Atomendlagerung im Ausland – Nutzt die Bundesregierung EU-Richtlinie? Behörden-Mitteilungen News allgemein 5. Januar 20135. Januar 2013 Werbung (WK-news) - Bundesregierung will Atommüll-Endlagerung im Ausland zulassen Regierung nutzt Umsetzung einer EU-Richtlinie zur Aufkündigung des Allparteienkonsenses über den Vorrang der Endlagerung hochradioaktiver Abfälle im Inland Ohne Not und praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit kündigt die Bundesregierung einen atompolitischen Allparteienkonsens auf, der seit Jahrzehnten nicht in Frage gestellt wurde: Die Atomendlagerung im Inland. Als Anlass dient dabei eine EU-Richtlinie (2011/70/EURATOM), die die Endlagerung im Ausland als Ausnahme zulässt, jedoch keinen Mitgliedstaat dazu zwingt. Im Entwurf eines 14. Gesetzes zur Änderung des Atomgesetzes will die Bundesregierung die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle im Ausland faktisch als gleichberechtigte Alternative zur Endlagerung im Inland zulassen. Darauf hat
Bauarbeiten in der Asse für Erkundungsbohrung und Zufahrt für Schacht 5 gestartet News allgemein Niedersachsen 21. November 2012 Werbung (WK-news) - Informationen zu tagesaktuellen Ereignissen in der Asse Die Asse-GmbH hat damit begonnen, Zufahrt und Bohrplatz für die Erkundungsbohrung von Schacht 5 herzurichten. Über diesen neuen Schacht sollen die Abfälle aus der Asse zurückgeholt werden. Der mögliche Standort für den neuen Schacht liegt auf einer Waldlichtung in einem FFH-Gebiet ganz in der Nähe der Schachtanlage. Mit der Erkundungsbohrung wird untersucht, ob dieser Standort für den Bau des neuen Schachtes 5 geeignet ist. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie des Landes Niedersachsen (LBEG), das für die bergrechtliche Genehmigung der Arbeiten zuständig ist, hat einem Sonderbetriebsplan zur Herrichtung des möglichen Standorts zugestimmt. Deshalb kann
Greenpeace-Aktivisten projizieren Protest an AKW-Kühlturm in Grohnde News allgemein 16. November 2012 Werbung (WK-news) - Leuchtende Botschaft gegen Plutonium-Transport Grohnde - „McAllister: Plutonium stoppen!“ haben Greenpeace Aktivisten heute Morgen an den Kühlturm des niedersächsischen Atomkraftwerks Grohnde projiziert. Die Umweltschützer protestieren damit gegen den Transport von acht plutoniumhaltigen Brennelementen aus der skandalträchtigen Wiederaufarbeitungsanlage in Sellafield (Großbritannien) nach Grohnde. Die unabhängige Umweltschutzorganisation fordert Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) auf, den dortigen Einsatz der Mischoxid-Brennelemente (MOX) zu verhindern. „Plutonium-Brennelemente sind hochgefährlich“, sagt Christoph von Lieven, Sprecher von Greenpeace. „Ein schwerer Atomunfall ist mit diesen Kernbrennstäben wahrscheinlicher und hätte schlimme Auswirkungen für die Menschen. McAllister muss den Schutz der Bevölkerung wichtiger nehmen als den Profit der Atomindustrie.“ MOX-Brennelemente sind besonders riskant,
Atommüll: Altmaier meint es nicht ehrlich – Neuer Gesetzentwurf bevorzugt weiter Gorleben News allgemein 18. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Atomkraftgegner fordern gesellschaftliche Debatte statt Formelkompromiss der Parteien. Zum neuen Entwurf für ein Endlagersuchgesetz erklärt Jochen Stay,Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Peter Altmaier meint es nicht ehrlich. Er behauptet, der Standort Gorleben werde in seinem neuen Gesetzentwurf nicht bevorzugt. Das ist falsch. Denn wenn am Ende nur ein anderer Standort mit Gorleben verglichen werden soll, wird dies aller Voraussicht nach ein Ton-Standort sein. Dann werden Äpfel mit Birnen verglichen und jede Manipulation ist möglich. Dass die Bundesregierung keinen zweiten Salz-Standort untersuchen will, ist verständlich, weil es seit 1995 bekannt ist, dass es Salzstöcke gibt, die besser als Gorleben sind. Dazu kommt: Bei den
Kinofilm: Friedlich in die Katastrophe – Ein Plädoyer für das Überleben Forschungs-Mitteilungen News allgemein Videos 9. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Wer diesen Film gesehen hat, kann unmöglich noch für Atomkraft sein. Ein Dokumentarfilm von Holger Strohm und Marcin El In den 1970ern erschien unter dem Titel »Friedlich in die Katastrophe« ein Buch von Holger Strohm, das zur »Bibel der Anti-Atomkraft-Bewegung« (Der Stern) wurde. Das 1360-Seiten-Werk erlebte seitdem etliche Nach- und Neuauflagen. Nun - 40 Jahre später - hat sich der Autor mit einem jungen Filmteam zusammengetan, um seine kritische Auseinandersetzung mit der Atomkraft auf die Leinwand zu bringen. Ähnlich wie das Buch setzt sich der Film kenntnisreich mit den zahlreichen Folgen der Atomspaltung auseinander. Thematisiert werden Umwelt- und Gesundheitsschäden, Atommüll, Alternative Energien,
Altmaier will keine Atommüll-Einigung: gemeinsam gegen Atomenergie News allgemein 7. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Gorleben-Hardliner im Ministerium haben sich durchgesetzt. Bundeshaushalt 2013 zeigt: Altmaier will keine Einigung in der Atommüll-Frage. Zum vorläufigen Scheitern der Gespräche um ein Endlagersuchgesetz erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Jetzt versucht die Regierung SPD und Grüne für das vorläufige Scheitern der Verhandlungen zum Endlagersuchgesetz verantwortlich zu machen. Dabei hatte die Bundesregierung eine Einigung schon längst nicht mehr eingeplant, wie der Entwurf zum Bundeshaushalt 2013 zeigt. Obwohl es in den Verhandlungen schon Einigkeit darüber gab, dass es einen Baustopp in Gorleben geben soll, sind im Haushaltsplan 76 Millionen Euro für den Weiterbau in Gorleben vorgesehen - und damit noch einmal mehr
Ehemalige Bundesumweltministerin Angela Merkel als Zeugin im Gorleben-Untersuchungsausschuss Behörden-Mitteilungen 14. September 2012 Werbung (WK-news) - Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) ist als einzige Zeugin in die öffentliche Sitzung des Gorleben-Untersuchungsausschusses am Donnerstag, 27. September 2012, geladen. Die Sitzung unter Vorsitz von Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) beginnt um 10 Uhr im Anhörungssaal 3.101 des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses in Berlin. Merkel war von 1994 bis 1998 Bundesumweltministerin. Der 1. Untersuchungsausschuss geht der Frage nach, ob es bei der Entscheidung der Bundesregierung, sich im Jahr 1983 bei der Suche nach einem Endlager für Atommüll auf den Standort Gorleben zu beschränken, zu politischen Einflussnahmen oder Manipulationen gekommen ist. (vom/10.09.2012) Zeit: Donnerstag, 27. September 2012, 10 Uhr Ort: Berlin, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101 Interessierte Besucher können
Gorleben-Untersuchungsausschuss vernimmt Gerald Hennenhöfer Behörden-Mitteilungen 13. September 2012 Werbung (WK-news) - Gerald Hennenhöfer, Abteilungsleiter für Reaktorsicherheit im Bundesumweltministerium, ist als einziger Zeuge in die öffentliche Sitzung des Gorleben- Untersuchungsausschusses am Donnerstag, 13. September 2012, geladen. Die Sitzung beginnt um 10 Uhr im Sitzungssaal E 600 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin. Der 1. Untersuchungsausschuss unter Vorsitz von Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) geht der Frage nach, ob es bei der Entscheidung der Bundesregierung, sich im Jahr 1983 bei der Suche nach einem Endlager für Atommüll auf den Standort Gorleben zu beschränken, zu politischen Einflussnahmen oder Manipulationen gekommen ist. (vom/07.09.2012) Zeit: Donnerstag, 13. September 2012, 10 Uhr Ort: Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 600 Interessierte Besucher können sich
24. Juli 2012 heimlicher Castortransport aus Geesthacht News allgemein 26. Juli 201216. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Am Abend des 24. Juli 2012 fand nach Angaben von Atomkraftgegnern der Abtransport von zwei Atommüll-Behältern aus dem GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht statt. Es soll sich um 25 abgebrannte Brennstäbe aus dem ehemaligen Forschungsreaktor “FRG 1″ handeln, die heute abend (Dienstag) um 20.30 Uhr mit zwei LKW abtransportiert werden soll. Bestimmungsort ist die USA, vermutlich findet eine Verschiffung über den Hamburger Hafen statt. Der Forschungsreaktor mit fünf Megawatt Leistung war bis Ende Juni 2010 in Betrieb. Nach nun zweijähriger Abklingzeit können die verbrauchten Brennstäbe zum Lieferanten, den Vereinigten Staaten, zurückgebracht werden. Zwischen 2000 und 2010 war der FRG-1 der älteste laufende
Gorleben: Atomkraftgegner üben scharfe Kritik an grüner Atommüll-Politik News allgemein 17. Juli 201217. Juli 2012 Werbung (WK-intern) - Offener Brief an den grünen Bundesvorstand zählt zahlreiche Streitpunkte auf Mit Unverständnis haben Atomkraftgegner aus der Region Gorleben auf den Beschluss des Bundesvorstands der Grünen (http://bit.ly/Mb4MFa) reagiert, die Verhandlungen zum Endlagersuchgesetz zügig abschließen zu wollen und darauf zu drängen, das Gesetz bereits im September in den Bundestag einzubringen. Besonders empört ist man im Wendland darüber, dass die Grünen-Spitze diese Eile damit begründet, dass eine Verzögerung der Entscheidung zu Lasten von Gorleben und den dort betroffenen Menschen gehen würde. Leider hat der Bundesvorstand der Grünen nicht einmal gefragt, ob die Menschen vor Ort das eigentlich auch so sehen? heißt es in einem
Video: Rückholung des Atommülls aus der Asse ist nahezu unmöglich Mitteilungen News allgemein Videos 6. Juli 201216. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - In der Panorama-Sendung vom Sendung vom 05. Juli 2012 wird das Problem der Asse von Jochen Becker und Brid Roesner näher untersucht. Es stellt sich einmal mehr heraus dasss der von allen Politikern als sicher bezeichnete Schacht alles andere als sicher ist. Sehen Sie hierzu die Panorama-Sendung im Video: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2012/asse927.html und lesen Sie unsere Artikel vom: 30. Mai 2012 - Altmaier: Atommülllager Asse – Zeitplan enttäuschend und beunruhigend 22. Mai 2012 - Atomkraftgegner formulieren Forderungen an neuen Umweltminister Altmaier 5. Mai 2012 - Interview mit Hermann Betken zur aktuell viel diskutierten Klimaänderung 4. Mai 2012 - Politiker wussten angeblich nicht über den katastrophalen Zustand
Suche nach dem richtigen Weg: Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle Baden-Württemberg Forschungs-Mitteilungen 7. Juni 20126. Juni 2012 Werbung (WK-intern) - Kaum ein Thema wird in der Gesellschaft so kontrovers diskutiert, wie die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle. In Deutschland wird das letzte Kernkraftwerk 2022 vom Netz genommen. Während bei den schwach- und mittelradioaktiven Abfällen geeignete Lösungen absehbar sind, ist für hochradioaktives Material weltweit noch kein Endlager in Betrieb. Die Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) diskutieren mit Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Symposium „Endlagerung“ am Mittwoch, 13. Juni, Lösungsansätze für diese wissenschaftlich-technische und gesellschaftliche Herausforderung. Die Veranstaltung findet von 10:00 bis 18:00 Uhr in der Aula des Fortbildungszentrums Technik und Umwelt (FTU) am Campus Nord des