Nachfrage nach Superkondensatoren und der SuperBatterie steigt rasant Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Technik 6. September 2022 Werbung Aus Black Magic wird Skeleton Materials (WK-intern) - Skeleton Technologies benennt seine hundertprozentige Tochtergesellschaft Black Magic in Skeleton Materials um. Black Magic, mit Sitz in Bitterfeld-Wolfen, ist für die Materialentwicklung und Produktion des patentierten "cruved graphene"-Materials verantwortlich. Die Zugänglichkeit und Verbundenheit zur Muttergesellschaft soll so künftig stärker dargestellt werden sowie der steigenden Nachfrage und wachsenden Relevanz an klimafreundlichen Speicherlösungen entgegenkommen. Dr. Linus Froböse, COO von Skeleton und Geschäftsführer der Skeleton Technologies GmbH: "Wir setzen auf Wachstum. Aus diesem Grund war es wichtig, unserer Tochtergesellschaft einen neuen Namen zu geben und im gleichen Zug die Produktionskapazitäten hochzufahren. Die Nachfrage nach unseren Superkondensatoren und der SuperBatterie
ZSW: Rohstoffe aus alten Akkus aufbereiten Forschungs-Mitteilungen Technik 6. September 2022 Werbung ZSW reaktiviert Grafit und alle kritischen Metalle aus gebrauchten Lithiumionenbatterien (WK-intern) - Ein flächendeckendes Recycling von Lithium-Ionen-Batterien, vor allem aus Elektroautos, wird zukünftig nachhaltig die Versorgung mit kritischen Rohstoffen sicherstellen. Heutige Recyclingverfahren gewinnen nur einige Metalle zurück, Lithium geht dabei teilweise verloren, Grafit sogar vollständig. Ein neues Verfahren könnte dies nun ändern: Im Projekt RecycleMat hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) einen Recyclingprozess entwickelt, durch den Aktivmaterialien aus gebrauchten Lithiumionenbatterien wiederaufbereitet und direkt in neuen Batterien eingesetzt werden können. Dies geschieht in relativ einfachen chemischen Prozessen. Die mit dem neuen Verfahren reaktivierten Materialpulver erreichen 95 Prozent ihrer Ausgangskapazität. Dies gilt
DBU verleiht Deutschen Umweltpreis an zwei Ingenieure und einen Biologen Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Technik 6. September 2022 Werbung Erfindergeist, Unternehmermut, Wildnisschutz und Schulterschluss statt Grabenkämpfen zwischen Umwelt und Landwirtschaft – alles innovativ und kreativ für Klima und biologische Vielfalt: (WK-intern) - Solche herausragenden Leistungen würdigt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) dieses Jahr mit dem Deutschen Umweltpreis in Höhe von insgesamt 500.000 Euro, einer der höchstdotierten Auszeichnungen in Europa. Zudem wird bei der 30. Auflage 2022 ein Ehrenpreis über insgesamt 20.000 Euro verliehen. Bundespräsident*in F.-W. Steinmeier nimmt die Ehrung am Sonntag, 30. Oktober, in einem Festakt in Magdeburg vor. „Daniel Düsentrieb-Moment“ im Schiffbau und „Kämpfer für die Wildnis“ – Zusätzlicher Ehrenpreis Den Deutschen Umweltpreis 2022 teilt sich das Ingenieur-Gespann Friedrich Mewis und Dirk
Neues Wasserstoff-Großforschungsprojekt in Bremen gestartet Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 5. September 2022 Werbung Wasserstoff gilt als „Energieträger von morgen“, und die spürbaren Folgen von Klimawandel und Politik machen die schnelle Einführung unabdingbar. (WK-intern) - Doch der Weg in eine effiziente Wasserstoffwirtschaft ist komplex, birgt ökonomische und gesellschaftliche Herausforderungen – und bedarf exzellenter Forschung. Das von der Universität Bremen koordinierte Wasserstoff-Großforschungsprojekt hyBit bekommt dafür jetzt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) knapp 30 Millionen Euro Förderung. „Dies ist ein großer Erfolg für die Universität Bremen, die sich gerade auf den Weg in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaneutralität macht“, freut sich Professorin Jutta Günther, die soeben ihr Amt als neue Rektorin der Bremer Uni angetreten hat. „Das Bundesministerium
OPTIMA entwickelt Brennstoffzellen-Herstelltechnologie weiter Aussteller Forschungs-Mitteilungen Technik Veranstaltungen Wasserstofftechnik 5. September 2022 Werbung Das Land Baden-Württemberg fördert den Bau einer neuen Testanlage in Schwäbisch Hall mit Mitteln aus dem „Zukunftsprogramm Wasserstoff BW“ (WK-intern) - Brennstoffzellen erzeugen durch einen elektrochemischen Prozess Strom aus Wasserstoff. Für die weitere, schnelle Verbreitung der Brennstoffzellen-Technologie sind insbesondere auch rationelle Herstellprozesse für die Brennstoffzellen selbst ein entscheidender Punkt. Aktuell entwickelt Optima Life Science, Spezialist im Bereich bahnverarbeitender Technologien, einen Test-Converter speziell für die Entwicklung und Erprobung innovativer Herstellprozesse. Dafür erhält das Unternehmen beträchtliche Fördermittel des Landes Baden-Württemberg. Schon heute bietet Optima Life Science Produktionsanlagen für Brennstoffzellen mit hoher Ausbringung an. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen entwickelt das Unternehmen aktuell einen modular aufgebauten Test-Converter.
Kupfer statt Silber: Neuer Schub für die Solarzellen-Produktion Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 5. September 2022 Werbung Steigende Rohstoffpreise und mangelnde Verfügbarkeit, insbesondere von Silber, lassen die Produktionskosten von Photovoltaik-Modulen steigen. (WK-intern) - Fraunhofer-Forschende haben ein Galvanikverfahren entwickelt, bei dem das teure Edelmetall Silber durch leicht verfügbares Kupfer substituiert wird. Die aufwändig zu entsorgenden Polymere, die bei der Galvanik üblicherweise anfallen, konnten die Forschenden ersetzen. Sie nutzen stattdessen Aluminium zur Maskierung, das leicht recycelt werden kann. Um die Technologie schneller auf den Markt zu bringen, wurde das Spin-off PV2+ gegründet. Die Photovoltaik ist eine tragende Säule bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Moderne Heterojunction-Solarzellen weisen durch ihren geringen Siliciumverbrauch einen besonders niedrigen CO2-Fußabdruck auf und erreichen in industrieller Produktion die höchsten
Sichere Überfahrt? oder brennende E-Autos auf Fährschiffen E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Technik 2. September 20222. September 2022 Werbung Elektroautos boomen – mehr als eine Million sind dieses Jahr schon auf deutschen Straßen unterwegs. (WK-intern) - Dementsprechend werden immer mehr alternativ betriebene Fahrzeuge auf Fährschiffen transportiert. Doch auf See gibt es besondere Bedingungen. Im Zusammenhang mit den speziellen Eigenschaften und Risiken alternativer Antriebe ergeben sich besondere Herausforderungen, auf die Reedereien und Schiffsbesatzungen vorbereitet werden müssen. Im BMBF-Verbundprojekt ALBERO hat ein Forscherteam des Fraunhofer FKIE gemeinsam mit Partnern an einem Informationssystem sowie an Maßnahmen gearbeitet, die einen sicheren Transport und eine sichere Aufladung während der Überfahrt auf See unterstützen. Die Bundesregierung fördert den Umstieg auf Elektromobilität. Mit Innovationsprämien, steuerlichen Anreizen und dem Ausbau der
Exzellenzuniversität macht aus alten Batterien neue Speicher E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 2. September 2022 Werbung Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist maßgeblich an einem neuen Projekt zum Batterierecycling beteiligt: (WK-intern) - In „LiBinfinity“ erarbeiten Partner aus Forschung und Industrie ein ganzheitliches Konzept zur Wiederverwertung der Materialien von Lithium-Ionen-Batterien. Dazu wird ein mechanisch-hydrometallurgisches Verfahren ohne energieintensive Prozessschritte vom Labor in einen für die Industrie relevanten Maßstab überführt. Das KIT prüft die Rezyklate auf ihre Eignung zum Herstellen neuer Batterien. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert LiBinfinity mit knapp 17 Millionen Euro, davon erhält das KIT rund 1,2 Millionen Euro. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist maßgeblich an einem neuen Projekt zum Batterierecycling beteiligt: In „LiBinfinity“ erarbeiten
Bundeswirtschaftsministerium fördert erstmals Dekarbonisierungsprojekt für Chemieproduktion Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Technik 2. September 2022 Werbung Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert erstmalig ein Projekt, das klimafreundliche Alternativen zum Einsatz fossiler Energie in der Chemieindustrie erproben soll. Bau einer weltweit ersten Demonstrationsanlage durch BASF SE mit rund 14,8 Millionen Euro gefördert KEI begleitet Konzern auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität (WK-intern) - Mithilfe der Förderung in Höhe von insgesamt rund 14,8 Millionen Euro ist nun der Bau der weltweit ersten Demonstrationsanlage für elektrisch beheizte Steamcracker-Öfen in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) gestartet. Der Chemiekonzern BASF SE will zusammen mit zwei Partnern durch die entwickelte Technologie einen der größten CO2-Verursacher beseitigen. Dies erfolgt im Rahmen des Förderprogramms „Dekarbonisierung in der Industrie“. Betreut wird das
Die Reise in die Zukunft der Windenergie begann 1993: Kitepower V9 erfolgreich entwickelt Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Neue Ideen ! Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 1. September 2022 Werbung Kitedesigner der Berufsschule und Alumni der TU Delft haben Kitepower V9 erfolgreich entwickelt (WK-intern) - Das gemischte Team aus Wissenschaftlern der TU Delft und dem Drachendesigner Bryan van Ostheim baute ein anwendbares System DELFT – Nach jahrelanger Entwicklung sind die energieerzeugenden Drachen von Kitepower zu einem anwendbaren energieerzeugenden System geworden. Namhafte niederländische Nachhaltigkeitsexperten, der verstorbene Wubbo Ockels und der verstorbene Henk Hutting, erkannten schon früh das Potenzial von energieerzeugenden Drachen. Jahre später setzte der renommierte Drachendesigner Bryan van Ostheim ihre Ideen in die Tat um. Bryan und das Team haben ein zuverlässiges System entwickelt, das auch bei wenig Wind Energie erzeugen kann. Nach
PIK-Klimaforscher: Wohnen in Städten aus Holz könnte Emissionen vermeiden Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 31. August 2022 Werbung Ackerland für die Holzproduktion nutzen Wohnen in Holzgebäuden könnte bis 2100 mehr als 100 Milliarden Tonnen CO2-Emissionen vermeiden – das sind ca. 10 % des verbleibenden CO2-Budgets für das 2°C-Klimaziel Das benötigte Holz stammt aus natürlichen Wäldern und Holzplantagen, die um ca. 140 Millionen Hektar erweitert werden müssten Diese Ausdehnung der Holzplantagen beeinträchtigt zwar nicht die Nahrungsmittelproduktion, kann aber zu einem Verlust an biologischer Vielfalt führen, wenn sie nicht sorgfältig gesteuert wird (WK-intern) - Eine wachsende Bevölkerung in Häusern aus Holz - anstatt aus Stahl und Beton - unterzubringen, könnte bis zum Jahr 2100 mehr als 100 Milliarden Tonnen Emissionen des Treibhausgases CO2 einsparen,
Einstieg von S!stems bei Ampeers Energy mit dem Ziel einer effizienten Dekarbonisierung des Gebäudesektors Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Technik 30. August 2022 Werbung Die Immobilienwirtschaft steht vor massiven Herausforderungen, um ihre CO₂-Einsparungsziele zu erreichen. (WK-intern) - Der strategische Einstieg der S!stems GmbH bei Ampeers Energy ist in diesem Zusammenhang ein bedeutender Schritt für die effiziente und gleichzeitig profitable Dekarbonisierung des Gebäudesektors. Das gemeinsame Investment mit der österreichischen Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), die bereits Bestandsinvestor ist, umfasst dabei einen zweistelligen Millionenbetrag. Es schafft die Basis für den One-Stop-Shop: interdisziplinäre Teams nehmen dem Immobilieneigentümer zukünftig Planung, Umsetzung, Betrieb und Abrechnung aller Prozesse einer nachhaltigen Gebäudeenergieversorgung ab. Damit kann der CO₂-Ausstoß von Gebäuden um über 90 Prozent gesenkt werden – verbunden mit einer Refinanzierbarkeit der Investitionen. Die Kooperation verbindet die Softwarelösungen