Video: Das Herz des Atomreaktors Aktuelles Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 28. August 201527. August 2015 Werbung Lesen, Handeln und Verlinken! Liebe Freundinnen und Freunde, (WK-intern) - Unser Filmtipp: Die äußerst sehenswerte ZDF-Doku zum Atommüll-Desaster in Deutschland: http://bit.ly/1V7l6Ir Wer bezahlt die Folgen der Atomkraft-Nutzung? Die Auseinandersetzung um diese Frage spitzt sich in diesen Wochen zu. Die Rückstellungen der AKW-Betreiber sind zu niedrig und nicht sicher. Zudem will sich Eon durch die Konzern-Aufspaltung ganz aus der Verantwortung ziehen. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel arbeitet an einem Gesetz, um Letzteres zu verhindern. Nach bisheriger Gesetzeslage müsste Eon nur fünf Jahre nach der Aufspaltung für die Folgekosten der Atomkraft haften. Danach ist nur noch das abgespaltene neue Unternehmen „Uniper“ verantwortlich. Geht Uniper irgendwann pleite, ist Eon fein raus und
Bundeskabinett beschließt umfassendes Konzept zur Entsorgung des Atommülls Behörden-Mitteilungen Ökologie 15. August 201515. August 2015 Werbung Auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat das Kabinett ein umfassendes Konzept zur verantwortungsvollen und sicheren Entsorgung aller radioaktiven Abfälle beschlossen. (WK-intern) - Als Grundlage für die Erstellung dieses Nationalen Entsorgungsprogramms hat das Bundesumweltministerium erstmals eine Gesamtdarstellung erarbeitet, die allen absehbaren und potentiellen Atommüll beinhaltet, der entsorgt werden muss. Dem Kabinettsbeschluss ging eine Strategische Umweltprüfung unter Beteiligung der Öffentlichkeit voran. In diesem Rahmen konnten Bürgerinnen und Bürger sowie Behörden zum Entwurf Stellung nehmen. Das Programm wird jetzt der EU-Kommission vorgelegt. Bundesumweltministerin Hendricks: "Mit dem Entsorgungsprogramm schaffen wir Transparenz und eine belastbare, solide gerechnete und ungeschönte Planung für die Entsorgung des Atommülls. In den
So wie E.ON, macht es auch RWE, es spaltet sich auf, es geht natürlich nur um Bürokratie … Aktuelles Mitteilungen 12. August 201511. August 2015 Werbung Aufsichtsrat stimmt Neuorganisation von RWE zu RWE AG wird als Holding abgeschafft und in eine operative Gesellschaft umgewandelt Strukturen werden verschlankt, Bürokratie abgebaut Viele Vorstands- und Aufsichtsratsgremien im Konzern fallen weg Alle Standorte bleiben erhalten (WK-intern) - Der Aufsichtsrat hat heute dem Vorschlag des Vorstands der RWE AG zugestimmt, die Management-Holding in eine operative Gesellschaft umzuwandeln und die deutschen RWE-Gesellschaften weitestgehend darin zu bündeln. Die massiven Veränderungen der letzten Jahre im Energiemarkt allgemein und in den Kernmärkten von RWE im Besonderen stellen RWE vor große Herausforderungen und erfordern hohe Anpassungsfähigkeit. Daher hat RWE bereits 2012 begonnen, die Steuerung von Geschäftsbereichen unabhängig von Legaleinheiten entlang der Wertschöpfungskette auszurichten.
Schleswig-Holstein ist weiter bereit hochangereicherten Atommüll zu übernehmen Behörden-Mitteilungen Ökologie 19. Juni 2015 Werbung Energiewendeminister Habeck zur Verteilung von Castoren (WK-intern) - „Schleswig-Holstein ist weiter bereit, Verantwortung zu übernehmen“ KIEL - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck hat das Konzept des Bundesumweltministeriums zur Verteilung der Castoren aus der Wiederaufarbeitung in Frankreich und Großbritannien begrüßt. „Schleswig-Holstein war früh bereit, Verantwortung zu übernehmen und ist es weiterhin. Eine entscheidende Voraussetzung war immer eine faire Lastenteilung. Das ist mit diesem Konzept grundsätzlich erfüllt“, sagte Habeck heute (19. Juni 2015) in Kiel. Habeck erklärte weiter: „Keiner kann und darf sich vor der Verantwortung für den Atommüll wegducken, weder bei der Unterbringung der Castoren noch bei der ungleich schwerer zu lösenden Frage eines Endlagers. Daher
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin verweigert Gespräch über Jülich-Castoren Mitteilungen Ökologie 6. März 2015 Werbung Duin will nicht über Jülich-Castoren reden - Castorexporte gestatten für Wirtschaftsminister kein Mitspracherecht in der Bevölkerung (WK-intern) - Antiatom-Initiativen kritisieren Gesprächsabsage des Wirtschaftsministeriums Atomkraftgegner sind überrascht und enttäuscht über die Zurückweisung eines Gesprächswunsches durch NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Die im Bündnis gegen Castorexporte zusammengeschlossenen bundesweit agierenden und nordrhein-westfälischen Antiatom- und Umweltschutzinitativen wollten mit dem Minister den Verbleib des Jülicher Atommülls erörtern. Seit nahezu zwei Jahren ist das Forschungszentrum Jülich (FZJ) vom Wirtschaftsministerium aufgefordert, für die dort lagernden Castor-Behälter eine sichere Lösung zu finden ? bislang ohne greifbares Ergebnis. Die Absage begründet der Wirtschaftsminister damit, dass die Verantwortung beim FZJ liege. Bankrotterklärung der Politik "Duin hatte mir
Entsorgungskonzept von Ministerin Hendricks scheitert am Castor-Transport Ökologie Verbraucherberatung 23. Februar 2015 Werbung Hendricks Castor-Plan wird nicht aufgehen (WK-intern) - Wenn Atommüll nicht nach Brunsbüttel kann, dann kann er auch nicht an andere Standorte ? Entsorgungskonzept gescheitert Zu den Plänen von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, die 26 Castor-Behälter mit Atommüll aus den Plutonium-Fabriken in Sellafield und La Hague über mehrere Bundesländer zu verteilen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Hendricks Plan wird nicht aufgehen, denn die anderen Zwischenlager in Deutschland sind nicht besser gegen Flugzeugabstürze gesichert als die Lagerhalle in Brunsbüttel. Teilweise haben sie deutlich dünnere Wände und Decken. Wenn aber schon die sichere Lagerung von Castor-Behältern im baulich stabilsten Zwischenlager in Brunsbüttel nicht nachgewiesen werden
Strom in Bayern und Baden-Württemberg wird teurer News allgemein 9. Februar 201520. Februar 2015 Werbung Nord- und Ostdeutschland schalten immer mehr Windenergie ans Netz (WK-intern) - In Bayern und Baden-Württemberg werden Atom- und Gaskraftwerke abgeschaltet Seehofers Politik verhindert den Leitungsausbau Die Bundesnetzagentur muss für beide Länder immer mehr teurere Reservekapazitäten ankaufen, z. B. von Tschechien. Bayern, Baden-Württemberg, Österreich und die Schweiz sind nicht atomstromfrei! Die bayrische Suche nach einem atomaren Endlager für den Müll der Atomkraftwerke geht nur schleppend voran. Nach übereinstimmenden neusten Aussagen deutscher und internationaler Strahlenexperten ist eine sichere Unterbringung für hochradioaktiven Müll nur sicher in Granit, Tongestein oder Tuff, als Wirtsgesteine möglich, und auch nur an solchen Orten, wo diese Gesteine eine entsprechende Größe aufweisen. Noch lagern die strahlenden Atomfässer
Grüne fordern Einlagerungs-Stopp für bayerische Zwischenlager Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 20. Januar 2015 Werbung Martin Stümpfig: Aktiv Gefahren minimieren statt Gerichtsurteil abwarten (WK-intern) - Die Aufhebung der Genehmigung für das atomare Zwischenlager in Brunsbüttel durch das Bundesverwaltungsgericht müsse Folgen für die bayerischen Zwischenlager haben, so die Landtags-Grünen. Mit dem Urteil stehe fest, dass die Sicherheit des atomaren Zwischenlagers nicht nachweisbar sei. „Ich bin mir sicher, dass diese Erkenntnis auch für die anderen elf deutschen Zwischenlager, die vor rund zehn Jahren gebaut wurde, gültig ist“, erklärt der Sprecher für Energie und Klima, Martin Stümpfig. „Die bayerischen Zwischenlager in Ohu, Grafenrheinfeld und Gundremmingen weisen sogar einen noch schlechteren Sicherheitsstandard auf als das in Brunsbüttel.“ Denn in Bayern habe man im
Video: Friedlich in die Katastrophe Ökologie Verbraucherberatung 20. Dezember 201419. Dezember 2014 Werbung "Friedlich in die Katastrophe" - Ein Plädoyer für das Überleben, ist jetzt nun endlich auch auf Vimeo, als Stream oder Download, erhältlich. https://vimeo.com/ondemand/22006 (WK-intern) - In den 1970ern erschien unter dem Titel »Friedlich in die Katastrophe« ein Buch von Holger Strohm, das zur »Bibel der Anti-Atomkraft-Bewegung« (Der Stern) wurde. Das 1360-Seiten-Werk erlebte seitdem etliche Nach- und Neuauflagen. Nun - 40 Jahre später - hat sich der Autor mit einem jungen Filmteam zusammengetan, um seine kritische Auseinandersetzung mit der Atomkraft auf die Leinwand zu bringen. Ähnlich wie das Buch setzt sich der Film kenntnisreich mit den zahlreichen Folgen der Atomspaltung auseinander. Thematisiert werden Umwelt- und Gesundheitsschäden,
E.ON schafft Bad Bank für seine AKW Mitteilungen Ökologie 7. Dezember 2014 Werbung Mit der Entscheidung von E.ON, sämtliche konventionellen Kraftwerke des Unternehmens in eine neu zu gründende Gesellschaft auszugliedern, sollen die Kosten für den Rückbau und die Atommüllendlagerung von den Gewinnen der E.ON Aktionäre getrennt und letztlich dem Steuerzahler aufgebürdet werden. (WK-intern) - Dabei genügt es nicht, dass Umweltministerin Hendricks erklärt, die Industrie müsse selbstverständlich für die Kosten der Stilllegung, den Rückbau der Atomkraftwerke und die Entsorgung des Atommülls aufkommen. „Die Bundesregierung muss dafür sorgen, dass die Atomkraftwerke und alle damit verbundenen Lasten rechtlich nicht von den Gewinnen der Atomkonzerne abgetrennt werden und am Ende der Steuerzahler der Dumme ist", fordert Christina Hacker, Vorstand
BUND-Atomexperte will Rückstellungen der AKW-Betreiber in öffentlich-rechtlichen Fonds Mitteilungen Verbraucherberatung 12. Oktober 2014 Werbung Übertragung der Rückstellungen der AKW-Betreiber in öffentlich-rechtlichen Fonds ist überfällig Berlin: Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist die heutige Debatte im Bundesrat über die Atomrückstellungen ein Beleg für die enormen finanziellen Risiken bei der Bewältigung der Folgen der Atomenergienutzung. (WK-intern) - "Bleiben die derzeit vorhandenen 36 Milliarden Euro für Stilllegung und Rückbau der Atomkraftwerke und die Atommülllagerung auf den Konten der Stromkonzerne, stehen heutige und nachfolgende Generationen möglicherweise vor einem riesigen Problem. Die Finanzierung der Folgekosten der Atomenergie könnte infrage gestellt sein. Dagegen hilft nur die Überführung der Rückstellungen in einen öffentlich-rechtlichen Fonds", sagte der BUND-Atomexperte Thorben Becker. Enorme
Atommüll-Kommission in der Sackgasse Ökologie 8. September 2014 Werbung Atomkraftgegner regen Neustart an Zur heutigen Sitzung der Atommüll-Kommission erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - "Die Kommission würde vor fünf Monaten überhastet eingesetzt, obwohl die Gespräche mit den Umweltverbänden über eine Mitarbeit nicht abgeschlossen waren. Die damalige Begründung: Nur so könne noch vor der Sommerpause die inhaltliche Arbeit beginnen. Jetzt ist die Sommerpause vorbei und die Kommission hat noch nicht einmal eine vollständige Geschäftsordnung und es herrscht große Uneinigkeit über das Arbeitsprogramm, von inhaltlicher Arbeit ganz zu schweigen. Zusätzlich eskaliert die Atomwirtschaft jetzt bestehende Konflikte, indem sie ihre Zahlungen für die Atommüll-Lager Schacht Konrad und Gorleben einstellt. Absurd ist daran,