Aufteilung der Strompreiszone Deutschland-Österreich ab 2018: mehr negative Preise, mehr EEG-§51-Verluste Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Dezember 2016 Werbung Treten negative Strompreise für mindestens 6 Stunden am Stück auf, so erhalten EEG-Anlagen für diese Zeiträume keine Marktprämie. (WK-intern) - Diese Regelung fand sich schon im EEG 2014 für Anlagen ≥ 500 kW und Windenergieanlagen (WEA) ≥ 3 MW mit Inbetriebnahme ab 2016. Das EEG 2017 hält daran fest, mit dem Änderungsgesetz zum EEG vom 16.12.2016 wurde aber zusätzlich die (Wieder-)Einführung der Verklammerung beschlossen, die dazu führt, dass §51 faktisch auch für WEA < 3 MW in einem Windpark gilt. Sorgen bereitet EEG-Investoren aber vor allem die geplante Aufteilung der Strompreiszone Deutschland-Österreich. Hierdurch entstehen zukünftig zwangsläufig mehr negative Preise und damit auch mehr
deanGruppe erhält Baugenehmigung für Windpark Giersberg Ost – Baubeginn ist für Januar 2017 geplant Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 16. Dezember 2016 Werbung Noch rechtzeitig vor Jahresende hat die deanGruppe die Bau- und Betriebsgenehmigung für den Windpark Giersberg Ost (Gemeinde Flecken Langwedel im Landkreis Verden, Niedersachsen) erhalten. (WK-intern) - Damit kann der Bau des mit fünf Anlagen geplanten Windparks sofort zu Beginn des Jahres 2017 beginnen. Das Projekt wurde bereits bei der Bundesnetzagentur registriert. Es werden fünf moderne Anlagen vom Typ Enercon E101, mit 101 Metern Rotordurchmesser, einer Nabenhöhe von 149 Metern, einer Gesamthöhe von 199,5 Metern und einer Nennleistung von 3,05 MW errichtet. Die Jahresleistung wird je Anlage 8.200.000 kWh betragen. Der gesamte Park kann 41.000 MWh Strom erzeugen und damit rein rechnerisch 10.250 Vier-Personen-Haushalte
Bundesnetzagentur erteilt Zuschläge in PV-Ausschreibung mit Dänemark Behörden-Mitteilungen Solarenergie 28. November 2016 Werbung Die Bundesnetzagentur hat in der ersten für dänische Bieter geöffneten Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen heute fünf Gebote mit einem Umfang von 50 Megawatt mit einem Zuschlagspreis von 5,38 Cent/Kilowattstunde bezuschlagt. (WK-intern) - Zuschläge gehen nach Dänemark Der Zuschlagspreis liegt im Ergebnis fast 2 Cent/kWh unter dem durchschnittlichen Zuschlagspreis der letzten nationalen Ausschreibung für Freiflächenanlagen in Höhe von 7,25 Cent/kWh. Alle Zuschläge wurden an Gesellschaften mit Sitz in Dänemark erteilt und bezogen sich auf landwirtschaftlich genutzte Flächen. Diese Flächenkategorie ist für Freiflächenanlagen in Deutschland derzeit nicht zulässig. In einer geöffneten Ausschreibung können nicht alle Standortbedingungen angeglichen werden. Die Standorte mit den günstigsten Rahmenbedingungen setzen sich
Planungssicherheit für Windenergie auf See: Bundesnetzagentur hat den Offshore-Netzentwicklungsplan 2025 bestätigt Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 28. November 201628. November 2016 Werbung Die Bundesnetzagentur hat den Offshore-Netzentwicklungsplan 2025 bestätigt, der die Anbindungen von Winderzeugung auf der Nord- und Ostsee an das deutsche Übertragungsnetz regelt. (WK-intern) - „Die Stromerzeugung aus Wind auf der Nord- und der Ostsee ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Der Offshore-Netzentwicklungsplan 2025 bildet eine verlässliche Grundlage für den weiteren Ausbau der Windenergie auf See und einen reibungslosen Übergang hin zur wettbewerblichen Ausschreibung neuer Projekte“, erklärt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Der bestätigte Offshore-Netzentwicklungsplan umfasst vier Netzanbindungen für Offshore-Winderzeugung in der Nordsee und drei Netzanbindungen in der Ostsee. Diese dienen der Erschließung räumlich zusammenhängender Windparkgebiete auf See (sog. Cluster), die durch den Bundesfachplan
Juristische Handreichung, praxisnahe und verständliche Hilfestellung für Ausschreibungen von Windanlagen an Land Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 25. November 2016 Werbung Ausschreibungen für Wind an Land (WK-intern) - Juristische Handreichung veröffentlicht, Informationstage in 10 Städten beginnen. Der Bundesverband WindEnergie bietet mit einem Paket aus juristischer Handreichung und Informationstagen in 10 Städten Akteuren der Windenergie eine praxisnahe und verständliche Hilfestellung, um gut vorbereitet an den künftigen Ausschreibungen bei Windenergie an Land teilzunehmen. Wichtigstes Ziel ist es, alle Akteure in die Lage zu versetzen, die teils komplexen formalen Herausforderungen zu bewältigen. Schon auf dem Weg hin zu Ausschreibungen gilt es einige wichtige Termine im Blick zu behalten. Die zwei wichtigsten sind: Bis 31.01.2017 muss zwingend die Meldung einer bis 31.12.2016 erfolgten Genehmigung an das Anlagenregister vorgenommen sein,
STEAG meldet fünf Steinkohle-Kraftwerksblöcke zur Stilllegung an Ökologie 4. November 20163. November 2016 Werbung Anmeldung zur Stilllegung bei Bundesnetzagentur ist erfolgt (WK-intern) - Unumgänglicher Schritt zur Sicherung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens Essen - Das politisch veränderte Marktumfeld und das anhaltend niedrige Strompreisniveau führen zu einer zunehmenden Unwirtschaftlichkeit vieler konventioneller Großkraftwerke in Deutschland. Bereits Anfang September hatte STEAG die Notwendigkeit der Stilllegung einiger Blöcke und einen damit einhergehenden erheblichen Personalabbau angekündigt. Heute erfolgte die rechtlich verbindliche Anmeldung von fünf Kraftwerksblöcken zur Stilllegung bei der Bundesnetzagentur, drei davon in Nordrhein-Westfalen und zwei im Saarland. Die Bundesnetzagentur muss jetzt nach Rücksprache mit dem Übertragungsnetzbetreiber entscheiden, inwieweit Netzrelevanz besteht oder ob die angemeldeten Kraftwerksblöcke außer Betrieb genommen werden können. Der Konzern
Eigenkapitalrendite von 14,4 Prozent bei den Netzbetreibern erklärt hohe Strompreise Behörden-Mitteilungen 26. Oktober 201626. Oktober 2016 Werbung Kleine Anfrage an die Bundesregierung zur Eigenkapitalzins und Rendite der Netzbetreiber (WK-intern) - Netzbetreiber erzielten in den Jahren von 2006 bis 2012 eine Eigenkapitalrendite von 14,4 Prozent Für die von DIV Econ ermittelte Eigenkapitalrendite in Höhe von 14,4 Prozent (2006 bis 2012) kann es verschiedene Ursachen geben: Die Bestimmung der Erlösobergrenzen ist eine gesetzliche Aufgabe der Bundesnetzagentur. Sie ist dabei an die kalkulatorischen Vorgaben aus der Strom- und der Gasnetzentgeltverordnung gebunden (StromNEV bzw. GasNEV). Lesen Sie hier mehr Foto: HB
Bundesnetzagentur startet sechste Runde der PV-Freiflächenausschreibungen Behörden-Mitteilungen Solarenergie 18. Oktober 2016 Werbung Homann: ""Leichte Erhöhung des gesetzlichen Ausschreibungsvolumens"" (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute die sechste Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Freiflächenanlagen bekannt gegeben. In dieser Runde beträgt das Ausschreibungsvolumen 160 Megawatt. Das Volumen wurde erhöht, da für einige Gebote in der letzten Runde keine Zweitsicherheit gezahlt und Zuschläge aus vergangenen Runden zurückgegeben wurden. In diesen Fällen werden die Gebotsmengen entwertet. Damit der gesetzliche Ausbaupfad eingehalten werden kann, werden die entwerteten Gebotsmengen dem ausgeschriebenen Volumen der nächsten Runde zugeschlagen. Der maximal zu bietende Wert hat sich im Vergleich zu den letzten beiden Runden nicht geändert: Er beträgt weiterhin 11,09 Cent pro Kilowattstunde. Die Zuschlagswerte werden in der sechsten Ausschreibungsrunde
Bundesnetzagentur legt Eigenkapitalrenditen für Strom- und Gasnetze fest Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 14. Oktober 201613. Oktober 2016 Werbung Homann: ""Berechenbare Regulierungsentscheidungen sichern attraktive Investitionsbedingungen."" (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat den Eigenkapitalzinssatz für Strom- und Gasnetzbetreiber von 6,91 Prozent für Neuanlagen bekannt gegeben. Für Altanlagen wurde ein Zinssatz von 5,12 Prozent ermittelt. Derzeit betragen die Zinssätze 9,05 Prozent für Neuanlagen und 7,14 Prozent für Altanlagen. ""Die Festlegung der Zinssätze spiegelt die seit längerem niedrigen Zinsen an den Kapitalmärkten wider. Diese Entwicklung war im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher zu berücksichtigen und die Zinssätze abzusenken"", sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Er ergänzt: ""Die Bundesnetzagentur verwendet die bewährten Methoden zur Ermittlung der Zinssätze und sorgt so für verlässliche Rahmenbedingungen. Die Zinssätze gewährleisten, dass
Bundesnetzagentur startet erste grenzüberschreitende Photovoltaik-Ausschreibung mit Dänemark Behörden-Mitteilungen Solarenergie 14. Oktober 201613. Oktober 2016 Werbung Die Bundesnetzagentur hat die erste geöffnete Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Kooperation mit dem Nachbarland Dänemark bekannt gegeben. (WK-intern) - Hiermit können sich erstmalig neben Photovoltaikanlagen in Deutschland auch Photovoltaikanlagen in Dänemark an einer deutschen Ausschreibung beteiligen. Rainer Baake, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, erklärt: „Mit dieser europaweit ersten grenzüberschreitenden Ausschreibung senden wir ein wichtiges Signal und machen deutlich, dass Deutschland bereit ist, bei der Förderung der erneuerbaren Energien eng mit seinen europäischen Nachbarn zu kooperieren. Wir wollen die im Verfahren mit Dänemark gewonnenen Erkenntnisse umfassend auswerten und diese für weitere Kooperationen mit anderen europäischen Partnerländern nutzen.“ Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur, ergänzt:
Monopolstellung: Stromkunden zahlen viel zu hohe Netzentgelte Mitteilungen Verbraucherberatung 26. September 2016 Werbung Bundesnetzagentur könnte Entlastungen in Milliardenhöhe für Verbraucher ermöglichen (WK-intern) - Die Netzentgelte für Strom in Deutschland sind viel zu hoch. Grund dafür ist der sogenannte Garantiezins, den Strom- und Gasnetzbetreiber zahlen. Das hat eine aktuelle Studie ergeben. Eine Senkung könnte die Verbraucher bei den Stromkosten deutlich entlasten. Der Garantiezins wird von der Bundesnetzagentur festgelegt und liegt momentan bei 9,05 Prozent. Für Stromnetzbetreiber will die Bundesnetzagentur nun für die Jahre 2019 bis 2023 den Zinssatz auf 6,91 Prozent senken. Die Senkung gilt auch für Gasnetzbetreiber, allerdings im Zeitraum 2018 bis 2022. Aber auch wenn der Garantiezins auf 5,04 Prozent gesenkt würde, bliebe das Strom-
Das neue EEG 2017 verpflichtet alle EEG-Anlagen fallen unter neue Registrierungspflicht Behörden-Mitteilungen Bioenergie Solarenergie Windenergie 21. September 2016 Werbung Die Bundesnetzagentur will alle EEG-Anlagen neu registriert. (WK-news) - Betreiber von Wind-, Biogas- oder Photovoltaikanlagen unterliegen ab Inkrafttreten des EEG 2017 neuartiger Registrierungspflicht. Auszug aus der Mitteilung der Bundesnetzagentur: Marktstammdatenregister Ziel des Marktstammdatenregisters Mit dem Marktstammdatenregister (MaStR) soll ein umfassendes behördliches Register des Strom- und Gasmarktes aufgebaut werden, das von den Behörden und den Marktakteuren des Energiebereichs (Strom und Gas) genutzt werden kann. Für viele energiewirtschaftliche Prozesse stellt der Rückgriff auf die Stammdaten des Marktstammdatenregisters eine deutliche Steigerung der Datenqualität und eine Vereinfachung dar. Viele behördliche Meldepflichten können zukünftig durch die zentrale Registrierung vereinheitlicht, vereinfacht oder ganz abgeschafft werden. Die gesetzliche Grundlage findet sich in §