Kein Deal mit den Atomkonzernen Mitteilungen Ökologie 19. Mai 2014 Werbung Über Jahrzehnte hinweg haben die Energiekonzerne kräftig an Atomkraftwerken verdient. Nun schlagen sie vor: Für den Abriss der Meiler und die Entsorgung des Atommülls soll künftig der Staat haften – und damit wir alle. (WK-intern) - Um der Bundesregierung dies abzuringen, greifen die Konzerne sogar zur Erpressung: Nur wenn der Staat für die Kosten aufkommt, wollen sie ihre 15 Milliarden Euro schweren Klagen gegen die Abschaltung der Atomkraftwerke und die Brennelementesteuer zurückziehen. Die Drohkulisse wirkt: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Freitag weitere Gespräche „über das Thema der Kernkraftwerke und ihrer Altlasten“ zugesagt, auch wenn sie den Forderungen der Konzerne nicht in allen Punkten nachgeben
Rückbau von Schleswig-Holsteins ältestem Atomkraftwerk Behörden-Mitteilungen 7. Mai 20146. Mai 2014 Werbung Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel Antrag auf Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe bei Atomaufsicht eingegangen (WK-intern) - BRUNSBÜTTEL/KIEL - Das Verfahren zum Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel geht weiter: Die Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks Brunsbüttel, die Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH, hat bei der zuständigen Reaktorsicherheitsbehörde des Landes Schleswig-Holstein die Genehmigung für ein Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe beantragt. "Mit dem Rückbau von Schleswig-Holsteins ältestem Atomkraftwerk wird der Atomausstieg vollzogen. Das ist ein Generationenprojekt. Dazu gehört es auch, die schwach- bis mittelradioaktiven Abfälle so sicher wie möglich auf dem Gelände des Kernkraftwerks Brunsbüttel zu lagern, bis das dafür vorgesehene Endlager Schacht Konrad zu Verfügung
1. Internationale Atommüllkongress: Das Problem der Endlagerung ist alles andere als gelöst. Mitteilungen Veranstaltungen 17. März 2014 Werbung Seit über 40 Jahren beschäftigen sich weltweit Experten mit der Endlagerung von hochradioaktivem Müll. Der 1. Internationale Atommüllkongress – organisiert von der Schweizerischen Energie-Stiftung – schliesst mit dem Fazit: Das Problem ist alles andere als gelöst. (WK-intern) - Als Gesellschaft stehen wir vor einer Aufgabe, für deren Lösung wir die Verantwortung gar nicht übernehmen können und trotzdem irgendwie müssen. Während die AKW-Betreiber – und die Nagra – sich im Stande glauben, heute ein sicheres Endlager bauen zu können, hegen die unabhängigen Referenten aus dem In- und Ausland berechtigte Zweifel. Es fallen Wörter wie Scheinlösungen, Pseudomitwirkung, veraltete Lösungsansätze und zweifelhafte wissenschaftliche Hypothesen. Sie plädieren
Die Politik hat in Sachen Atommüll jegliches Vertrauen der Bevölkerung verspielt Ökologie Verbraucherberatung 10. März 2014 Werbung Umfrage-Ergebnis zur Atommüll-Kommission: Atomkritiker genießen größtes Vertrauen 76 Prozent vertrauen atomkritischen Wissenschaftlern, 72 Prozent den Umweltverbänden, 20 Prozent der Wirtschaft und 17 Prozent der Politik: "Die Politik hat in Sachen Atommüll jegliches Vertrauen der Bevölkerung verspielt" (WK-intern) - Eine im Auftrag der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt durchgeführte repräsentative Emnid-Umfrage zeigt, wem die Menschen in Sachen Atommüll vertrauen. Die Fragestellung lautete: „Eine Kommission soll in den nächsten zwei Jahren den Umgang mit Atommüll neu regeln. In dieser Kommission arbeiten Vertreter unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen mit. Für wie vertrauenswürdig halten Sie die folgenden Gruppen im Hinblick auf das Thema Atommüll?“ Das Ergebnis: 76 Prozent halten atomkritische Wissenschaftler für "sehr
Protestaktion: Unmengen strahlender Abfälle, die heute nicht sicher gelagert werden können Ökologie 14. Februar 201414. Februar 2014 Werbung Atommüll: Die 26 Castoren sind nur die Spitze des Eisbergs Atomkraftgegner protestieren heute vor Bund-Länder-Gesprächen zum Atommüll (WK-intern) - Zu den heutigen Verhandlungen von Bund und Ländern über den Verbleib der 26 Castor-Behälter, die in den nächsten Jahren aus Frankreich und Großbritannien zurückkommen sollen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Seit fast einem Jahr streiten sich Bund und Länder um 26 Castor-Behälter. Keiner will sie gerne haben. Doch gleichzeitig ist in den neun laufenden deutschen Atomkraftwerken im Jahr 2013 Atommüll für 24 weitere Castoren angefallen, über den niemand spricht. Bis 2022, wenn die letzten sechs AKW vom Netz gehen sollen, werden insgesamt
Brennelementsteuer: Nicht abschaffen, sondern erhöhen! Aktuelles Mitteilungen 14. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - AKW-Betreiber sollen Kosten der Atomkraft selbst zahlen Zur Forderung der Atomwirtschaft, die Brennelementesteuer abzuschaffen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt "Die Brennelementsteuer darf nicht abgeschafft, sondern sie muss erhöht werden. Außerdem sollte sie so lange erhoben werden, wie Atomkraftwerke noch in Betrieb sind. Noch immer sind die meisten Kosten bei der Nutzung der Atomenergie nicht eingepreist. Bei schweren Störfällen muss der Staat zahlen. Auch die langfristige Lagerung von Atommüll bleibt an den Steuerzahlern kleben. Alleine die Sanierung des havarierten Atommüll-Lagers Asse II wird zwischen zwei und vier Milliarden Euro kosten. Die SPD hat in ihrem Wahlprogramm eine Erhöhung der Brennelemente-Steuer zugesagt. Wir
Umweltverbände fordern mehr Bedenkzeit im Endlager-Suchprozess Mitteilungen Ökologie 20. August 2013 Werbung (WK-intern) - .ausgestrahlt - gemeinsam gegen Atomenergie BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg BUND Greenpeace Robin Wood Greenpeace, BUND und Robin Wood nehmen an Kommission nicht teil Berlin - Die Umweltverbände brauchen eine längere Bedenkzeit für die Entscheidung, an der ?Kommission Lagerung hochradioaktiver Abfallstoffe? teilzunehmen oder nicht. Dies meldete der Deutsche Naturschutzring (DNR) am Freitag an den Bundestag zurück. In der schriftlichen Begründung heißt es, dass die Verbände ihren Beschluss erst mit möglichst vielen Betroffenen wie den Anti-Atom-Initiativen an den Atommüll-Standorten besprechen wollen. ?Nachdem einige Verbände für sich entschieden haben, nicht in die Atommüll-Kommission zu gehen, stellt sich die Frage, was dies für uns bedeutet?, erklärt
Werner Müller solle Vorsitzender der Atommüll-Kommission werden, erste Reaktionen Mitteilungen 9. August 2013 Werbung (WK-intern) - .ausgestrahlt - gemeinsam gegen Atomenergie Hamburg - Atommüll-Kommission: Müller ist eine schlechte Wahl Designierter Vorsitzender tief in der Energiewirtschaft verwurzelt Kein neutraler Mittler Stimmberechtigte Mitglieder der Kommission werden an der Frage des Vorsitzes nicht beteiligt Zur Nachricht, der Energie-Manager und ehemalige Bundeswirtschaftsminister Werner Müller solle Vorsitzender der Atommüll-Kommission werden, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Jetzt soll also ein ehemaliger Manager von RWE und der Eon-Vorgängerin VEBA die Kommission zur Atommüll-Frage leiten. Der tief in der Energiewirtschaft verwurzelte Werner Müller ist alles andere als ein neutraler Mittler zwischen den unterschiedlichen Interessen in Sachen Endlagerung. Damit bekommt die Kommission schon vor ihrem Start eine
Atomkraft ist menschenverachtend – Bundesweite Großdemonstrationen am 9. März 2013 Mitteilungen Ökologie 4. März 2013 Werbung (WK-intern) - FUKUSHIMA MAHNT: ATOMANLAGEN JETZT ABSCHALTEN! Zum zweiten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima rufen Bürgerinitiativen und mehrere bundesweite Organisationen und Verbände zu großen Demonstrationen an Atomstandorten auf. Geplant sind Demonstrationen am Atomkraftwerk Neckarwestheim (BaWü), in Günzburg, nahe des AKW Gundremmingen (Bayern) und an der Uranfabrik in Gronau (NRW). Die größte Aktion wird eine 350 km lange Aktions- und Menschenkette rund um das AKW Grohnde (Niedersachsen). Getragen und organisiert werden diese Proteste von breiten, regionalen Büdnissen. Auch international finden zeitgleich Demonstrationen statt, so in Japan, Paris und im belgischen Tihange. "Die Katastrophe von Fukushima dauert an. Rund 200.000 Menschen wurden evakuiert, weite Regionen sind auf
Atommüll-Export: Altmaier will sich nicht festlegen Mitteilungen News allgemein 14. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Altmaier hält nicht Wort: keine Klarheit beim Atommüll-Export Bundesregierung ignoriert auch eine aktuelle Aufforderung des Bundesrats, den Export von Atommüll in Atomgesetznovelle „kategorisch“ auszuschließen Entgegen einer klaren Ankündigung vom 7. Januar weigert sich Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) weiter standhaft, in der geplanten 14. Atomgesetznovelle ein Exportverbot oder jedenfalls den Vorrang der Endlagerung hochradioaktiven Atommülls im Inland unmissverständlich festzuschreiben. Nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) hat es zu keinem Zeitpunkt einen Auftrag Altmaiers gegenüber der Abteilung Reaktorsicherheit gegeben, den Gesetzentwurf entsprechend zu überarbeiten. Auch eine am 1. Februar mit großer Mehrheit im Bundesratsplenum beschlossene Aufforderung, dafür Sorge zu tragen, dass
Bundesregierung legt sich in der Atommüll-Endlagerfrage nicht vor der Niedersachsenwahl fest News allgemein Ökologie 19. Januar 201319. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Atommüll-Endlagerung im Ausland? Umweltminister Peter Altmaier (CDU) will offenbar auf die zuvor angekündigte „definitive Klarstellung“ in Atomgesetz-Novelle verzichten Berlin, 18.1.2013: Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) wirft Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) in der Debatte über die geplante Atomgesetznovelle vor, die Öffentlichkeit mit Blick auf die Niedersachsenwahl hinters Licht zu führen. Zwar bekräftige der Minister andauernd den langjährigen Parteienkonsens über die ausschließliche Endlagerung von hochradioaktivem Atommüll im Inland, worüber er in der 14. Novelle des Atomgesetzes „definitiv Klarheit“ schaffen wolle. Tatsächlich gibt es nach Informationen der DUH fast zwei Wochen nach den öffentlichen Versprechungen des Ministers nicht einmal eine Aufforderung an
Niedersachsen: Greenpeace veröffentlicht Umwelt-Wahlkompass Niedersachsen Ökologie 8. Januar 2013 Werbung (WK-news) - Spitzenkandidaten der Parteien beantworten umweltpolitische Fragen Mit 15 Fragen zu wichtigen Umweltthemen in Niedersachsen überprüft Greenpeace die politischen Positionen aller Parteien und deren Spitzenkandidaten. Die Antworten von Stephan Weil (SPD), Anja Piel (B‘90/Die Grünen), Stefan Birkner (FDP), Manfred Sohn (DIE LINKE) und Meinhart Ramaswamy (Piratenpartei) veröffentlicht die unabhängige Umweltschutzorganisation im „Wahlkompass Umweltpolitik“. Einzig CDU-Spitzenkandidat David McAllister wollte sich nicht mit den Aussagen seiner Partei zitieren lassen. Für ihn antwortete Generalsekretär Ulf Thiele. „Entweder ist Herrn McAllister die Umweltpolitik völlig gleichgültig oder er drückt sich vor klaren Aussagen“, sagt David Petersen von Greenpeace Hannover. „An diesen würde er schließlich nach der