Die WASSERKRAFT in NRW ist noch ein kaum genutzter ENERGIETRÄGER Bioenergie Mitteilungen 9. April 2022 Werbung Im Wasserkraftwerk Olsberg hat der Landesverband Erneuerbare Energien NRW die Bilanz für den landesweiten Wasserkraftausbau im Jahr 2021 präsentiert – eine Bilanz, die äußerst bescheiden ausgefallen ist. (WK-intern) - Ein Ausbau der Wasserkraft findet in Nordrhein-Westfalen nicht mehr statt. Im vergangenen Jahr ist lediglich ein kleines Wasserrad mit einer Leistung von drei Kilowatt (oder anders dargestellt: 0,003 Megawatt) neu in Betrieb gegangen. "Das ist der traurige Höhepunkt einer Entwicklung, die wir seit einem Jahrzehnt beobachten", kommentiert Philipp Hawlitzky, stellvertretender Geschäftsführer des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW), die jüngsten Zahlen. Bei dieser einen Anlage handelt es sich nicht einmal um einen "echten" Neubau,
CDU/CSU: Regierung verliert sich beim Klimaschutz im Klein-Klein Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 29. März 2022 Werbung Klimapolitik aus einem Guss sieht anders aus (WK-intern) - Bundesumweltminister*in hat am heutigen Dienstag Eckpunkte für ein Aktionsprogramm "Natürlicher Klimaschutz" vorgestellt. Dazu erklärt das umweltpolitische Sprecher*in der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag: "'Seht her, mich gibt es auch noch!' Das scheint das Bundesumweltminister*in mit der Vorstellung der Eckpunkte des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz sagen zu wollen. Anstatt Klimaschutz und Klimaanpassung in einem Gesamtkonzept zusammenzudenken, verlieren sich die einzelnen Ministerien im Klein-Klein. Die Eckpunkte zum Aktionsprogramm bieten zudem nicht viel Neues. Wenn wir unser ambitioniertes Ziel, bis 2045 treibhausgasneutral zu sein, erreichen wollen, dann müssen wir neben natürlichen CO2-Senken auch auf den Einsatz technischer CO2-Senken setzen. Dazu
FDP: Der 1.000-Meter-Abstand zu Windenergieanlagen passt nicht mehr in die Zeit Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. März 2022 Werbung Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministers Andreas Pinkwart (FDP) hat erstmals eine Lockerung des restriktiven Mindestabstandes von 1.000 Metern für neue Windenergieanlagen zur Wohnbebauung angedeutet. (WK-intern) - Um den Ausbau Erneuerbarer Energien zu beschleunigen, sei neben beschleunigten Genehmigungsverfahren auch die Aufhebung der 1.000-Meter-Abstandsregelung denkbar, so der Minister in einem Pressegespräch. Dazu erklärt Reiner Priggen, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW): „Das ist genau der richtige Weg. Für den Bau neuer Windenergieanlagen reichen die Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes vollkommen aus. Die überzogenen Abstände von 1.000 Metern und mehr passen nicht mehr in die Zeit. In NRW ist ein jährlicher Windkraftzubau von mindestens 1.000 Megawatt notwendig, damit die
21 Milliarden Kilowattstunden Strom wurden im Februar 2022 von Windenergieanlagen erzeugt Forschungs-Mitteilungen Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 1. März 2022 Werbung Das stürmische Wetter der vergangenen Wochen hat für einen neuen Rekord in der Stromerzeugung aus Windenergie gesorgt: (WK-intern) - Windenergieanlagen an Land und auf See erzeugten im Februar insgesamt 21 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom. Davon entfallen 18 Mrd. kWh auf Windenergie an Land. Windenergieanlagen auf See steuerten 3 Mrd. kWh bei. Das zeigen erste Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Im bislang windenergie-stärksten Monat, dem Februar 2020, produzierten Windenergieanlagen rund 20,6 Mrd. kWh Strom. Bereits im Januar 2022 trugen sie mit 16,3 Mrd. kWh überdurchschnittlich zur Stromversorgung in Deutschland bei. Es war
Offshore-Anteil am Windenergie-Gesamtertrag steigt im Jahr 2021 auf fast 18 Prozent Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Januar 2022 Werbung Nordsee-„Windernte“ wird zum stabilisierenden Faktor im windschwachen Jahr 2021 (WK-intern) - TenneT begrüßt Pläne des Bundeswirtschaftsminister*innen zur künftigen Priorisierung des Offshore-Ausbaus Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT hat im Jahr 2021 rund 20,3 Terawattstunden (TWh)*) Windenergie aus der deutschen Nordsee an Land übertragen. Damit kann rein rechnerisch der Jahresbedarf von mehr als sechs Millionen Haushalten mit grüner Energie gedeckt werden. Das Jahresergebnis 2021 liegt erstmals unter einem Vorjahreswert: 2020 waren es noch 22,76 TWh. Der Rückgang ist in erster Linie wetterbedingt begründet, denn 2021 war insgesamt ein windschwaches Jahr. Die gesamte Windstromerzeugung an Land und auf See erreichte in Deutschland im Jahr 2021 114,37 TWh (Vorjahr
Offshore-Windbranche steht in den Startlöchern: 30 GW Offshore-Windenergie bis 2030 Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Wasserstofftechnik Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Januar 2022 Werbung Die Zielvorgabe ist gut – jetzt den Ausbau beschleunigen und verstetigen (WK-intern) - Aufgrund falsch gesetzter politischer Rahmenbedingungen fand im Gesamtjahr 2021 kein Zubau von Windenergieanlagen in der deutschen Nord- und Ostsee statt. Die neue Regierung hat - motiviert durch erforderlichen Klimaschutz und wirtschaftspolitische Zukunftsfähigkeit - im Koalitionsvertrag höhere und langfristigere Ziele fixiert. Diese müssen nun umgehend Eingang in das Wind-auf-See-Gesetz finden, um weitere Zeitverluste zu vermeiden. Erwartungsgemäß kein Zubau im Jahr 2021. Weiterhin 1.501 Anlagen mit einer Leistung von 7.770 MW am Netz Frühzeitigere Ausschreibung von Flächen erforderlich, um den Ausbau gleichmäßiger als bisher geplant zu verteilen Erhöhung der Planungs- und Genehmigungskapazitäten durch rechtssichere, einheitliche
Bei dieser Energiepolitik droht die Energiewende am Tempo zu scheitern Erneuerbare & Ökologie Ökologie 12. Januar 202212. Januar 2022 Werbung Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft zum 10. Monitoring der Energiewende (WK-intern) - Bei der Vorstellung des 10. Monitorings der Energiewende der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. zieht vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt ein ernüchterndes Fazit zum Stand der Energiewende in Deutschland: "Bei der Umsetzung der Energiewende treten wir im besten Fall auf der Stelle. Laut dem von der Prognos AG erstellten Monitoring schneiden wir in einigen Bereichen sogar schlechter ab als im Vorjahr. Während die Umsetzung weiterhin lahmt, wurden die Klimaziele erneut verschärft. Wir müssen festhalten, dass Anspruch und Wirklichkeit bei der Energiewende immer weiter auseinanderklaffen. Zum 10. Mal stellen wir bei
Sachsen-Anhalt will Klimaziele mit Windkraftausbau erreichen Behörden-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie 28. Dezember 2021 Werbung Sachsen-Anhalt / Klima / Umwelt / Energie / Wirtschaft / Kohleausstieg (WK-intern) - Sachsen-Anhalts Energie- und Klimaschutzminister*innen Willingmann (SPD) will den Ausbau der Windkraft massiv vorantreiben. "Der Strombedarf wird etwa im Hinblick auf zunehmende Elektromobilität weiter steigen", sagte das Klimaschutzminister*innen der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagsausgabe). Zudem will Sachsen-Anhalt den Treibhausgasausstoß bis zum Jahr 2026 um 5,65 Millionen Tonnen CO2 reduzieren. Dafür sind laut aktuellen Modellen aus Willingmanns Ministerium rechnerisch bis zu 750 neue Windräder oder Tausende Hektar zusätzlicher Photovoltaikanlagen in Sachsen-Anhalt nötig. In einem ersten Schritt will das Klimaschutzminister*innen deshalb deutlich mehr Landesfläche als bisher zum Bau moderner Windräder ausweisen. Die neue Bundesregierung aus SPD,
Brandenburg möchte einen pauschalen Abstand von 1.000 Metern zwischen Windenergie und Wohnbebauung einführen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 16. Dezember 2021 Werbung „1.000 Meter Abstand ist gelebte Praxis!“ (WK-intern) - Im Brandenburger Landtag wird heute die Novelle des „Brandenburgischen Windenergieanlagenabstandsgesetzes“ (BbgWEAAabG) vorgestellt. Die Landesregierung möchte einen pauschalen Abstand von 1.000 Metern zwischen Windenergie und Wohnbebauung einführen. Dazu erklärt Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender des BWE Landesverbandes Berlin/Brandenburg: „Der Landesverband Windenergie hat seit 2016 die 1.000 Meter Abstand gegenüber der Landespolitik akzeptiert. Das laufende Gesetzgebungsverfahren ist somit weder gut noch schlecht. Es ist Ergebnis des politischen Ringens um mehr oder weniger Windenergie und fand sich im Koalitionsvertrag der jetzigen Landesregierung wieder. Jetzt ist es angezeigt, dass die internen Streitereien der Landesregierung um den Ausbau der Windenergie endlich enden und
BWE: Kanzler Scholz erbt Probleme der vorherigen Regierung Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. Dezember 2021 Werbung Heute hat der Bundestag Olaf Scholz zum Bundeskanzler gewählt. (WK-intern) - Die Ampelkoalition nimmt damit nur 73 Tage nach der Bundestagswahl die Regierungsgeschäfte auf. Im am Montag unterzeichneten Koalitionsvertrag haben SPD, Grüne und FDP das ambitionierte Ziel definiert, bis 2030 80 Prozent der in Deutschland verbrauchten Energie aus erneuerbaren Energieträgern zu decken. Dazu braucht es eine starke Windenergiebranche. „Olaf Scholz erbt die Probleme der letzten Legislaturperiode. Der Ausbau der Windenergie an Land stockt seit einigen Jahren. Hauptursache sind stockende Flächenbereitstellungen vor allem im Süden und zu lange Genehmigungsverfahren. Die Branche kämpft trotzdem um jedes Projekt. Mut macht, dass sich gegenwärtig ca. 10.000 Megawatt im Genehmigungsverfahren
Repowering in Koalitionsvertrag braucht gesetzliche Klarstellung – Akzeptierte Flächen in Schleswig-Holstein nutzen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. Dezember 2021 Werbung Zur aktuellen Diskussion rund um Repowering (Ersetzen alter Windenergielangen durch neue Anlagen) Schleswig-Holstein erklärt der Landesvorsitzende des BWE SH, Horst Leithoff: (WK-intern) - „Zur Klärung der offenen Fragen rund um das Repowering, braucht es schnellstmöglich eine gesetzliche Klarstellung, die neue Bundesregierung sollte dies zeitnah umsetzen“, erklärt Horst Leithoff. Der BWE SH unterstützt ausdrücklich eine schnellstmögliche Umsetzung von Maßnahmen zur Erleichterung des Repowering und zur Nutzung von akzeptierten Bestandsflächen, wo dies unter Einhaltung immissionsschutzrechtlicher Vorgaben möglich ist. „Neue Anlagen können an gleichen Standorten deutlich mehr grüne Energie produzieren als alte Windenergieanlagen,“ erklärt Leithoff weiter. So würde die Fläche effizienter genutzt und der dringend benötigte
Windenergieausbau schnell und nachhaltig auf Kurs Klimaneutralität bringen! Finanzierungen Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 19. November 202119. November 2021 Werbung Der WVW hat am 17.11.2021 anlässlich seines parlamentarischen Abends in Berlin die Bundesregierung aufgefordert, den Windenergieausbau jetzt schnell und nachhaltig wieder auf Kurs Klimaneutralität zu bringen. (WK-intern) - Hierzu erklärte der Vorstandsvorsitzende Lothar Schulze: „Insbesondere müssen jetzt die Genehmigungsverfahren stark beschleunigt und endlich die Flächen für den notwendigen Ausbau der Windenergie bereitgestellt werden.“ Diesen Forderungen stimmten die anwesenden Bundestagsabgeordneten einer künftigen Ampelkoalition uneingeschränkt zu. „Jahrelange politische Blockaden und die Verschleppung von Problemlösungen haben den Ausbau der Windenergie während der vergangenen Legislaturperiode der großen Koalition insgesamt um bis zu 80% einbrechen lassen. Offshore ist der Neubau im Jahr 2021 vollständig zum Erliegen gekommen. Von