EU-Klimagesetz: Schon wieder scheint die GroKo bei den neuen Klimazielen energiepolitisch zu versagen Ökologie Solarenergie Windenergie 21. April 2021 Werbung Neues EU-Klimaziel – BEE fordert nun schnelles Handeln der Bundesregierung (WK-intern) - Die EU hat sich auf ein neues Klimaziel geeinigt. Nach langen Verhandlungen zwischen dem EU-Parlament, das sich für 60 Prozent Treibhausgasreduktion ausgesprochen hatte, und Kommission und Rat, die für netto 55 Prozent gestimmt hatten, wurde das Ziel auf 55 Prozent Treibhausgasminderung bis 2030 gegenüber dem Referenzjahr 1990 festgelegt. „Die Einigung schafft nun Klarheit für die Anpassungen der nationalen Gesetzgebungen, auch wenn Wissenschaft und Umweltverbände anzweifeln, dass dieses Ziel reicht, um dem Pariser Klimaabkommen zu entsprechen. Die Berechnung der Einsparungen unter Einbeziehung von CO2-Senken mindert zudem die tatsächlichen Einsparungen auf 52,8 Prozent
Gefühlt wird es den CDU/CSU-Politikern immer heißer, sie sehen erhöhten Handlungsbedarf durch neues EU-Klimagesetz Mitteilungen Ökologie 21. April 2021 Werbung Stracke: EU-Klimaziel 2030 überaus ambitioniert (WK-intern) - Neues Ziel erfordert auch neue Instrumente Die Vertreter der EU-Institutionen haben sich auf ein neues EU-Klimaziel für 2030 geeinigt. Es sieht eine Senkung der Treibhausgasemissionen um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 vor. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Stephan Stracke: "Das neue EU-Klimaziel ist überaus ambitioniert. Über den Erfolg der europäischen Klimapolitik - mit dem Fernziel der Klimaneutralität 2050 - entscheidet nun aber, mit welchen Instrumenten dieser Meilenstein konkret erreicht werden soll. Hier liegen noch viel Arbeit und intensive Diskussionen vor uns. Dieser Prozess ist gerade aus deutscher Sicht von großem Belang, denn für die größte Industrienation
ADAC zur Klimasteuer: Rohölpreis vergünstigt sich und Benzin (1,474 Euro) und Diesel (1,315 Euro) wird immer teurer Mitteilungen Verbraucherberatung 7. April 2021 Werbung Die Preise an den Zapfsäulen sind erneut gestiegen. (WK-intern) - Das ermittelt der ADAC in seiner wöchentlichen Kraftstoffpreisauswertung. Demnach kostet ein Liter Super E10 im Bundesschnitt 1,474 Euro. Das sind 1,6 Cent mehr als in der vergangenen Woche. Auch beim Diesel ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Verbraucher zahlen im bundesweiten Mittel aktuell 1,315 Euro pro Liter. Dies entspricht einem Anstieg von 0,8 Cent im Vergleich zur Vorwoche. Dadurch setzt sich der Trend fort, in welchem sich die Preisspanne beider Kraftstoffe vergrößert. Diese liegt bei knapp 16 Cent. Der Rohölpreis vergünstigt sich hingegen leicht. Ein Barrel der Sorte Brent kostet derzeit rund 63 Dollar
Seit der politischen Einführung der CO2-Steuer ist die Temperatur merklich zurückgefallen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 3. April 2021 Werbung Wie die Politik zur Energiewende beitragen kann: Internationale Autumn School der TU Freiberg von 13. bis 17. September (WK-intern) - Globale Erwärmung kann nur gestoppt werden, wenn CO2-Emissionen gesenkt und Energiesysteme umgebaut werden. Wie politische Maßnahmen dazu beitragen, erfahren Teilnehmende bei der internationalen Autumn School „Climate Policy and Energy System Transformation: New Opportunities and Challenges of the Consideration of Co-Benefits" vom 13. bis zum 17. September 2021 in Freiberg (Sachsen). Bewerben können sich interessierte DoktorandInnen und PostDocs aus allen Fachgebieten ab sofort. Wie können Klimapolitikmaßnahmen die Transformation von Energiesystemen fördern und zum Ziel der Dekarbonisierung weltweit beitragen? Diese Fragen klärt die internationale Autumn School „Climate
Wirtschaftliche Nachteile durch CO2-Steuer sollen durch finanzielle Kompensation aufgehoben werden Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 31. März 2021 Werbung Bundesregierung beschließt Verordnung zum Schutz der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen (WK-intern) - Ausgleichsmaßnahmen zur CO2-Bepreisung im nationalen Brennstoffemissionshandel setzen Impulse für stärkeren Klimaschutz Das Bundeskabinett hat heute die Verordnung über Maßnahmen zur Vermeidung von Carbon-Leakage beim nationalen Brennstoffemissionshandel beschlossen. Die von der Bundesumweltministerin vorgelegte Verordnung stellt sicher, dass Unternehmen, die dem Brennstoffemissionshandel unterliegen, künftig eine finanzielle Kompensation erhalten, wenn die CO2-Bepreisung zu einer Benachteiligung im grenzüberschreitenden Wettbewerb führt. Der Großteil dieser Mittel muss wiederum in den Klimaschutz investiert werden. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Der nationale Brennstoffemissionshandel, der zu Beginn diesen Jahres gestartet ist, wird eine Lenkungswirkung hin zu klimafreundlichen Technologien und Produkten auslösen. Dabei ist es
CO2-Steuer und Brennstoff-Emissionshandelsgesetz lassen Erdgaspreise exlodieren Mitteilungen Verbraucherberatung 29. März 2021 Werbung Erdgaspreise steigen um fast 25 Prozent: VEA-Erdgaspreisvergleich zeigt dennoch große Unterschiede (WK-intern) - Hannover - In den letzten sechs Monaten (seit Oktober 2020) sind die Preise für Erdgas in Deutschland im Durchschnitt um 24,3 Prozent angestiegen, wie der Bundesverband der Energie-Abnehmer (VEA) in seinem jüngsten Preisvergleich feststellt. „Als ursächlich für diese massive Preiserhöhung können relativ klar die Belastungen aus dem Großhandel und dem Brennstoff-emissionshandelsgesetz ausgemacht werden“, erklärt Volker Stuke, VEA-Hauptgeschäftsführer. Deshalb seien die Preise auch überall in Deutschland angestiegen. Die größte Preissteigerung mit 28,7 Prozent weist Osthessen Netz mit Sitz in Fulda aus, gefolgt von Westnetz mit Sitz in Dortmund (27,4 Prozent) und
Internationale Wettbewerbsfähigkeit trotz CO2-Steuer erhalten: Unternehmen den Zugang zu Grünstrom zu erleichtern Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie 1. März 2021 Werbung Digitaler Marktplatz für Power Purchase Agreements: TGFS Technologiegründerfonds Sachsen investiert in die Think RE GmbH aus Wurzen (WK-intern) - Die Think RE GmbH begleitet Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Klimastrategie und der Reduzierung ihres CO2-Fußabdruckes. Zur Entwicklung und Markteinführung von RE Wave, einem digitalen Marktplatz zur Kontrahierung von Power Purchase Agreements, hat das 2019 gegründete Unternehmen aus Sachsen den TGFS als Investor gewonnen. Ziel von RE Wave ist es, Unternehmen den Zugang zu Grünstrom zu erleichtern. Leipzig/Wurzen - Der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen investiert in die Think RE GmbH (Seed-Phase) aus Wurzen. Die Gesellschaft wurde im Mai 2019 von Dr. Steffen Hundt und Stephan Dinse
Neue CO2-Steuer: Das wird beim Heizen teurer in 2021 Dezentrale Energien Ökologie 24. Februar 2021 Werbung Zum Jahreswechsel ist eine neue CO2- Steuer in Kraft getreten. (WK-intern) - Das politische Ziel: weniger Rohstoffverbrauch, mehr Klimaschutz und eine Förderung entsprechender Technologien. Die neue Regelung macht sich an der Tankstelle bemerkbar, aber auch beim Heizen zuhause, vor allem wenn mit Öl oder Gas geheizt wird. Welche Alternativen es gibt, um der Abgabe zu entgehen, zeigt das Serviceportal Intelligent heizen. Die Bundesregierung möchte den Energieverbrauch mit einer CO2-Abgabe teurer machen und dadurch weitere Anreize zum Energiesparen oder einem Systemwechsel schaffen. Die CO2-Steuer wird stufenweise erhöht, von zunächst 25 Euro pro Tonne CO2-Ausstoß in 2021 bis hin zu 55 Euro in 2025. Auch der Brennstoff
Nachholbedarf in Sachen Klimaschutz: Bundesverband EE fordert konsequente Umsetzung der Wärmewende Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Fotogalerien Geothermie Ökologie Verbraucherberatung 23. Februar 2021 Werbung Konsequente Umsetzung der Wärmewende zur Erreichung der Klimaschutzziele unverzichtbar (WK-intern) - Erneuerbare Technologien stehen in großer Vielfalt zur Verfügung Erneuerbare Energien im Wärmesektor haben sich entgegen des gesamtwirtschaftlichen Trends während der Corona-Pandemie als verlässlicher Stabilisator erwiesen. Trotzdem gibt es im Gebäudebereich weiterhin noch einen großen Nachholbedarf in Sachen Klimaschutz. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) betont in diesem Zuge abermals die Bedeutung der Wärmewende und fordert deren konsequente Umsetzung zur Erreichung der Klimaschutzziele. „Der Gebäudesektor ist für etwa ein Drittel der nationalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Deshalb braucht es hier eine neue Priorität. Auch wenn Neubauten inzwischen häufig einen guten Energiestandard haben, kommt die energetische
CO2-Steuer ausgetrickst: RWE und ASML schließen Stromabnahmevertrag für Windparks Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik Windenergie Windparks Wirtschaft 9. Februar 2021 Werbung RWE liefert grünen Strom für ASML 10-Jahres-Stromabnahmevertrag über die Lieferung von mehr als 250 Gigawattstunden an erneuerbaren Strom pro Jahr Strom wird aus einem Portfolio verschiedener erneuerbarer Energiequellen geliefert, darunter zwei niederländische Onshore-Windparks von RWE Vereinbarung bringt ASML dem Ziel einer klimaneutralen Stromversorgung näher (WK-intern) - RWE, eines der weltweit führenden Unternehmen für Erneuerbare Energien und ein wichtiger Akteur im globalen Energiehandel, und ASML, der weltweit größte Anbieter von Lithographiesystemen für die Halbleiterindustrie, haben einen Stromliefervertrag (Power Purchase Agreement, PPA) abgeschlossen. Im Rahmen des bereits angelaufenen 10-Jahres-Vertrages wird ASML mit mehr als 250 Gigawattstunden Ökostrom jährlich von RWE beliefert. Der Strom wird aus einem Portfolio verschiedener
Beste Heizungsanlagen sind im Bestand noch die Ausnahme Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 1. Februar 2021 Werbung Klimaschonendes Heizen: Forschungsprojekt "BaltBest" deckt Effizienzpotenziale in Anlagentechnik und Nutzerverhalten auf (WK-intern) - Seit dem 1. Januar 2021 ist für Emissionen aus Brennstoffen ein CO2-Preis bei Gebäuden und im Verkehr von 25 Euro pro Tonne CO2 zu zahlen. Er soll nach dem Willen der Bundesregierung dabei helfen, die Klimaschutzziele im Gebäudesektor zu erreichen. Es gilt für Gebäudebesitzer und Bewohner also mehr denn je, unter Beibehalt des Wohnkomforts den Verbrauch an Brennstoffen und den CO2 -Ausstoß der Gebäude gemeinsam möglichst schnell weiter zu senken. Eine verbesserte Gebäudetechnik, deren optimierte Betriebsführung und ein bewussteres Heizverhalten durch die Mieter sind hier entscheidende Stellschrauben. Regelmäßiges Verbrauchs-Feedback und
Kosten für die neue CO2-Abgabe reduzieren – mit einem Kaminfeuer Bioenergie Mitteilungen Ökologie 25. Januar 2021 Werbung Nicht nur an der Zapfsäule, auch im Heizungskeller steigen 2021 die Preise (WK-intern) - Wer in diesem Jahr zum ersten Mal eine Tankstelle angefahren hat, musste schlucken. Denn die Anzeigetafel verhieß nichts Gutes, die Kraftstoffpreise waren sprunghaft gestiegen. Der Grund: Die neu eingeführte CO2-Abgabe auf fossile Energieträger als zentrale Maßnahme für den Klimaschutz. Pro Tonne Kohlenstoffdioxid werden jetzt 25 Euro fällig. Dadurch verteuert sich Benzin um 7 und Diesel um 8 Cent pro Liter. Bis 2025 steigt der CO2-Preis schrittweise auf 55 Euro pro Tonne. Neben dem Verkehr ist auch die Wärmeerzeugung von der Abgabe betroffen. Mit dem Ergebnis: Öl und Gas werden teurer.