DGRV-Jahresumfrage unter Energiegenossenschaften: Gründungszahlen weiter rückläufig Bioenergie Solarenergie Windenergie 6. Juli 2016 Werbung Neugründungen gehen weiter zurück (WK-intern) - Im EEG geplante Ausschreibungsregel für Bürgerenergie ungeeignet Wärmenetze brauchen Anschlussförderung für Biogas Die Zahl der Neugründungen von Energiegenossenschaften ist mit insgesamt 40 in 2015 im Vergleich zum Vorjahr um weitere 25 Prozent zurückgegangen. Diesen deutlichen Rückgang auf bereits niedrigem Niveau zeigt die Jahresumfrage Energiegenossenschaften, die der DGRV – Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband heute gemeinsam mit der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) in Berlin vorstellt. „Die Boomjahre sind erst einmal vorbei. Vor allem die wirtschaftlichen Grenzen für neue Photovoltaikprojekte schränken die Aktivitäten der Energiegenossenschaften deutlich ein. Mit der Einführung von Ausschreibungen wird nun eine weitere Hürde für die Bürgerenergie
Windenergie retten, Bürgerenergie stärken Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 13. Mai 2016 Werbung Rote Karte für die EEG-Reform (WK-intern) - Zum Stand der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes nach der gestrigen Ministerpräsidentenkonferenz erklärt Simone Peter, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Die Ministerpräsidenten haben gestern Nacht der EEG-Reform der Bundesregierung die rote Karte gezeigt. Das ist gut so, denn die schwarz-roten Pläne sind ein grobes Foul an Energiewende und Klimaschutz. Die Windkraft als günstigste Form klimafreundlicher Energie soll abgewürgt und die Verwirklichung von Bürgerenergie Projekten schikanös erschwert werden. Die künftig vorgeschriebenen Ausschreibungsverfahren werden nach allen Erfahrungen den Ausbau der Erneuerbaren Energien unzuverlässiger und teurer machen. So wird die EEG-Reform der Großen Koalition zu einem Energiewende-Verhinderungsprogramm. Die zehn grünen Energieminister
ZDF-Sendung ZOOM: Sonne, Wind, Wut Ökologie Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. Mai 2016 Werbung SPD im Umfragetief wohl auch wegen Zerschlagen der Bürgerenergien (WK-intern) - In einem eindrucksvollen Beitrag ( http://www.zdf.de/zdfzoom/zdfzoom-sonne-wind-und-wut-43199288.html ) hat das ZDF das Zerschlagen des bürgerlichen Engagements beim Ausbau der Erneuerbaren Energien dargestellt. Zu Wort kommen Betroffene, die beschreiben, wie Ihnen zunehmend die Möglichkeiten genommen werden, in eigene oder genossenschaftliche Erneuerbare Energien zu investieren - klares Ergebnis einer EEG-Gesetzesentwicklung der großen Koalition. Unter anderem erzählen Menschen, die vom RWE-Braunkohletagebau betroffen sind. Erhellend und erschreckend zugleich sind die Äußerungen des zuständigen Bundeswirtschaftsministers und SPD-Chefs Sigmar Gabriel in diesem ZOOM Beitrag. Er wirft den Solar- und Windinvestoren und damit auch den vielen bürgerlich-privat engagierten Klimaschützern vor, nur
Bundesrat fordert bessere Chancen für Bürgerenergie – Energiewendeminister Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 22. April 2016 Werbung „Bürgerwindparks müssen bei Ausschreibungen mithalten können.“ (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck hat den Beschluss des Bundesrats zur Unterstützung von Bürgerenergieprojekten begrüßt. „Bürgerwindparks demokratisieren die Energieversorgung. Sie liegt nicht mehr allein in der Hand von Großunternehmen, sondern auch Bürgerinnen und Bürger und Kommunen profitieren von der Wertschöpfung der Energiewende. Dies darf nicht gefährdet werden. Wir brauchen Chancengleichheit für Bürgerenergie“, sagte Habeck heute (22. April 2016) in Berlin. Die Landesregierung Schleswig-Holsteins hatte sich gemeinsam mit Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt für den Erhalt der Akteursvielfalt bei der Reform des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) eingesetzt. Demnach sollen Bieterinnen und Bieter von Bürgerwindparks ohne Angabe eines Gebotspreises an
Neue EEG-Regelungen für bedrohte Bürgerenergie grenzen an unterlassene Hilfeleistung Erneuerbare & Ökologie Ökologie 16. April 201615. April 2016 Werbung Heute wurde der Referentenentwurf der Bundesregierung zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bekannt. (WK-intern) - Weil die dort vorgesehene Umstellung der Ökostrom-Förderung auf ein Ausschreibungssystem kleine, lokal verankerte Bürgerenergie-Akteure benachteiligt, hat die Bundesregierung im vorliegenden Entwurf mehrere Sonderregelungen für die Bürgerenergie eingebracht. Diese kommentiert Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy: „Gefahr erkannt – aber nicht gebannt. Das verantwortliche Bundeswirtschaftsministerium räumt im Entwurf zwar ein, dass Ausschreibungen insbesondere für Bürgerenergie-Akteure erhebliche Risiken mit sich bringen – diese schließen ausgerechnet diejenige Gruppe vom weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien aus, die bislang Hauptmotor der Energiewende war. Aber dann schlägt das Ministerium Maßnahmen vor, die
Das alte EEG war die schärfste Waffe gegen den Klimawandel Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 29. März 2016 Werbung Die Bundesregierung sabotiert den Kampf gegen die Klimakatastrophe (WK-intern) - Längst ist Deutschland nicht mehr Vorreiter bei Klimaschutz und Erneuerbaren Energien. Der neue Referentenentwurf für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2016) wird den Ausbau der Erneuerbaren Energien noch mehr verkomplizieren und behindern als seine letzten drei Vorgänger. Eigeninitiative engagierter Bürger wird in Bürokratie erstickt. Wer zum Beispiel künftig ein Windrad bauen will, soll sich in einem aufwendigen Ausschreibungsverfahren mit genehmigungsreifen Unterlagen bewerben müssen und riskiert die Ablehnung. Die Zunahme neuer Anlagen wird damit noch stärker gedeckelt, so der Plan. Wenn er umgesetzt wird, dauert der Ausstieg aus Atom und Kohle noch 200 Jahre. Damit sabotiert das
Bürgergenossenschaft macht Millionen-Angebot fürs Stromnetz: Berliner Senat muss Farbe bekennen Verbraucherberatung 14. März 2016 Werbung BürgerEnergie Berlin macht im Stromnetz-Verfahren Alternativ-Angebot zu Vattenfall (WK-intern) - Harsche Kritik am Vergabeverfahren: „Alles andere als fair!“ Die BürgerEnergie Berlin eG hat dem Land Berlin ein Angebot für den gemeinsamen Kauf des Stromnetzes gemacht. Mit dem heutigen Fristende im offiziellen Konzessionsverfahren hat die Bürgergenossenschaft ihr Angebot eingereicht. Damit hat der Berliner Senat jetzt die Chance zu zeigen, ob ihm Energiewende und Bürgerbeteiligung wichtig sind - oder ob er weiter auf Mauschelei mit Großkonzernen setzt. „Unser Angebot ist eine echte Alternative zu Vattenfall“, erklärt Vorstand Luise Neumann-Cosel. „Obwohl sich die Berliner beim Energie-Volksentscheid klar dagegen ausgesprochen haben, liebäugelt der Senat mit einer Partnerschaft
Ausschreibungen für Windenergie: Bundeswirtschaftsministerium hält sich nicht an EU-Vorschlag Produkte Techniken-Windkraft Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 16. Februar 2016 Werbung Aktuelles Eckpunktepapier des Bundeswirtschaftsministeriums zu Ausschreibungen BBEn: „Neuer Vorschlag ist nicht ausreichend, um Bürgerenergie zu erhalten“ Ein neuer Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums zu Ausnahmeregelungen beim geplanten Ausschreibungssystem für neue Ökostrom-Anlagen ist aus Sicht des Bündnis‘ Bürgerenergie nicht ausreichend, um Bürgerinnen und Bürger weiterhin die aktive Gestaltung der Energiewende zu ermöglichen. Der heute veröffentlichte Vorschlag des Ministeriums sieht vor, dass Bürgerenergiegesellschaften auch ohne eine Projekt-Genehmigung laut Bundesimmissionsschutz an Ausschreibungen für Windenergie teilnehmen können. Mit den Ausschreibungen soll das faktische Recht, Windenergieanlagen betreiben zu dürfen, vergeben werden. Durch Ausschreibungen würde der Gesetzgeber ein besonderes Risiko in den Markt einführen: das Risiko, trotz erheblicher Entwicklungskosten keinen Zuschlag
Ausschreibungen behindern Ausbau erneuerbarer Energien und Erhalt der Bürgerenergie Ökologie Solarenergie Windenergie 25. Januar 2016 Werbung BUND und BWE fordern weiteren dynamischen Ausbau erneuerbarer Energien und Erhalt der Bürgerenergie (WK-intern) - Die Konferenz der norddeutschen Bundesländer am Montag in Wismar zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und den Bundesverband Windenergie (BWE) ein Signal dafür, dass die Energiewende am Scheideweg steht. Für einen Fehler halten beide Verbände die geplante Systemumstellung auf Ausschreibungen für Erneuerbare-Energien-Anlagen. Die daraus resultierenden höheren Kosten und Risiken für Investoren würden der Energiewende schaden. „Mit den geplanten Ausschreibungen sollen die Erneuerbaren insgesamt gedeckelt und die Windkraft an Land hart ausgebremst werden. Bürgerenergie und andere kleine Akteure haben
Neue Energiewelt: In der Energiewirtschaft wird der Umbruch zur Normalität: In der Energiewirtschaft wird der Umbruch zur Normalität Solarenergie Veranstaltungen 2. Dezember 20151. Dezember 2015 Werbung In Deutschlands Energiewirtschaft wird der Umbruch zur Normalität. (WK-intern) - Die wesentlichen Geschäftschancen liegen nicht mehr im Verkauf von Strom oder Energietechnik, sondern in neuen Versorgungs- und Servicemodellen für Kunden und der Dezentralisierung der Versorgung. Diese Einschätzung wurde von einem Großteil der Referenten auf dem „16. Forum Solarpraxis – Wege in die Neue Energiewelt“ geteilt, das am 26. und 27. November 2015 im Hilton Hotel Berlin stattfand. Mit einem Wachstum auf nun 700 Teilnehmer hat das Forum seine Position als eine führende Fachkonferenz der neuen Energiewelt bestätigt. Franco Gola, Leiter der Abteilung Energielösung PV bei der E.ON Energie Deutschland GmbH: "Das
Bürgerenergie: Energiegenossenschaft Rittersdorf produziert und verbraucht Ökostrom vor Ort Solarenergie 30. November 2015 Werbung Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet heute die 250-Einwohner-Gemeinde Rittersdorf als Energie-Kommune des Monats aus. (WK-intern) - „Die Rittersdorfer produzieren nicht nur Ökostrom, sondern verbrauchen diesen auch direkt vor Ort“, begründet Nils Boenigk, stellvertretender Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, die Entscheidung für die Thüringer Gemeinde. „Ökostrom dort zu verbrauchen, wo er erzeugt wird, kann zu Entlastungen beim Netzausbau und bei der EEG-Umlage führen, so dass hier eine wichtige Lösung für die Zukunft der Energiewende und des Klimaschutzes liegt.“ Die Mitglieder der Energiegenossenschaft Rittersdorf haben 2013 auf der ehemaligen Mülldeponie Rittersdorf einen Bürgersolarpark errichtet. 17.100 Module mit einer Leistung von
Leuchtturmprojekt für die Energiewende in Bürgerhand geht ans Netz Solarenergie 23. September 2015 Werbung Vier Energiegenossenschaften aus Baden-Württemberg feiern in Kirchardt das Richtfest für ihre Bürgersolaranlage mit einer Leistung von 2,9 Megawatt. (WK-intern) - Der Strom aus der Anlage wird zukünftig von den Bürgerwerken direkt an Kunden vor Ort und in ganz Deutschland geliefert. Mit einem großen Fest feiern die EnerGeno Heilbronn-Franken eG, die BEG Adersbach-Sinsheim-Kraichgau eG, die Bürgerenergie Neckar-Odenwald eG und die Bürgerenergie Zabergäu eG im Rahmen der Energiewendetage Baden-Württemberg die Einweihung ihrer Freiflächen-Photovoltaikanlage zwischen Sinsheim und Heilbronn. Die Anlage gilt als Leuchtturmprojekt für die Energiewende in Bürgerhand. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen gelang es den vier beteiligten Energiegenossenschaften, das Vorhaben mit großer Unterstützung aus der Bevölkerung zu