Neustart für wirksame Klimapolitik in Österreich gefordert! Forschungs-Mitteilungen Ökologie 23. Januar 2023 Werbung GLOBAL 2000 zu Treibhausgasbilanz: Allen politischen Bemühungen zum Trotz, steigende Emissionen im Jahr 2021 und die Energiekrise erfordern jetzt wirksameres politisches Gegensteuern (WK-intern) - Anlässlich der heute präsentierten Treibhausgasbilanz fordert die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 einen neuen Turbo für die heimische Klimapolitik: „Es braucht einen Neustart in der heimischen Klimapolitik, damit klimaschädliche Emissionen dauerhaft sinken, rasch die Unabhängigkeit von fossilen Energieimporten erreicht werden kann und allen Menschen der Zugang zu einer sauberen, leistbaren Energieversorgung ermöglicht wird. Dazu ist als nächster Schritt das Erneuerbaren-Wärmegesetz für den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen und eine deutliche Verbesserung des Energieeffizienzgesetzes notwendig“, so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher
Werden die selbsternannten „young global leaders“ jetzt zu „young global loser“? Mitteilungen Ökologie Technik 18. Januar 2023 Werbung Chef der Grünen Jugend: Grüne Partei kann großen Schaden nehmen (WK-intern) - Timon Dzienus, Co-Sprecher der Grünen Jugend, warnt die Grünen vor Versäumnissen in der Klimapolitik: „Wenn die Ampel es nicht schafft, die Klimaziele einzuhalten und die Emissionen in allen Sektoren zu begrenzen, kann vor allem die grüne Partei großen Schaden nehmen“, sagt Dzienus in einem Gespräch in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. Die Gesellschaft stehe erst am Beginn von vielen Konflikten, so der 26-Jährige: „Die Auseinandersetzungen über klimaschädliche Projekte werden heftiger werden. Die Klimabewegung hat gerade gezeigt, wie sehr sie die Klimakrise ins öffentliche Bewusstsein zu rücken vermag“, sagt
Forscher sehen trotz Energiewende bisher keinerlei Wirkung bei CO2-Gehalt in der Atmosphäre Forschungs-Mitteilungen Ökologie Videos 11. November 2022 Werbung Klimapolitik und technologischer Wandel greifen nicht Keine Anzeichen für einen Rückgang der weltweiten CO2-Emissionen Neuer Bericht des Global Carbon Projects zeigt: Die fossilen CO2-Emissionen werden bis Ende 2022 weltweit bei 36,6 Milliarden Tonnen CO2 liegen. Die Emissionen aus der Landnutzung, insbesondere der Entwaldung in tropischen Regionen, liegen bei 3,9 Milliarden Tonnen CO2. Bleiben die Emissionen so hoch, wird das verbliebene Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze in neun Jahren bereits aufgebraucht sein. (WK-intern) - Im Jahr 2022 erreichen die fossilen CO2-Emissionen weltweit 36,6 Milliarden Tonnen CO2 und werden somit leicht höher liegen als vor der Corona-Pandemie. Zusammen mit Landnutzungsemissionen von 3,9 Milliarden Tonnen belaufen sich die Gesamtemissionen
EU: Nord Stream 2 Investoren können Schadenersatz vom Deutschen Steuerzahler fordern Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 16. März 2022 Werbung Eine Aufforderung an das Windkraft-Journal.de: Nehmen Sie an unserem Expertengremium teil, um diese Fragen und mehr zu diskutieren. (WK-intern) - Nord Stream 2 und andere Investoren in fossile Brennstoffe könnten von Regierungen eine Entschädigung in Bezug auf die Klima-, Energie- oder Sicherheitspolitik verlangen. Warum sollten die EU und die Mitgliedstaaten diesen alten Vertrag an einem Wendepunkt für die Energiewende aufgeben? Am 18. März 2022 werden Experten aus Wissenschaft und Klimaorganisationen den Medien ein Online-Briefing über den Modernisierungsprozess des Energiechartavertrags (ECT) anbieten. Sie werden die Auswirkungen der Annullierung von Nord Stream 2 und die Auswirkungen des Vertrags auf die künftige Klimapolitik erläutern und erörtern, warum
Forschungsinstitute bestätigen sich gegenseitig den großen Einfluss in der Klimapolitik Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. März 2022 Werbung Forschung “herausragender Qualität” – mit Weiterentwicklung: (WK-intern) - Evaluation des Potsdam-Instituts durch Leibniz-Sachverständige „Forschung herausragender Qualität“, „stark nachgefragte Politikberatung“: Ein Team hochrangiger internationaler Wissenschaftler*innen hat das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) äußerst positiv begutachtet. Jetzt hat die Leibniz-Gemeinschaft das Ergebnis der turnusgemäßen Evaluation veröffentlicht. Neben den Erfolgen des Instituts zeigt der Bericht auch inhaltliche Erweiterungsmöglichkeiten auf. So soll die sozialwissenschaftliche Arbeit an Lösungen für durch den Klimawandel entstehende Probleme und Herausforderungen weiter ausgebaut werden, was zusätzlicher öffentlicher Förderung bedarf. Die herausragenden Arbeiten zu Kipp-Punkten im Erdsystem wie etwa dem Golfstrom-System im Atlantik, zu den planetaren Wellen des Jetstreams und deren Einfluss auf Wetterextreme, oder
Forschung: Politiker*innen könnten Energiepreiskrise für die Bürger wirksam abmildern Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 16. März 202216. März 2022 Werbung MCC: Energiepreiskrise lässt sich für private Haushalte wirksam abmildern (WK-intern) - Der Anstieg der Energiepreise im Zuge des Ukraine-Kriegs droht viele Haushalte in Deutschland zu überfordern. Allerdings kann der Staat wirksam gegensteuern – und dabei von Erkenntnissen aus der Forschung zu Klimapolitik profitieren, wo es ja ebenfalls um höhere Energiepreise und Ausbalancieren der Folgen geht. Wie die bisherige Verteuerung in den privaten Haushaltskassen zu Buche schlägt, was ein kompletter Ausfall russischer Energielieferungen bedeuten würde und inwieweit die Politik helfen kann, das beleuchtet ein Arbeitspapier des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Die Studie ist auf der MCC-Website
eFuel Alliance kritisiert die nicht gewählte EU-Kommission Ökologie 4. Februar 2022 Werbung Atomkraft und Gas klimafreundlich - eFuels nicht? (WK-intern) - Die EU-Kommission hat jetzt Investitionen in neue Gas- und Atomkraftwerke als klimafreundlich eingestuft. Für die eFuel Alliance ist diese Entscheidung im Sinne einer ganzheitlichen Klimapolitik nicht nachvollziehbar. Atomkraft wird von der nicht demokratischen EU-Kommission als nachhaltiges Investment eingestuft, wenn ein Endlager mitgedacht wird. Ebenso soll Erdgas ein nachhaltiges Investment sein, wenn es Kohle- oder Ölkraftwerke ersetzt und ab 2035 mit grünem Wasserstoff und synthetischen Gasen (eGas) betrieben wird. „Ein Investment in die Verbrennertechnologie bei PKW oder LKW (inklusive Plug-In Hybrid) ist nicht nachhaltig, selbst wenn die Fahrzeuge klimaneutral mit eFuels betrieben würden. Selbst ein Verbrennerfahrzeug
DIW Studie sieht schwarz für die Energiewende und erwartet schnelle politische Entscheidungen E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Wasserstofftechnik Windenergie 26. Januar 2022 Werbung Hohe Preise für Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt könnten Energiewende ausbremsen Studie am DIW Berlin geht Frage nach, wie sich die Energiewende auf die Preise bestimmter Metalle auswirken könnte Preise dürften in Szenario auf historische Niveaus klettern Energiewende würde sich verteuern und verzögern Global koordinierte Klimapolitik könnte gegensteuern und Planungssicherheit für Metallproduzenten schaffen (WK-intern) - Die Energiewende kann nur gelingen, wenn ausreichend Rohstoffe etwa zum Bau von Windrädern, Solaranlagen und E-Auto-Batterien verfügbar sind. Steigende Preise benötigter Metalle wie Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt könnten sich aber auch als Bremsfaktor für die Transformation des Energiesektors erweisen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Szenarioanalyse am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW
Das Wirtschafts- und Klimaschutzminister*innen stellt zu kurz greifendes Maßnahmenpaket vor Ökologie Solarenergie Windenergie 11. Januar 2022 Werbung Dem Klimapolitischem Kassensturz von Klimaschutzminister*innen müssen konkrete Maßnahmen folgen: Vorgestelltes Maßnahmenpaket greift zu kurz (WK-intern) - Das heute durch Wirtschafts- und Klimaschutzminister*innen vorgestellte klimapolitische Maßnahmenpaket kommentiert Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: "Der heute vorgelegte klimapolitische Kassensturz zeigt, wie schlimm es um den Klimaschutz in Deutschland steht. Vor allem beim Rückgang des Ausbaus von Wind- und Sonnenenergie und in der verheerenden Verkehrspolitik rächt sich die Tatenlosigkeit der Vorgänger-Regierung im Klimaschutz. Das von Klimaschutzminister*innen vorgelegte Maßnahmenpaket enthält einige dringend notwendige Maßnahmen wie die Anhebung der Ausbauziele für die Erneuerbaren Energien und die Solardachpflicht für Neubauten. Ohne konsequenten Ausbau der Erneuerbaren bleibt auch die Umstellung der
Klimapolitik muss Wirtschaft als Partner mit einbeziehen und darf Betriebe nicht gefährden Mitteilungen Ökologie Technik 20. Dezember 2021 Werbung M+E-Arbeitgeber befürworten verstärkten Klimaschutz (WK-intern) - Rund 80 Prozent der norddeutschen Metall- und Elektroarbeitgeber stehen voll und ganz hinter der politischen Entscheidung, die Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland zu beschleunigen und zu intensivieren. Das ist das Ergebnis einer Befragung der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD unter ihren Mitgliedsunternehmen. Etwas mehr als die Hälfte der rund 140 befragten Betriebe mit insgesamt 99.000 Beschäftigten wollen zudem von der Politik stärker als Klimaschutz-Partner in Rahmensetzung und Maßnahmenplanung miteinbezogen werden. „Die Metall- und Elektroindustrie steht bereit, die ökologische Transformation gemeinsam mit den Verantwortlichen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft voranzutreiben“, sagt NORDMETALL-Präsident Folkmar Ukena. Ohne Kostenzuschüsse für CO2-arme Technologien oder steuerliche
CO2-Mengenberechnung: Bündnis 90/Die Grünen werden jetzt schon eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht Behörden-Mitteilungen Ökologie 8. Dezember 2021 Werbung Bündnis 90/Die Grünen: Die Partei wollte Klimaschutzgesetz in Koalitionsverhandlungen abschwächen (WK-intern) - Die Parteiführung der Grünen warb in den Gesprächen mit SPD und FDP offenbar dafür, das bestehende Klimaschutzgesetz abzuschwächen. Das erfuhr die Wochenzeitung DIE ZEIT aus mehreren, voneinander unabhängigen Quellen aus dem Kreis der Verhandler sowie der Umweltverbände. Konkret ging es darum, die jährliche Überprüfung der Sektorziele im Klimaschutzgesetz durch eine mehrjährige Gesamtrechnung zu ersetzen. Nach dem aktuell gültigen Gesetz muss jedes Ministerium in seinem Sektor (Verkehr, Landwirtschaft, Energie, Gebäude) eine bestimmte Menge an CO2 einsparen. Verfehlen sie diese Ziele, muss nachgebessert werden. Die Grünen wollen nun aber von der rein jährlichen
Wie sich die Steuerung der deutschen Klimapolitik stärken lässt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. November 2021 Werbung Mehr als ein Klimaministerium: (WK-intern) - Von der Sektorkopplung bis zum Wasserstoff, von der Umsetzung des Klimaschutzgesetzes bis hin zum europäischen Green Deal: Um Klimaneutralität zu erreichen, braucht es eine koordinierte und effektive Politiksteuerung über einzelne Ressorts hinweg. Klimapolitik ist eine Querschnittsaufgabe, denn von der Stromerzeugung über Industrie, Gebäude und Verkehr bis hin zur Landwirtschaft müssen alle Sektoren mit hohem Tempo treibhausgasneutral werden. Fachleute des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne haben zentrale Probleme der staatlichen Steuerung deutscher Klimapolitik untersucht und Lösungsoptionen vorgelegt. Das Papier ging im Vorfeld der Veröffentlichung auch Verhandlern der Koalitionsgespräche zu. „Die Anforderungen an die Klimapolitik