Finanzsenator Kollatz-Ahnen will Bürger am Stromnetz beteiligen Mitteilungen Verbraucherberatung 13. September 2015 Werbung Finanzsenator Kollatz-Ahnen: „Stromnetz in Bürgerhand: Gute Idee!“ (WK-intern) - Der Berliner Finanzsenator Dr. Matthias Kollatz-Ahnen will die Berliner Bürger am Stromnetz beteiligen. Auf dem Kongress der Bürgergenossenschaft BürgerEnergie Berlin am Samstag sagte Kollatz-Ahnen vor mehreren Hundert Teilnehmern: „Wir wollen, dass das Thema genossenschaftliche Beteiligung an der Energiewende in Berlin eine wichtige Rolle spielt.“ Die BürgerEnergie Berlin ist Bieter im Vergabeverfahren um das Stromnetz und will dieses gemeinsam mit dem Land Berlin betreiben. „Ich halte das für eine gute Idee!“, so Kollatz-Ahnen zu einer solchen Kooperation von öffentlicher Hand und Bürgerhand. In einer Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern bekannte sich der Finanzsenator klar zur Zusammenarbeit
Finanzsenator spricht auf NetzGipfel über: Stromnetz in Bürgerhand Mitteilungen Veranstaltungen Verbraucherberatung 8. September 2015 Werbung Am kommenden Samstag, 12. September, richtet die Netzkauf-Genossenschaft BürgerEnergie Berlin eG (BEB) erneut den „NetzGipfel“ aus. (WK-intern) - Auf dem Stromnetz-Kongress ist u.a. Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen zu Gast und wird sich der Diskussion mit den Bürgern stellen. Luise Neumann-Cosel, Vorstand der BEB, erwartet eine klare Positionierung des Senatsvertreters: „Wir wollen hören, ob der Senat das Thema Bürgerbeteiligung ernst nimmt und die Berliner bei den Energienetzen mitreden lassen will – oder nicht.“ Auch die gestoppten Vergabeverfahren für Strom- und Gasnetz und die laufenden Verhandlungen mit den Eigentümern der GASAG sollen thematisiert werden. Auf einer weiteren Podiumsdiskussion im Rahmen des NetzGipfels werden sich auch die Bewerber
Keine faire Chance – 2. PV-Ausschreibung: Bündnis Bürgerenergie kritisiert Verdrängung kleiner Bieter Mitteilungen Solarenergie Verbraucherberatung 13. August 201513. August 2015 Werbung Die Bundesnetzagentur hat heute die Zuschläge der zweiten Ausschreibungsrunde für PV-Freiflächenanlagen veröffentlicht. (WK-intern) - Insgesamt sind 136 Gebote eingegangen mit einem Volumen von 558 MW. Zuschläge erhielten 33 Gebote mit insgesamt 159,7 MW. Erfolgreich waren insbesondere große Bieter mit vielen Projekten in ihrem Portfolio, auch E.on und EnBW gehören zu den Gewinnern. Viele der erfolgreichen Bieter konnten mehrere Zuschläge für ihre Projekte erhalten. Noch sind nicht alle Details der Ergebnisse der zweiten Ausschreibungsrunde bekannt, auch der Preis wird erst in ein paar Tagen bekannt gegeben. „Wie schon bei der ersten Ausschreibungsrunde für PV-Freiflächenanlagen hat kein einziges Bürgerenergieprojekt einen Zuschlag erhalten. Vielmehr zeigt sich erneut:
Bundeswirtschaftsministerium leitet Anhörung zum Ausschreibungsdesign für die Förderung von Erneuerbare-Energien-Anlagen ein Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 4. August 20153. August 2015 Werbung BMWi: Neue Eckpunkte zur Förderung von EEG-Anlagen (WK-intern) - Kleine Anlagen weiter über Vergütung gefördert? Bürgerenergie ausgeschlossen? Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Eckpunkte für Ausschreibungen für die Förderung von Erneuerbare-Energien-Anlagen vorgelegt. Ziel ist es, die Höhe der finanziellen Förderung für Strom aus erneuerbaren Energien und Grubengas ab 2017 wettbewerblich zu ermitteln. Das Eckpunktepapier soll nun breit konsultiert werden. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Rainer Baake, hierzu: "Eine Ausschreibung ist ein objektives, transparentes und diskriminierungsfreies Verfahren, um die Förderhöhe wettbewerblich zu ermitteln. Wir haben die Grundlagen hierfür bereits im EEG 2014 gelegt und in diesem Jahr bereits erste Ausschreibungsrunden
Bundesregierung nutzt Möglichkeiten zum Schutz der Bürgerenergie nicht aus Windenergie Windparks Wirtschaft 3. August 2015 Werbung Die Förderung neuer Windenergieanlagen soll künftig über Ausschreibungen ermittelt werden. (WK-intern) - Die Eckpunkte des geplanten Ausschreibungsdesigns sind heute vom Bundeswirtschaftsministerium veröffentlicht geworden. Es kommentiert Marcel Keiffenheim, Leiter Energiepolitik bei Greenpeace Energy: „Es ist bedauerlich und politisch falsch, dass die Bundesregierung mit ihren Plänen beim Schutz der Bürgerenergie noch hinter das EU-Recht zurückfällt. Während die EU Möglichkeiten geschaffen hat, um kleine Akteure von den Risiken des Ausschreibungssystems auszunehmen, will die Bundesregierung auch für viele kleine Windenergie-Akteure keinen Schutz gewähren. Der jetzt vorliegende Entwurf schließt eine generelle Ausnahmeregelung für neue Windenergieprojekte mit bis zu sechs Windkraftanlagen oder sechs Megawatt Leistung kategorisch aus. Deshalb lehnen
Bündnis Bürgerenergie übt scharfe Kritik am Eckpunktepapier Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 1. August 2015 Werbung Eckpunktepapier zu Ausschreibungen: Bundesregierung nimmt Akteursvielfalt und Bürgerenergie nicht ernst (WK-intern) - Nach Vorlage eines Eckpunktepapiers zu Ausschreibungen für die Förderungen von Erneuerbare-Energie-Anlagen Bündnis Bürgerenergie: Bundesregierung nimmt Akteursvielfalt und Bürgerenergie nicht ernst Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat heute Eckpunkte für die Förderung von Erneuerbare Energien durch Ausschreibungen vorgestellt. Das Bündnis Bürgerenergie kommentiert dieses Papier. Mit dem Eckpunktepapier beweist das Bundeswirtschaftsministerium erneut: Minister Sigmar Gabriel und sein Haus verkennen die wirtschaftliche Realität von Bürgerenergiegesellschaften. Sie ignorieren, dass durch Ausschreibungen zusätzliche Investitionsrisiken für Bürgerenergie entstehen. Sie erkennen auch nicht, dass Ausschreibungen erheblichen finanziellen und bürokratischen Aufwand verursachen, der von kleinen Akteuren nicht geschultert werden
Einbruch bei Gründungszahlen von Energiegenossenschaften Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 16. Juli 2015 Werbung DGRV-Jahresumfrage unter Energiegenossenschaften zeigt: Einbruch bei Gründungszahlen Neugründungen gehen insgesamt um 60 Prozent zurück Anzahl der Wärmenetze steigt weiter Kommunale Energiewende nur mit Bürgern erfolgreich (WK-intern) - Die Zahl der Neugründungen bei Energiegenossenschaften ist mit insgesamt 54 in 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent eingebrochen – 2013 waren es noch 129. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands (DGRV), die heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) in Berlin vorgestellt wurde. „Die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes hat sich stark bremsend auf die Gründungszahlen ausgewirkt. In den vergangenen Jahren boomte noch die Idee der Bürgerenergie, nun
Expertise zeigt: Ausschreibungen sind Hemmnis für Bürgerbeteiligung bei der Energiewende. Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 11. Juli 2015 Werbung Bündnis Bürgerenergie fordert Bundesregierung auf, beim Erhalt der Akteursvielfalt am Energiemarkt Wort zu halten. Neue wissenschaftliche Expertise belegt kaum zu schulternde Risiken und Hemmnisse durch Ausschreibungen für Bürgerenergie und kleine Akteure. Berlin - Die Bundesregierung bereitet derzeit den radikalen Umbau des Fördersystems für Erneuerbare Energien vor. Projekte sollen nur noch dann eine Vergütung erhalten, wenn sie sich im Zuge eines komplexen Ausschreibungsverfahrens gegen andere Bieter durchgesetzt haben. Alleiniges Kriterium soll dabei nach den aktuellen Planungen der Preis sein. In wenigen Tagen wird das Bundeswirtschaftsministerium zur anstehenden EEG-Reform ein Eckpunktepapier veröffentlichen. Wie gravierend die Auswirkungen von Ausschreibungen für Bürgerenergie sind, verdeutlicht eine aktuelle wissenschaftliche
Vattenfall-Verhandlungen hebeln Stromnetz-Vergabeverfahren aus Mitteilungen Verbraucherberatung 20. Mai 2015 Werbung Bürgergenossenschaft schaltet Kartellamt ein „Vattenfall-Verhandlungen hebeln Stromnetz-Vergabeverfahren aus“ Senat muss sich zu Bürgerbeteiligung bekennen rechtliche Schritte gegen Verfahren angekündigt (WK-intern) - Die BürgerEnergie Berlin (BEB) hat im Vergabeverfahren für das Berliner Stromnetz das Bundeskartellamt eingeschaltet und eine Erklärung vom Senat eingefordert. Die Bürgergenossenschaft reagiert damit auf die Ankündigung des Berliner Senats, Verhandlungen mit Vattenfall über eine Kooperation beim Stromnetz aufzunehmen. „Wir wehren uns gegen das Vorgehen des Senats“, sagt Luise Neumann-Cosel, Vorstand der BürgerEnergie Berlin. „Mit den inoffiziellen Verhandlungen legt sich der Senat faktisch auf Vattenfall fest. Das offizielle Vergabeverfahren wird so komplett ausgehebelt.“ Die Bürgergenossenschaft, die selbst Bieter im Vergabeverfahren ist, hat das Bundeskartellamt aufgefordert, das
Bürgerenergieprojekte haben einen Anteil von über 45 Prozent an EE Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Veranstaltungen 5. März 2015 Werbung PV-Betreiberkonferenz: Entscheidende Impulse für die Energiewende kommen von Bürgern (WK-intern) - Bürgerenergieprojekte haben einen Anteil von über 45 Prozent an der gesamten installierten Leistung von Wind‐Onshore‐, Photovoltaik‐ und Biomasseanlagen. Damit sind sie ein wesentlicher Treiber der Energiewende. Auch für die Entwicklung neuer dezentraler Anwendungskonzepte wie Mieterstrom und Direktbelieferung haben Energiegenossenschaften und andere Zusammenschlüsse von Bürgern die entscheidenden Impulse geliefert. Nun ist diese einzigartige gesellschaftliche Erfolgsgeschichte in Gefahr: 2014 wurden nur noch 29 Energiegenossenschaften gegründet. Das entspricht einem Einbruch von rund 85 Prozent gegenüber dem Jahr 2011. Anlässlich der ersten Photovoltaik Betreiberkonferenz der Solarpraxis AG, die am 27. März 2015 in Kirchdorf bei München
Ausschreibungspflicht für Ökostrom-Anlagen richtet sich gegen Bürgerenergie Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Verbraucherberatung Windenergie Wirtschaft 16. Januar 2015 Werbung Als Schlag gegen kleine Anlagenbetreiber und Energieanbieter bewertet Greenpeace Energy das heute bekannt gewordene Ausschreibungsdesign für Photovoltaik-Freiflächenanlagen. (WK-intern) - Die Bundesregierung will Förderungen für diese Solar-Anlagen nur noch über Ausschreibungen ermitteln und vergeben. Windkraftanlagen an Land per Ausschreibung Gabriel bedient ganz offensichtlich die Geschäftsinteressen großer Konzerne Das geht aus einem jetzt bekannt gewordenen Verordnungsentwurf hervor, der noch im Januar vom Bundeskabinett beschlossen werden soll. „Wir lehnen Ausschreibungen ab, denn sie eignen sich grundsätzlich nicht, um die erneuerbaren Energien kostengünstig und mit breiter Beteiligung ausbauen. Das zeigen Erfahrungen in Frankreich oder den Niederlanden, wo die Kosten anders als erhofft nicht sanken und Ausbauziele am Ende nicht
Umweltministerkonferenz: Bürgerenergie soll weiterhin die wichtigste Säule im erneuerbaren Energiemix bleiben Kleinwindanlagen Windenergie Windparks Wirtschaft 25. Oktober 201424. Oktober 2014 Werbung Umweltministerkonferenz in Heidelberg: Nationales Hochwasserschutzprogramm verabschiedet Kiel/Heidelberg - Auf der heutigen Konferenz der Umweltminister in Heidelberg wurde unter anderem über Maßnahmenpakete zur Verbesserung von Hochwasserschutz, Gewässerschutz und die Energiewende beraten. Ausschreibungsmodelle: (WK-intern) - Als erstes Gremium auf Bundesebene befasste sich die Umweltministerkonferenz auch mit dem ab 2017 geplanten neuen EEG. Alle neuen EEG-Projekte sollen ab 2017 ausgeschrieben werden. Die Umweltministerkonferenz definierte Maßgaben, damit die Energiewende ohne Bruch fortgesetzt werden kann. Eine grundsätzliche Umstellung auf Ausschreibungsmodelle soll erst dann erfolgen, wenn hinreichend belegt ist, dass Verfahren tatsächlich geeignet und effizienter sind, um die Energiewende zu realisieren. Die Umweltminister der Länder forderten technologiespezifische Pilotprojekte, mit denen