracking: Niedersachsen und Schleswig-Holstein wollen Reform des Bundesbergrechts Behörden-Mitteilungen Ökologie 13. Mai 201412. Mai 2014 Werbung Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies und Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck lehnen Fracking zur Erdgasförderung aus unkonventionellen Lagerstätten (Schiefergasfracking) ab. Die beiden Länder wollen sich im Bundesrat gemeinsam für entsprechende bundesgesetzliche Regelungen einsetzen. Das haben die für Bergbau zuständigen Minister gestern am Montag (12.05.14) bei einem Treffen in Hannover mit dem neuen Präsidenten des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), Andreas Sikorski, verabredet. (WK-intern) - HANNOVER - Das LBEG in Niedersachsen nimmt auch für Schleswig-Holstein die Funktion der Landesbergbehörde wahr. Die Minister sind sich darin einig, dass im Bundesberggesetz mehr Umweltschutz, mehr Transparenz und mehr Bürgerbeteiligung verankert werden müssen. Beispielsweise sollen bei Bergschäden die
Online-Karte informiert über Bürgerbeteiligung bei Energieprojekten Behörden-Mitteilungen Brandenburg 10. Mai 2014 Werbung Bürgerbeteiligung bei Energieprojekten in Brandenburg Online-Karte informiert über Organisationsformen und Standorte der Projekte Potsdam - Die Energiewende ist nicht nur eine technologische Wende, sondern bringt auch einen gesellschaftlichen Umbruch mit sich: Während jahrzehntelang wenige Energieversorger den Energiemarkt dominierten, agieren inzwischen - mit wachsendem Anteil der erneuerbaren Energien - immer mehr Privatpersonen, Landwirte und Genossenschaften. Wo diese in Brandenburg aktiv sind, hat die ZukunftsAgentur jetzt in einer Online-Karte zusammengefasst. „In Brandenburg ist der Trend zur lokalen Energieversorgung klar erkennbar. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger, Initiativen, Genossenschaften, Vereine und andere Organisationen schließen sich vor Ort zusammen, um ihre selbst Energie zu produzieren. Damit leisten sie dort einen
Organische Solarfolien mit neuem Rekord in der Effizienz transparenter Solarzellen Solarenergie 24. März 2014 Werbung Die Heliatek GmbH hat als eines der weltweit führende Unternehmen in der Herstellung organischer Solarfolien einen neuen Rekord in der Effizienz transparenter Solarzellen erreicht. Die neueste Entwicklung ermöglicht Transparenzgrade von bis zu 40% bei einer Effizienz über 7%. Das Unternehmen hält bereits den Weltrekord mit 12 % Zelleffizienz für opake (Licht undurchlässige) organische Solarzellen. (WK-intern) - Diese Laborentwicklung unterstreicht die Firmenstrategie, transparente HeliaFilm™ an Glas Hersteller sowohl für die Integration in Gebäude als auch in Panoramadächer von Fahrzeugen zu vermarkten. "Die Transparenz unserer Produkte ist ein Kernbestandteil unseres Marktansatzes. Unsere HeliaFilm™ werden spezifisch auf die Anforderungen unserer Kunden und Partner zugeschnitten." kommentierte
Wirtschaftsministerium veröffentlicht Stellungnahmen von Ländern und Verbänden zur EEG-Novelle Behörden-Mitteilungen 17. März 2014 Werbung Öffentlichkeitsbeteiligung zur EEG-Novelle stößt auf großes Interesse Das Bundeswirtschaftsministerium hat am 4. März 2014 die Länder und Verbände um Stellungnahmen zu dem Referentenentwurf der EEG-Novelle (PDF: 1 MB) und der Anlagenregisterverordnung (PDF: 314 KB) gebeten. Die Länder und Verbände hatten Gelegenheit, bis zum 12. März ihre Positionen schriftlich beim Ministerium einzureichen. Diese Öffentlichkeitsbeteiligung stieß auf sehr großes Interesse: eine Vielzahl von Verbänden und alle Länder haben Stellung zu den beiden Entwürfen des Ministeriums genommen. Die Stellungnahmen werden ausgewertet und bilden die Grundlage für die weiteren Beratungen innerhalb der Bundesregierung, bis die beiden Entwürfe am 8. April im Kabinett beschlossen werden. Im
Bundestag verschiebt Entscheidung über Atommüll-Kommission Aktuelles Mitteilungen 2. September 2013 Werbung .ausgestrahlt wird über Teilnahme erst entscheiden, wenn Rahmenbedingungen geklärt sind (WK-intern) - Zur Verschiebung der Atommüll-Kommission erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Die Benennung der Mitglieder der Atommüll-Kommission taucht nicht auf der Tagesordnung für die Sondersitzung des Bundestages am 2. und 3. September auf. Damit haben sich die Gerüchte bewahrheitet, dass der Start der Kommission sich um Monate verzögern wird. Wir fordern von der Politik, dass dann auch alle im Endlagersuchgesetz festgelegten anderen Schritte entsprechend verschoben werden, vor allem der Endzeitpunkt der Kommissionsarbeit und die Einrichtung der Atommüll-Behörde. Sonst wird die Arbeit der Kommission noch mehr zur Farce, als sie es sowieso